Buenos Aires

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[Luna's Sicht]

Heute fliegen wir nach Argentinien. Ich will die letzten Stunden in Mexiko noch mit Sìmon genießen, also verabreden wir uns zum Rollerskaten.
Wir skaten in der ganzen Stadt umher und reden und lachen sehr viel, bis auf einmal Matteo kommt.

M: Lieferfee, du sollst kommen. Wir fahren zum Flughafen.
L: Matteo, was machst du denn noch hier?! Müsstest du nicht gestern schon mit Àmbar zurückgeflogen sein?
M: Nein, mein Flug geht erst heute.

Ich starre ihn entgeistert an. Oh nein ich muss mit Matteo fliegen! Doch dann gebe ich mir einen Ruck und wende mich Sìmon zu und umarme ihn ganz lange.

L: Ich werde dich vermissen, Sìmon!
S: Ich dich auch, Luna!
L: Wir telefonieren jeden Tag, okay?
S: Sicher Luna!

Wir nehmen uns noch einmal in den Arm, doch dann räuspert sich Matteo.
Ich verdrehe die Augen und drehe mich genervt zu ihm um.

M: Ich will ja echt nicht stören aber wir müssen jetzt wirklich los, sonst verpassen wir noch unseren Flug!
L: Na schön. Tschüss, Sìmon!
S: seufzt Tschau Luna!

Dann gehe ich mit Matteo züruck zur Villa, ziehe dort meine anderen Schuhe an, nehme meinen Koffer und meinen Rucksack und gehe zu meinen Eltern, die gerade das Gepäck in die Limousine laden, die Señora Shàron uns bereitgestellt hat. Ich steige ein und setze mich neben Matteo, der abweisend aus dem Fenster schaut. Dann fahren wir zum Flughafen. Schon bald kommt unser Flieger nach Buenos Aires.

[Matteo's Sicht]

Wir sind Flughafen. Dann wird unser Flug angesagt und wir steigen ins Flugzeug. Ich suche meinen Sitzplatz und will mich gerade hinsetzen als ich Luna's Stimme hinter mir höre.

L: Hey Snob, darf ich ans Fenster sitzen?
M: Ja klar, aber warum musst du mich immer Snob nennen?
L: Ach, das meine ich doch gar nicht so...

Sie lächelt mich an und ich atme erleichtert aus. HALT MATTEO! Was interessiert es dich, wie sie dich nennt?! Du bist mit Àmbar zusammen doch glücklich!

L: Alles okay Matteo?
M: Was?... Ja, alles gut nur....

Luna sieht mich an und ich verliere mich in ihren wunderschönen smaragdgrünen Augen. Àmbar hat keine so schönen Augen... Oh nein, ich glaube ich bin tatsächlich in Luna verliebt! Was jetzt?! Doch bevor ich weiter grübeln kann, reißt mich Luna aus meinen Gedanken.

L: Nur was?
M: Äh... nicht so wichtig...
L: Wenn du meinst...

Sie schaut aus dem Fenster und ich nehme mir vor, nach der Landung unbedingt mal mit Gàston zu reden. Er ist mein bester Freund und mit ihm kann ich über alles reden.

~3 Stunden später~

Vor ein paar Minuten sind wir in Buenos Aires angekommen und gehen jetzt zum Gepäckband, um unsere Koffer abzuholen. Als wir alle unsere Koffer haben, gehen wir nach draußen auf den Parkplatz, wo schon die nächste Limousine wartet, um mich nach Hause und die Valientes zu Àmbar zu bringen.

[Luna's Sicht]

Als Matteo ausgestiegen ist, werde ich so langsam nervös. Wo werden wir jetzt wohnen und wie wird die neue Schule sein und erst die ganze Stadt?! Ich kenne hier doch niemanden außer Matteo und Àmbar, aber Àmbar mag mich ja sowieso nicht so besonders, wegen der Sache mit dem Schokoshake. Aber schließlich hat sie mich danach auch in den Pool gestoßen also sind wir ja quitt! ...Und Matteo hat mich aus dem Pool gerettet... Er hat so wunderschöne haselnussbraune Augen... Und als er mir dann auch noch meine Mondkette wiedergegeben hat... Er ist so nett... Aber er ist mit Àmbar zusammen! Ich muss ihn einfach ganz schnell wieder vergessen! Noch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, halten wir vor einer wunderschönen, riesengroßen Villa und ich steige aus.

L: Und hier sollen wir wohnen?!
LM: Sieht so aus...

Weiter kommen wir gar nicht mehr, da schon ein streng wirkender Mann mit Anzug und dunkler Sonnenbrille auf uns zukommt. Er stellt sich als Rey, die rechte Hand von Señora Shàron vor.

R: Familie Valiente, es gibt hier ein paar Regeln zu beachten:
1. Sie müssen alles tun, was Señora Shàron und Señorita Àmbar von ihnen verlangen. 2. Sie kommen nie durch den Haupteingang der Villa nach drinnen, sondern durch den Personaleingang bei der Küche.
3. In den luxuriösen Bereich der Villa dürfen sie selbstverständlich nur, wenn sie dazu aufgefordert werden.
Sie werden im Bedienstetenbereich
eigene Zimmer bekommen. Ich zeige ihnen jetzt ihren Arbeitsplatz und ihre Zimmer.

Als Rey uns durch den Garten führt, um zum Hintereingang zu kommen, kommt das alles mir so bekannt vor. Ich habe das Gefühl, dass ich hier schon einmal war, aber ich wüsste nicht wann. Ich war in meinem Leben bisher nur in Mexiko. Ich merke, dass es etwas mit meiner Vergangenheit zu tun hat, da man nicht weiß woher ich komme, könnte es gut sein, dass ich hier doch schon einmal war...

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Hey Leuteee!

Das dritte Kapitel ist draußen!
Sorry, dass es die letzten Tage nicht geklappt hat aber Wattpad hat auf meinem Handy etwas rumgespackt... 🙈😝

Freut ihr euch schon auf das nächste Kapitel? 🙈💎💕
Was wird wohl passieren?
Holt Luna's Vergangenheit sie ein?
Wie ist die neue Schule?
Findet sie Freunde?

Bye Bye und bis bald
~Danni❤🙈💎💕😝

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