chapter7

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ich sah direkt in die geschockten augen von max. er senkte seinen blick und ging mit den worten"oh sorry, ich wollte nicht stöhren."wieder richtung tür und verschwand. marco lag wie angewurzelt, mit einem finger in mir, unter mir und starrte richtung haustür. ich war die erste die sich wieder fing und stand auf. ich schnappte mir mein handtuch und rannte auf die straße. hastig hielt ich nach max ausschau, doch keine chance. er war bereits weg. aus vollem hals schrie ich :"scheise, verdammte!" meine nachbarin kam ans fenster und sah mich wütend an."halt die klappe! hier wohnen alte leute und kleine kinder! behalt deine dreckigen manieren in deinem mund! das kannst du doch eh am besten, FLITCHEN!" geschockt sah ich sie an. "wie haben sie mich gerade genannt?FLITCHEN?! ich BIN KEIN flitchen!nur weil ich sex abbekomme und eine gute figur habe heißt das noch labge nicht ich sei eine schlampe!!" meine nachbarin lachte auf:"hah, das ich nicht lache! ich seh jeden morgen einen mann ais deinem haus gehen. es vergeht kein wochenende an dem du nicht halbnackt feiern gehst und neue kerle flachlegst. klarer fall von flitchen, meine liebe!" noch länger wollte ich mir so etwas nicht anhören. wütend stapfte ich ins haus und zog an marcos arm. "los raus hier!mir ist die lust vergangen!" er zuckte nur mit den schultern, zog sich an und ging nach draußen. "da, schon wieder ein neuer." lachte die nachbarin. ich verdrehte die augen und machte mich auf den weg ins badezimmer. ich lies mich auf den boden fallen und kaute an meinem fingernagel. diese worte gingen mir nicht mehr aus den kopf. 'klarer fall von flitchen' ich stand auf und sah in den spiegel. vielleicht hatte sie ja recht? ich hatte wirklich jeden tag einen anderen. aber machte mich das gleich zu einem flitchen?

kapitel 7Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt