Kapitel 32

183 13 0
                                    

Sinas Sicht
Ich konnte Luna verstehen das sie nicht sofort mit kommen konnte aber ich hatte mir trotzdem gewünscht das es anders sei.
Luna: tut mir leid..
Ich: schon gut, ich glaube ich muss langsam los..
Ich stand auf und zog meine Schuhe an. Ich wusste das sie es nicht böse meinte aber traurig machte es mich trotzdem.
Luna: bleib bitte..
Ich: ich hab noch zu tun. Tschau
Luna: ok
Ich verließ die Wohnung und fuhr nach Hause. Sollte ich die Stelle annehmen? Eigentlich war sie total gut und es war eine Chance für mich aber ich wollte Luna eigentlich auch nicht alleine lassen denn ich konnte nicht ohne sie. Ich setze mich auf mein Bett und mir liefen Tränen die Wange runter, keine Ahnung warum. Mein Handy klingelte, es war Luna, aber ich konnte nicht ran gehen. Ich wollte nicht das sie merkte, das ich weinte deshalb ließ ich es klingeln. Am nächsten Tag hatte ich schon 7 verpasste anrufe von Luna und ich bekam langsam ein schlechtes Gewissen also machte ich mich auf den weg zu ihr.

Lunas Sicht
Ich hatte die halbe Nacht mit Leyla und Julia telefoniert und den beiden von Sina erzählt und auch von dem Job in Erfurt. Sie freuten sich sehr für mich, dass ich so glücklich war, und sie meinten ich sollte mit Dr. Heilmann reden wenn ich wirklich mit Sina nach Erfurt wollte. Ich fand die Idee sehr toll und klat würde ich total gerne wieder bei Leyla, Julia, Ben und den anderen sein, deshalb nahm ich mir vor erstmal mit Elena zu reden und wenn ich in 2 Tagen wieder arbeiten ging, mit Dr. Heilmann. Ich hatte Sina seit unserem Gespräch nicht mehr erreicht und ich hatte das Gefühl das sie enttäuscht war, was ich gut verstehen konnte aber ich hatte mich ja um entschieden. Es klingelte und Sophie rannte zur Tür.
Sina: Na Süße
Sophie: Hallo Sina
Sina: ist Luna da?
Sophie: ja. Lunaaa!
Ich: komme! Hey Sina, komm rein
Wir setzten uns in mein Zimmer und Sophie ging wieder spielen.
Sina: sorry das ich mich nicht mehr gemeldet habe
Ich: schon gut. Ich habe nochmal über alles nach gedacht und du hast recht, ich will zurück und deshalb werde ich mit meinem Chef reden
Sina: wirklich?
Ich: ja aber ich kann nichts versprechen Schatz
Sina: ist klar aber ich freue mich
Ich: ich mich auch
2 Tage später war ich wieder in der Klinik und mit Elena hatte ich auch schon gesprochen, sie war zwar traurig das ich wieder weg wollte aber sie verstand es und sie würde wir, wenn es nötig wäre, mit Dr. Heilmann helfen. Ich stand vor seinem Büro, atmete noch mal tief ein und drückte die Klinke runter.

Traumberuf Ärztin 2 (In aller Freundschaft) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt