Chapter 15

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Er sagt: "Willst du mich eigentlich verarschen?" Er schlägt mir ins Gesicht. Die Schmerzen betäuben mein Gesicht. "Du kannst jetzt nicht Schluss machen. Wie steh ich denn da?" Er gab mir wieder ein Schlag ins Gesicht. Ich fühle wie eine Flüssigkeit zu meiner Lippe läuft. Ich wische sie weg. Meine Hand ist rot, es ist Blut. Meine Nase hat wohl angefangen zu Bluten. Apropos Nase, meine Nase schmerzte nur noch. Ein Schubs und ich liege auf dem Boden. "Steh auf! Du Bitch!" Mario hat mich auf den Boden geschubst um mir dann wieder zu sagen, dass ich aufstehen soll? Ich wollte nicht lange zögern, aber in dem Moment greift er mir am Handgelenk, welches vom Sturz schmerzte, und zieht mich hoch. Dann merke ich, wie seine Faust in meinen Bauch eindringt. Ich werfe mich auf den Boden und verkrümme mich vor Schmerzen. Er brüllt mich an, ich wäre eine Bitch. Ich merke wie etwas starkes gegen meine Kopf kommt.
Und dann war alles schwarz.

*Zeitsprung*

Ich fühle wie etwas meine Backe berührt. Trübe öffne ich meine Augen und reibe mir den Schlaf aus den Augen. Ein weißer Raum und piepende Geräte. Nach etwas erforschen des Raumes merke ich, das es ein Krankenhaus ist. Wieso bin ich im Krankenhaus und warum sitzt Lukas neben mir?
"Oh mein Gott, Sophie du bist wach!"   Ich öffne meine Lippen, ich wollte ein Wort sagen, es kommt nichts raus. Ich setzte wieder an. Erfolglos.
"Ich hohle einen Arzt!" Lukas geht aus dem Zimmer. Ich kratze mich am Kopf, doch da war ein Verband. Ich verspüre einen Schmerz an meinem Kopf. Wieso bin ich hier? Mich aufrichten kann ich auch nicht, mein Körper lässt es nicht zu. Die Tür öffnet sich und ein älterer Herr im weißem Kittel kommt rein, gefolgt von meinen Eltern und Lukas. Ich bin froh sie endlich zu sehen. Die ganze Zeit Dunkelheit und keine Geborgenheit. Es war grausam, wo auch immer ich vorher war. Ich wollte nicht dort zurück. "Guten Tag Sophie , ich bin Doktor Sommer. [Hehe, wer kennt Dr. Sommer aus der Bravo xD] Sie waren 2 Monate im Koma. Sie haben ihre Nase gebrochen und ihr Handgelenk verstaucht.Wie geht es Ihnen den Umständen entsprechend?" Ich war 2 Monate im Koma? Was? Ich öffne meinen Mund, diesmal gelingt es mir ein paar Worte raus zu bringen. "Ich denke ganz gut." Dr. Sommer fragt:"Haben Sie Schmerzen?" "Mein Kopf tut weh und ich kann mich nicht bewegen vor Schmerzen." Mir tut einfach alles weh. "Bewegen sollten Sie sich auch noch nicht, junge Dame!" Dr. Sommer notiert etwas auf seinen Block. "Wann darf sie wieder raus?" Fragt meine Mutter dann. "Ich denke in fünf Tagen wird sie wieder fit sein." Nach dem Dr. Sommer mein Zimmer verlassen hat, verlassen mich meine Eltern ein paar Minuten später um meine Anziehsachen zu holen. Nun war nur noch Lukas da. "Wieso liege ich hier?" Ich konnte es mir nicht erklären was passiert ist. Was davor geschah ist einfach nicht mehr da. "Ich habe dich am Waldrand auf dem Boden gefunden. Du hast meine Nummer gewählt, aber du klangst so abwesend und du hast geweint. Danach sagtest du nichts mehr und ich bin los zu gefahren, um dich zu suchen." Er stoppt und schluckt noch einmal "Als ich dich gesehen hab, lagst du in einer Blutlache. Das Blut kam aus deinem Kopf und auch etwas aus der Nase. Ich habe direkt einen Krankenwagen gerufen. Du warst Bewusstlos und bis heute augewacht. Das ist jetzt ganze 7 Wochen her." Lukas kullert eine Träne die Backe entlang. "Danke" ich flüstere, ich wusste nichts von dem, wovon er mir erzählt hatte. Ich würde gerne Lukas in den Arm nehmen, aber mein Körper lässt es einfach nicht zu. Jede Bewegung vergab mir ein Ziehen. "Lukas, ich würde dich gerne jetzt umarmen, Kannst du bitte runter kommen" Und schon hat er wieder sein schönes Lächeln drauf. Er kommt mir näher und legt seine Arme so, dass sie um meinen Hals liegen. "Ich habe dich so vermisst. Ich will dich nicht verlieren!" Flüstert er mir ins Ohr. Meine Stimme ist so bröckelig,  dass man mich nur verstehen konnte wenn man sehr nah an mir war. Ich sage ihm also "Ich habe dich auch so sehr vermisst. Ich bin so froh euch wieder zu sehen. Der Ort wo ich war,  war so schlimm..." gegen Ende wurde meine Stimme immer leiser uns langsamer. Er löst sich von mir und setzt sich wieder auf den Stuhl, der neben meinem Bett steht. "Lukas, ich weiß nicht mehr was davor passiert ist." Lukas setzt wieder an wurde aber unterbrochen von einem Klopfen an der Tür ich rufe "Herein!" Der Kopf meiner Mutter kommt hinter der Tür hervor. "Hey Schatz, wir haben deine Sachen mit gebracht." Sie kommt mit einer vollen Tüte herein. Gefolgt von meinem Vater, der mir mein Ladegerät, Handy und sonst noch wichtige Sachen auf das Tischchen neben meinem Bett. "Ich geh dann mal. Sophie komme morgen wieder." Lukas steht dann auf und geht zur Tür dreht sich noch einmal lächelt mich an und sagt "Bis morgen." Und schon War er aus dem Zimmer.
"Na Liebes? Wie geht's dir?" Fragt mich dann mein Vater.
"Ich denke ganz gut!"
Wir unterhalten und dann noch circa eine Stunde und dann gehen sie nach Hause.

Whatsapp Chat  Lukas und Sophie

S: Heyy :3
L: Hey :)
S: Mir ist so langweilig hier...
L: Soll ich kommen xD
S: Jaa :3 aber es ist schon spät :|
L: Ja und :3
S: Ok komm xD
L: Ok bis gleich

Lukas ist offline. Oh mein Gott Traumjunge er kommt, nur weil ich langeweile hab *-*

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Heii.
Hoffe euch gefällt das Kapitel :)
Ihr könnt ja mal in die Kommentare schreiben wie ihr das Buch so findet :)
Lukas is tooooo cute for mee *-*
Byee ♡

Unknown lover ♡ ||Lukas Rieger FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt