→[14]

316 13 2
                                    

Ratet wer zurück ist? Dun Dun Dun! ICH! Ich persönlich kann es nicht leiden, wenn eine FF lange nicht geupdatet wird und dann tu ich sowas selber xD Ich habe eigentlich eine riesig fette Schreibblockade, aber ich versuche irgendwie trotzdem was auf die Reihe zu kriegen :D+

~~~~~

Dr. Deaton stellte den Aktenkoffer, den er mitgenommen hatte, auf dem metall Tisch ab und öffnete ihn. Ungeduldig wartete ich darauf, dass er mir endlich erklären würde, was passiert sei, doch er blieb seelenruhig und es wirkte so als würde er die Akten extra langsam herausziehen um mich auf die Volter zu spannen.

Dann begann er endlich zu sprechen:" Ich habe euch doch erzählt, wie der Nogitsune in Stiles Verstand geraten ist, nicht wahr?"
"Wegen eurer Hokuspokus-Reise in seinen Verstand ist eine Tür offen geblieben."
Deaton nickte und fuhr fort:" Wir haben gedacht, die Tür sei geschlossen, was sie anscheinend auch war, doch etwas ist passiert, was sie wieder geöffnet hat." Wieder schwieg er und schaute sich einmal in der Runde um und blickte in verwirrte Gesichter. Mit langsamen Schritten ging er auf Scott zu.
"Scott kann seinen Alpha manchmal nicht kontrollieren. Und woran liegt das?"
 Zuerst schienen alle verwirrt bis Derek sich zu Wort meldete.
"Allison. Allison war sein Anker und als sie nicht mehr mit ihm zusammen war und somit seinen Anker verloren hatte, konnte er seinen Alpha nicht mehr kontrollieren."
"Das heißt mein Anker ist nicht mehr da?",fragte Stiles dann und Deaton nickte.
"Was ist denn dein Anker?",fragte ich ihn und er überlegte kurz und zuckte dann mit seinen Schultern.
Alle schauten Deaton an und erwarteten eine Antwort, doch er zuckte ebenfalls nur mit den Schultern.
Seufztend ließ ich mich auf Dereks Sofa fallen und Scott machte es mir gleich.
"Also müssen wir herausfinden was dein Anker ist, Stiles.", murmelte ich dann und er schaute mich traurig an.
"Was ist, wenn der Nogitsune vorher zurückkehrt und ich euch töte?" 
Für einen Moment schwiegen alle.

"Wie finden wir heraus was Stiles' Anker ist?", fragte ich und überlegte stark. Die anderen tauschten nur Blicke aus und zuckten dann mit den Schultern, bevor sie erwartungsvoll Dr. Deaton anstarrten. Dieser seufzte und begann dann zu reden: "Es ist etwas ohne das er nicht leben kann oder will. Das könnte allesmögliche sein! Und ich muss euch glaube ich nicht sagen, dass ihr euch beeilen müsste es herauszufinden."

***

Derek und Ich befanden uns mittlerweile an einem Platz im Wald, wo er früher oft gewesen war laut den Angaben seines Vaters. Scott ist mit Stiles und Lydia in Dereks Loft geblieben, falls der Nogitsune schneller zurückkehrern sollte als gedacht.

"Was ist, wenn sein Anker seine Mutter war?", begann ich dann, nachdem Derek und ich eine Weile lang geschwiegen hatten, "Die kriegen wir nämlich nicht mehr zurück." Derek schüttelte den Kopf. "Unwahrscheinlich. Seine Mutter ist schon tot seit er ein Kind ist." Ich schaute mich auf der kleinen Lichtung um, die wir nun erreicht hatten.

"Glaubst du ernsthaft, dass wir hier was finden werden?", fragte Derek mich dann und ich schaute ihn schulterzuckend an. "Keine Ahnung, aber wo sollen wir denn sonst anfangen?"

Der Ältere blieb stehen, seufzte und schaute mich an. "Scotts Anker war Allison. Warum sollte dann Stiles' Anker nicht du sein?" Ich blinzelte ein paar mal, bevor ich reagierte. "Aber ich war doch die ganze Zeit über da. Ich war nicht weg." Derek schien zu überlegen und ging dann schließlich weiter. "Du hast recht."

