Das Geständnis meiner Eltern

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*Was ist bloss los mit mir? *das fragte ich mich die ganze Zeit, als ich meine Wunden Verband.

Nachdem ich fertig war, legte ich mich aufs Bett und schlief ein. Am nächsten morgen wachte ich, nach einem Traumlosen Schlaf, auf. Ich stand auf und merkte keine Schmerzen, was mich erstaunte. Ich löste meinen Verband und sah das alles verheilt war. Wie ist das möglich? Schoss es in meinen Kopf. Nicht weiter daran denken. Erstmal ins Bad gehen und duschen, anziehen und runter gehen, sagte ich mir selbst. Ich ging zum Kleiderschrank und nahm mir frische Sachen raus und ging dann ins Bad. Ich stieg in die Dusche und stellte  das heisse Wasser an. Ich genoss es richtig heiss zu duschen. Nach fünf Minuten duschen, stellte ich das Wasser aus und verliess die Dusche. Nahm mir ein Handtuch und trocknete mich ab. 

Dann zog ich mich an und ging runter in die Küche, wo meine Eltern schon am Tisch sassen. Meine Mum, schaute mich traurig an und stellte mir einen Kaffee hin.

<< Was ist los Mum? Du schaust mich an, als hätte ich was verbrochen?>> setzte mich und nahm danken die Tasse ab.

<<Wir müssen dir was gestehen. Du musst uns versprechen das du nicht ausflippst>> sagte meine Mutter und schaute mich an.

<< Ich verspreche es>> sagte ich darauf hin und nippte am Kaffee.

<< Also>> begann mein Dad << Du bist wie du mitbekommen hast ein Schneeweisser Wolf, eine Alpha, Weibliche Alphas gibt es nur alle tausend Jahre. Wenn eine Wölfin eine Alpha ist, wird oder eher gesagt ist sie sehr Mächtig. Du hast Kräfte, die die anderen Wölfe nicht haben. >> sagte er und schaute mich an. 

<< Was Dein Dad sagen will, ist das du Fähigkeiten hast, die nicht jeder Alpha hat. Und ein Alpha sucht sich seine Luna, also Gefährtin. Aber du, kannst dir keine Luna suchen, da du ja weiblich bist. Also musst du dir einen sehr starken Alpha suchen. Das Problem ist, Alpha Weibchen sind extrem dominater als ein Männchen.>> sagte sie und kam zu mir und hielt ihre Hand auf meine Schulter.

Beide senkten ihren Kopf um mir nicht in die Augen zu sehen. Ich stand auf und ging an die Küchenzeile um mir einen neuen Kaffee einzuschenken. Dann drehte ich mich zu ihnen um.

<< Also wenn ich richtig verstanden habe, habe ich mächtige Kräfte oder Fähigkeiten und ich muss mir einen starken Alpha suchen, der es mit mir aushält>> sagte ich spöttisch. Meine Eltern nickten nur. 

<<Welche Kräfte oder Fähigkeiten sind das?>> platzte es aus mir heraus. Und schaute zu meinen Eltern. Dad stand auf und kam zu mir.

<< Also du hast alle Fähigkeiten der 4 Elementen. Feuer, Wasser, Erde und Luft. Die du noch nicht einsetzen kannst, weil du sie noch erst erlernen musst. Das bringe ich dir bei. Ich habe mich extra Schulen lassen darauf, das ich es dir bei bringen kann. Deswegen war ich immer unterwegs. >> sagte er und ich starrte ihn an, als wäre er vom anderen Stern.

<< Und du Mum, warum warst du immer solange unterwegs? Hast du dich auch Schulen lassen in irgendwas?>> schrie ich schon fast. Mit gesenktem Kopf antwortet sie mir.

<< Ich habe auch für dich Sachen erlernt. Die ich dir nachdem dein Dad mit dir geübt hat bei bringe. Was es ist sage ich dir dann, wenn es soweit ist. >>  

Ich rannte raus in den Garten, ich musste das alles erstmal verarbeiten. Wut stieg in mir auf und ich verwandelte mich. Ich rannte als Wolfsgestalt in den Wald. Blieb an einem umgefallenen Baum stehen und setzte mich darauf. Ich seh mich genauer um. Ich nahm sechs Wölfe war. Und dabei war Nick. Ich fletschte meine Zähne und knurrte. Auf den hatte ich mal garkein Bock. Nick kam näher auch knurrend. Die anderen fünf hinter ihm folgend. Ich konzentrierte mich auf die Mitläufer und stellte mir vor wie sie nass aussahen. Und schwupp waren sie klatschnass. Ich lachte innerlich. Denen ihren Gesichtsausdruck war so köstlich. Nick kam immer näher auf mich zu. Ich sah ihn an und konzentrierte mich aufs Neue, aber diesesmal auf Feuer. Und dann stand Nick in Flammen.

Der Ruf der WölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt