Roland: Frau Dr. Sommer, was kann ich für Sie tun?
Ich: ich hätte mal eine Frage..
Roland: setzten Sie sich
Ich lächelten dankend und setzte mich.
Ich: also, ich arbeite zwar erst seit 2 Monaten hier..aber ich..ich weiß nicht wie ich es sagen soll..es ist nicht so das ich mich hier nicht wohl fühle..also schon aber das hat nichts mit der Kli-
Roland: Sie wollen kündigen?
Ich schaute auf den Boden und nickte leicht, mir war die Situation total unangenehm auch wenn ich nicht ganz verstand warum.
Ich: es hat private Gründe..
Roland: Sie wollen nicht mit ihrer Exfrau zusammen arbeiten?
Ich: ja auch aber das tut ja auch nichts zur Sache
Roland: ich kann Sie nicht zwingen zu bleiben aber die Kündigungsfrist müssen Sie einhalten
Ich: das ist mir klar
Roland: dann gehen Sie mal wieder an die Arbeit, ich kümmere mich um alles weitere
Ich: danke Dr. Heilmann
Ich verließ das Büro und lief sofort Jule über den Weg.
Jule: Luna!
Ich: Morgen
Jule: alles klar?
Ich hatte Jule immer noch nichts von Sina erzählt und wenn ich ehrlich bin wollte ich es auch nicht machen aber sie merkte immer wenn ich irgendwas verheimlichte.
Ich: ja, wieso?
Jule: nur so..Hast du Lust heute mit mir Mittagspause zu machen ?
Ich: gerne. 13 Uhr?
Jule: ja
Ich ging zum Ärztezimmer und Elena kam sofort zu mir.
Elena: und?
Ich: in 3 Monaten bin ich weg
Ich lächelte leicht und sie umarmte mich.
Elena: auch wenn es gemein klingt, ich hatte gehofft er sagt nein..ich will nicht das du gehst
Ich: du wirst mir auch fehlen aber erstens bin ich ja noch 3 Monate hier und zweitens kannst du mich ja besuchen kommen
Dr. Peters kam rein und lächelte mich an, wir verstanden uns super und seit dem Tod meiner Mutter sogar noch besser. Elena verstand nicht warum ich sie so mochte aber irgendwie war sie mir einfach sympathisch auch wenn ich nicht immer gut fand wie sie mit Patienten um ging.
Lea: habe ich das richtig verstanden, Sie verlassen uns wieder?
Ich: ja
Lea: schade
Sie lächlete erneut und verschwand mit ein paar Akten wieder aus dem Raum. In der Mittagspause saß ich mit Jule in der Cafeteria und seit unser Trennung redeten wir das erste mal wie Freundinnen miteinander.
Ich: du..ich würde dir gerne etwas erzählen
Jule: schieß los
Ich: ich bin wieder vergeben..seit einem Monat schon
Jule schaute mich erst mit großen Augen an aber lächelte dann.
Jule: freut mich für dich. Ich wünsche euch viel Glück und sollte sie dir irgendwann mal weh tun, bekommt sie es mit mir zu tun
Ich lachte und freute mich das sie es so gut aufnahm.
Ich: aber bitte vergiss nie, ich werde unsere gemeinsame Zeit nie vergessen und du wirst mir immer viel bedeuten
Jule: das weiß ich
Ich lächelt.
Ich: übrigens werden Julia und Leyla heiraten
Jule: freut mich für die beiden
Dr. Globisch kam zu uns.
Katrin: entschuldigen Sie die Störung aber Dr. Sommer ich müsste Sie schnell sprechen weil ich gleich eine Op habe
Ich: ich komme
Wir machten uns auf den Weg zum Ärztezimmer.
Ich: also was gibt's?
Katrin: Sie sind ja im 2. Jahr ihrer Ausbildung also steht ihre 1. Fahrt mit dem Rettungswagen an, ich habe mit Dr. Heilmann abgesprochen das Sie sich diese oder nächste Woche einen Tag aussuchen dürfen
Ich hätte vor Freude Luftsprünge machen können! Ich freute mich schon so lange auf die Zeit im Rettungsdienst und jetzt war es endlich so weit.
Ich: wenn es geht fange ich gleich morgen an
Katrin: das ist super da wir momentan etwas Personalmagel haben, dann setzen Sie sich mit Dr. Dorn in Verbindung und klären Sie das
Ich: mach ich
Dr. Globisch ging zu ihrer Op und ich zu Isabell, Dr. Dorn, sie war eine der Notärztinnen und ich war froh das ich sie als Betreuerin hatte da wir uns sehr gut verstanden.
Isabell: Hey Luna
Ich: Naaa
Isabell: du hast ja gute Laune
Ich: ja! Ich bin endlich vorübergehend Mitglied in deinem Team
Ich grinste und Isabell lachte.
Isabell: lässt Dr. Globisch dich endlich?
Ich: ja, ab morgen bin ich dabei
Isabell: das ist toll, ich freu mich
Ich: und ich erst!
Leider konnten wir nicht mehr weiter quatschen weil Isabell los musste also machte ich mich auch wieder an meinen Arbeit.
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Traumberuf Ärztin 2 (In aller Freundschaft) *Abgeschlossen*
FanficNach ihrer Hochzeit und ihrem Umzug nach Leipzig waren Luna und Jule glücklicher als je zu vor. Auch die Arbeit in der Sachsenklinik machte beiden viel Spaß und Jule kam bei ihrer Ausbildung gut voran. Die beiden bekamen oft Besuch von ihren Freunde...