Mein Handy klingelte und ich nahm den eingehenden Anruf zögernd an, als ich las wer mich anrufte. "Mom?" "Megan wo zum Teufel steckst du? Hör auf dich so kindisch zu benehmen und komm wieder zurück! Wir sind wieder beim Haus und erwarten, dass du spätestens in 15 Minuten auch da bist!" "Ihr verste-" Beep. beep. Aufgelegt. Na super. "Deine Eltern sind ganz schon beschissen.", meinte Derek dann und setzte seinen Weg fort, ohne auf eine Antwort von mir zu warten. "Was tu ich denn jetzt? Ich will doch helfen, aber hierbleiben ohne die Einverständnis meiner Eltern kann ich auch nicht. Scheiß Alter."

Ich blieb stehen und schaute zu Boden. Erst ein paar Schritte später bemerkte Derek meine Abwesenheit und drehte sich zu mir um. "Derek. Ich habe nichtmal eine Wahl. Ich muss  mit ihnen gehen!" Er blieb stumm, denn auch er wusste, dass ich recht hatte.

Seufzend nahm ich mein Handy und checkte die Uhrzeit. Noch 10 Minuten hätte ich Zeit.

"Ich fahr dich hin.", meinte der Ältere nun kalt und drehte mir wieder den Rücken zu. Ich folgte ihm stumm und fühlte ein unwohles Gefühl in mir hochkriechen.

Wieso gerade jetzt? Wieso konnten meine Eltern nicht einmal in ihrem Leben etwas für ihre Tochter tun? Etwas anderes als ihr Essen zu machen damit sie nicht verhungerte.

Die Fahrt verlief ohne jedlichen Konversationen. Ich starrte aus dem Fenster und ließ die Bäume und Langdschaften an mir vorbei ziehen. Sollte ich Stiles nochmal sehen? Vielleicht lieber nicht. Das würde mir und wahrscheinlich auch ihm das Herz brechen. Gerade jetzt in so einer Situation.

"Megan! Ich kann nicht fassen, dass du das getan hast! Was hast du dir verdammt nochmal dabei gedacht? Das war verantwortungslos, gefährlich und egoistisch!", keifte meine Mutter und griff fest nach meinem Handgelenk, sodass es schon fast weh tat. Bei ihren Worten jedoch, rissen alle meine Geduldsfäden.

"Egoistisch?! Die einzigen Personen, die egoistisch sind, seid ihr! Warum zur Hölle bin ich euch scheiß egal? Mich interessiert euer Job einen Scheiß Dreck.", Tränen hatten sich in meinen Augen gebildet und fielen nun unkontrolliert. Derek hatte das 'Schlachtfeld' bereit verlassen, wahrscheinlich um uns ein bisschen Privatsphäre zu lassen oder einfach, weil er keine Lust auf so viel Drama hatte. "Ihr interessiert euch nicht für mich! Solange ich nicht komplett in der Schule versage oder immer wieder mit euch umziehe ist alles okay! Der Rest ist euch doch egal! Und wisst ihr was? Mir wäre es scheiß egal, wenn ihr jetzt einfach ohne mich gehen würdet und es wäre mir auch scheiß egal, wenn euch irgendwann mal eines von diesen Wesen tötet-" Erschrocken hielt ich mir die Hand vor den Mund. Ich wurde nicht oft wütend und schon gar nicht so wütend, dass ich begann wirklich verletztend zu werden und obwohl ich diesmal gute Gründe dazu hatte, zerbrach es mir das Herz als ich den Traurigen Blick meiner Mutter und den enttäuschten Blick meines Vaters sah.

Noch mehr Tränen folgten den schon zuvor gefallenen und schon bald war mein ganzes Gesicht überflutet.

Ich hätte mir wirklich von Herzen gewünscht, dass meine Mutter einfach zu mir gekommen wäre, mich umarmt und beruhigend meinen Rücken gestreichelt hätte, doch dazu kam es nicht. Sie stieg ohne ein weiteres Wort stumm in den Wagen und mein Vater schaute mich immernoch enttäuscht an. "Steig ein.", meinte er dann eiskalt, was mir ein wenig Angst machte.

Zu meiner eigenen Verwunderung jedoch blieb ich einfach stehen.

"STEIG EIN!", brüllte er mich plötzlich an. Erschrocken wich ich zwei Schritte zurück, gehorchte dann aber und setzte mich ins Auto.

~~~

:))))))))) ich könnte kotzen

Nightmares (Stiles Stilinski ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt