Der Angriff von Nick's Rudel

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Nach langen grübeln über mich, schlief ich traumlos ein.

Boom!

Ich schreckte hoch und verliess schnell mein Bett umd nachzuschauen, was passiert ist. Zehn bis Zwölf Werwölfe drangen in unser Haus. Die Alarmanlage schlug an, das es in meinen Ohren weh tat. Ich lief zu meinen Eltern ins Schlafzimmer, um zu sehen das sie auf sind. Panisch schauten sie mich an.

<<Das Rudel von Nick ist eingebrochen. Versteckt euch, ich versuche sie aufzuhalten>> flüsterte ich meinen Eltern zu. Sie nickten und schlichen sich leise Richtung Dachboden. Da haben wir einen Panikraum. Nachdem ich meine Eltern nicht mehr sah, verwandelte ich mich in meine Wolfsgestalt. Ich lief die Treppe runter  und erfasste den ersten. Dann sah ich im Augenwinkel, das einer von ihnen auf mich springen wollte. Aber ich konnte noch ausweichen und ihm dabei meine Krallen in die Schulter kratzen. Der Gegner jaulte auf und ich sah mich erstmal um. Um die Lage zu peilen. Drei waren Im Wohnzimmer, zwei hab ich schon niedergestreckt. Vier waren in der Küche und drei hinter mir im Flur.

Ich überlegte, ob ich sie alle schaffe niederzustrecken. Da griff mich schon der nächste an, den schleuderte ich gegen die nächste Wand. Ich hatte soviel Wut in mir aufgestaut, das ich nicht bemerkte, das ich anfing zu Glühen. Die Gegner gingen einige Schritte zurück , vor Schreck. Ich sah mich um, weil ich mich Wunderte warum die zurück gingen. Bis ich dann feststellte, das ich glühe. Mein Fell glühte in einem leichten Fliederfarbe. Ich knurrte und lief auf den nächst besten Gegner zu. Holte mit meiner Pfote aus und erwischte mit meinen Krallen sein Gesicht. Er blutete vom Auge bis zur Schnauze. Er knurrte mich an und machte einen Satz auf mich zu. Im Nacken packte er mich mit seinen Zähnen, aber hielt sich nicht lange fest.

Ich muss mich konzentrieren, dachte ich. Also konzentrierte ich mich auf die Fähigkeit Feuer. Ich setzte die drei im Flur in Brand, die jaulend auf dem Haus rennen. Die Vier in der Küche sahen das Szenario und  liefen ihren Kamaraden hinter her. Die Drei vom Wohnzimmer nahmen ihre Freunde, die ich schon niedergestreckt hatte, hoch und verliessen auch schnellst möglichst das Haus. Ich lief bis zur Tür und verwandelte mich zurück, das glühen verschwand. Und brüllte ihnen hinterher, das sie sich nie wieder blicken lassen sollten. Innerlich wusste ich, das sie es wieder versuchen, hier einzubrechen.

Blaulicht fuhr die Einfahrt hoch und parkte direkt vorm Eingang. Zwei Polizisten stiegen aus und kamen zu mir gelaufen.

<<Alles in Ordung bei ihnen? Sie bluten ja.>> sagte der Polizist.

<<Alles ok. Hier waren Zehn bis Zwölf Wölfe. Ich konnte sie grad so in die Flucht schlagen>> antwortete ich ausser Atem. Der Polizist schaute sich etwas um , nahm ein Block und ein Stift aus seiner Brusttasche. Schrieb irgendwas auf und wandte sich wieder mir zu.

<<Ist sonst noch wer im Haus?>> fragte er freundlich, ich nickte und da kamen schon meine Eltern die Treppe runter.

<<Gott sei dank sind sie hier. Hier gabs so einen lauten Knall. Irgendwer oder was ist ins Haus eingebrochen. Meine Tochter sah nach dem Rechten und hörte sie schreien. Als würde sie umgebracht werden.>> sagte meine Mutter panisch zum Polistist.

<<Mum, es ist alles Ok. Wölfe haben nur das Haus etwas verwüstet. Und die Haustür. >> sagte ich .

Die Polizisten gingen ins Haus und schauten sich um. Machten sich Notizen und gaben über Funk durch, das eine Spurensicherung her kommen soll.

<<Verlassen sie erstmal das Haus. Das die Spusi ihre Arbeit dann machen kann. Können sie solange zu ihren Nachbarn? Sie sehen ja dann, wenn die Spusi kommt.>> fragte einer der Polizisten. Wir nickten und meine Eltern gingen dann zu den Nachbarn. Ich blieb auf der Treppe sitzen und wartete bis die Spurensicherung kam. <<Sie können auch ruhig gehen, Miss. Die Spusi kommt erst so in einer halben bis dreiviertel Stunde.>> sagte der Polizist.

Der Ruf der WölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt