One another Lovestory ♡

Kapitel 10

Ich wischte mir die Sicht mit meinem Ärmel frei. Wie konnte er nur ? Ich rastete aus. Ja. Vielleicht völlig umsonst. Vielleicht war er gar nicht der arrogante, kaltherzige Jake. Vielleicht wusste er einfach nichts mit seinen Gefühlen anzufangen. Ich liebte ihn nicht. Das war mir klar. Er liebte mich nicht. Das war mir auch klar. Jedoch verstand ich nicht, wieso er versuchte mich zu küssen. Er wollte erziehlen, dass alle Mädchen auf ihn standen und er der Größte ist. Hm. Ist er aber nicht. Aber wieso war er hier ?

Jake schaute mich an. Ich wollte ihn nicht hier haben. "Jake könntest du bitte gehen. " , sagte ich. Ich konnte einfach nicht länger hier neben ihm sitzen und nichts tun. Ich wollte generell nichts mit ihm zu tun haben. Er stand auf und verlies wortlos das Zimmer. Unsere Blicke trafen uns ein letztes Mal. Nein. Jungs konnten solche Arschlöcher sein. Ich will nichts anfangen. Am Besten ich ignorierte sie einfach. Sena, Katie und Mum kamen wieder rein. Mum fragte : "Möchtest du einen Kakao, Schatz ? Ich hole dir in der Caferteria einen wenn du möchtest. "

Sena und Katie setzten sich auf zwei Stühle, die neben dem Bett standen. "Ähm, ja gerne. " , antwortete ich und zwang mich zu einem Lächeln. Ich wollte nicht mehr an ihn denken. Jungs waren immoment nichts für mich. Das war auch besser so. Sena sagte nichts, weil sie wusste, dass ich es hasste ausgefragt zu werden, aber sobald ich wieder nach Hause dürfte, würde sie mich mit Fragen bombardieren. Haha, sie war so süß. Dafür liebte ich sie.

Eine Krankenschwester kam rein und fragte : "Wie gehts dir ?" Sie hatte hübsche schulterlange blonde Haare und braune Augen. Ich hatte zwar noch dieses hässliche Ding um meine Nase, aber so weit spüren tat ich es nicht. Ich lächelte "Schon besser."

"OK, gut. Gleich kommt der Doctor und nimmt dein Verband ab. Und wenn du möchtest und dir nicht mehr schwindelig ist, darfst du nach Hause gehen. "  Endlich. Ich durfte nach Hause.

"Ok danke", sagte ich überfreundlich.

Katie packte mich am Arm, sah mir in die Augen und lächelte. Sie bat Sena kurz raus. Diese wiederum verdrehte kopfnickend die Augen und verlies den Raum. Ich weiss nicht was das jetzt sollte. Wahrscheinlich hatte sie unglaubliche Schuldgefühle.

"Du, Ronny. Es tut mir unendlich leid, dass ich nicht besser auf dich aufgepasst habe. "

"Nein, Katie. Alles ist OK. Mir geht es gut. Du hast nichts gemacht."

Sie kam näher.

"Ronny, ich weiss, wie schlecht es dir geht.- " Nein, eigentlich nicht. "deshalb möchte ich dich einladen. Heute Abend um sieben. Als Wiedergutmachung." In dem Moment kam meine Mutter mit einem Becher hinengeschwankt. "Wuhu, hier ist dein Kakao, Ron  " Ich bedankte mich und auch Sena kam mit dem Doctor in den Raum. Katie, Sena und Mum setzten sich auf jeweils einen Stuhl. Und der Doctor sagte : " So, Ronny, ich hab gehört dir gehts besser. " Er versuchte lustig zu wirken, das klappte aber nicht. Er fasste an meine Nase und riss vorsichtig den Verband ab. Der Doctor trat einen Schritt zurück.

"OK, nun kannst du wieder nach Hause. "

Endlich frei.

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HEY.

BYE.