Kapitel 3

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Heute war Muttertag, was hieß das heute viele Töchter und Söhne für ihre Mütter Blumensträuße kaufen würden, eigentlich idiotisch, dass viele einen extra Tag dafür brauchen ihrer Mutter dankbar zu sein, aber was rege ich mich auf, seit Jan und ich in Österreich leben sehr ich meine Mutter auch nur noch relativ selten. Während ich darüber nachdachte, ob Jan und ich in den nächsten Wochen nicht einmal nach Deutschland fahren sollten um unsere Familien zu besuchen band ich schon einige einfache Sträuße, als auf einmal
zwei junge Männer den Laden betraten. Sie standen mit dem Rücken zu mir und schauten sich einige Blumen an, jedoch merkte man ihnen von Anfang an, an dass sie keine Ahnung hatten, was sie suchten. "Kann ich ihnen behilflich sein?" fragte ich während ich auf die beiden zu ging. Als die Beiden sich umdrehten wäre ich am liebsten zurück hinter meine Kasse gegangen und hätte ihnen am liebsten demonstrativ den Rücken zugedreht. "Ja ger.... warte bist du nicht die Kleine, die mir gerade vor mein Auto gerannt ist?!" war die Antwort des blonden Prolls. "Also klein bin ich ja wohl nicht und außerdem kann ich ja nichts dafür, dass du deinen​Führerschein höchstwahrscheinlich bei einer Crashcar WM gemacht hast." antwortete ich ihm und sein Begleiter begann zu lachen. "Oha Marcel und dabei bist du doch so stolz auf deine Fahrkünste." meinte dieser nur. Der Andere, der mit großer Sicherheit Marcel hieß, beendete das Thema in dem er mir erklärte, dass er und sein Freund zwei Blumensträuße für ihre Mütter wollten. Ich nickte und band ihnen zwei Sträuße nach ihren Wünschen. "So dass wären dann 19,50€." meinte ich zu den Beiden als ich fertig war. "Okay und dann hätte ich noch gerne deine Nummer, Luisa." meinte Marcel mit diesem typischen Sunnyboy Lächeln, welches ich von Jan kannte, aber ich musste zu geben, dass ich beeindruckt war, dass er in der Lage war mein Namensschild zu lesen und nicht noch doof nach meinem Namen fragte. "Ich hätte gerne auch so einiges, aber man kriegt halt nicht alles, sowie du zum Beispiel nicht meine Nummer." meinte ich während ich die beiden zu Ende abkassierte. "Schöne. Muttertag noch." sagte ich und signalisierte den beiden damit, dass sie gehen sollten, was sie dann auch taten.
Pov. Ksfreak
"Na Marcel, da hast du aber Mal ne ziemliche Abfuhr kassiert."begann Krappi mein Versuch, mir die Kassiererin zu klären, zu kommentieren. "Warte ab, es ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, die Kleine kläre ich mir noch." meinte ich selbstsicher und in Manuels Augen sah ich, dass er das Gleiche dachte, wie ich, das klang nach einer guten Wette.

Cause I'm a Freak. (Ksfreakff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt