chapter 8

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eine woche war es nun her das diese schlampe von nachbarin mich flitchen genannt hatte. seit dem hatte ich mich kaum aus dem haus getraut. ich weis nicht wieso, aber irgendwie schämte ich mich. sie hatte recht. in gewisser art und weise war ich wirklich ein flitchen. aber was war daran so falsch sex zu lieben? ich kramte mein handy aus meiner tasche und schaltete es ein. ich hatte 15 neue nachrichten von max. was wollte er? er war doch derjenige der sauer auf mich ist? ich öffnete zögernd whats app und las:

-wir müssen reden!

-hallo?

-hast du mich blockiert?

-sag mal was machst du denn ? :/

-arizona bitte antworte!!

-ich komm morgen um 3 vorbei!!

-ok?

-...

geschockt schaute ich auf die uhr. verdammt es war bereits viertel vor. schnell sprang ich aus meinem bett, zog mir etwas an und schminkte meine müdigkeit weg. als es klingelte wurde ich urplötzlich nervös. mein herz pochte wie verrückt. mit wackligen beinen öffnete ich ihm die tür. er sah glücklich aus. etwas verwundert sah ich ihn an. "hey!" "eeh hi max. was ist los? du siehst so glücklich aus?" "bin ich,schatz,bin ich!!" ein wenig verwundert über das wort schatz wies ich ihm einzutreten und schloss die tür. "bist du noch sauer wegen letzter woche?" fragte ich ihn vorsichtig. "was?nein! ich weis das es dir nichts bedeutet hat!schon ok." ich grinste ihn an. "danke!" er zog zwei filme aus seiner jackentasche und schmiss sie auf den wohnzimmertisch. "ich dachte du wolltest reden?" " ach nein! bringt doch eh nix." langsam trat ich neben ihn. ich setzte mich und legte die erste dvd ein. nach 7h filme schauen schlief ich schließlich ein. am nächsten morgen wurde ich von meinem telefon geweckt. 'arizona hier'

'hi ich bins lucie! ich geb am wochenende ne große feier drüben in las vegas!komm vorbei!!'

'hi süße! klar nächstes wochenende geht. ich flieg am freitag rüber. bye'

ich legte mein handy weg und ging in die küche. mir fiehl auf, dass schon jemand kaffee gemacht haben muss und dass frische brötchen geholt wurden. verwundert sah ich mich um, konnte aber niemanden sehen. als ich am spiegel vorbei lief konnte ich sehen, dass ich nur in unterwäsche im gang stand. etwas verdutzt darüber ging ich ins wohnzimmer zurück und fand meine klamotten im ganzen raum verteilt. auch das t-shirt von max lag in der ecke. mir schoss sofort ein gedanke in den kopf. oh nein! hatte ich etwa mit max geschlafen?! ich konnte mich an nichts mehr erinnern. plötzlich ging die tür auf und ein strahlender max stand in der tür. "moorgeeen!" trellerte er mir zu und schlenderte in die küche. "moin" gab ich trocken zurück. "was is denn mit dir los? gestern abend warst du viiiiiiel besser drauf. wenn du verstehst was ich meine?!" zwinkerte er mir zu. "was?!" schrieh ich ihn an. "meinst du etwa wir hatten ..?!"

kapitel 7Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt