Kapitel 13

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Nachdem ich ihr alles erzählt habe saß sie stocksteif da. Den Blick auf den Boden gesenkt. Ihr liefen immer noch ein paar Tränen übers Gesicht. "Ashley. Du musst dich jetzt erst für ein paar Tage von mir fern halten sonst wird es auch noch gefährlich für dich!" erklärte ich ihr. "Und was wird aus dir? Ich kann dich nicht einfach so gehen lassen! Vorallem nicht mit diesen Arschgeigen!" schrie sie schon fast. "Und dann ist da noch dieser Jack! Der kotzt mich jetzt schon an der Kerl!" "Ashley! Beruhige dich! Es ist ja noch nichts passiert!" "Aber Naill hat dich gebissen! Na warte der kann was erleben!" "Ashley!" schrie ich sie wütend an. "Sorry, Cleo. Aber...waaaahh! Die regen mich auf!" "Ja ich kann dich ja verstehen. Kann ich trotztdem die erste Nacht hier bei dir schlafen?" "Ja klar! Aber willst du nicht zu deinen Eltern?" fragte sie mich. "Doch. Schon. Aber mir wäre es lieber wenn ich mich erst hier einmal erhole!" antwortete ich ihr.

Wir saßen verscheinlich den ganzen Nachmittag in Ashley's Zimmer und haben gequatscht. Mittlerweile war es schon 6 Uhr. Die fünf waren noch garnicht hier. Komisch. Haben sir überhaupt schon gemerkt, dass ich weg bin? Naja, zum Glück ja auch.

"Können wir schon schlafen gehen? Ich bin sehr erschöpft!" fragte ich sie und gähnte. "Klar! Ich bin eh auch schon etwas müde." antwortete sie und wir gingen uns fertig machen. Ich habe von ihr ein Schlafanzug bekommen und all das andere nötige Zeug. Wir legten uns in ihr großes Bett und kuschelten uns ein. "Gute Nacht!" sagte ich und schlief auch sofort ein.

Mitten in der Nacht wachte ich auf. Das Fenster stand offen und der Wind kam rein. Plötzlich erschrack ich. "Das war keine gute Idee, Cleo!" flüsterte eine Stimme. Naill's Stimme. "Jetzt steckst du in großen Schwierigkeiten, meine Süße! Und deine kleine Freundin gleich mit!" sagte er. Wo war er denn überhaupt? "Was meinst du?" fragte ich mit zitternder Stimme.

Plötzlich wurde ich aus dem Bett geschleudert und gegen die Wand geworfen. Mir entwich vor Schmerz ein Stöhnen. Dann wurde ich hochgezogen und gegen die Wand gedrückt. Aufeinmal packte eine Hand nach meinen Hals und würgte ihn. Ich wollte schreien konnte aber nicht. Wer war das? Ich konnte niemanden erkennen! Schließlich kam ein Mensch zum vorschein und ich guckte in zwei blutrote Augen. "Louis!" keuchte ich. "Bitte lass mich los!" "Warum sollte ich? Der Spaß hat doch gerade erst angefangen!" grinste er mich an. Zwei lange Fangzähne kamen zum Vorschein. Nein! Bitte nicht! "Louis?" versuchte ich zu sagen.

Doch bevor ich mich versah borte er seine Fangzähne in meinen Nacken und ein höllischer Schmerz durchfur meinen Körper. Ich schrie wie am Spieß und zitterte am ganzem Leib. Der Schmerz hörte nicht auf. Es tat viel mehr weh als bei Naill. Viel mehr! Nach, für mich, einer halben Ewigkeit später löste er sich. Das letzte was ich noch sah, war Ashley die verängstigt auf dem Bett saß. Dann wurde alles schwarz...

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Hey!
Ich wünsche euch allen ein superschönes Weihnachtsfest! <3
Hoffe ihr genießt diesen Abend.
Eure Jennifer! :)

Five Bloodangels and IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt