chapter5

27.8K 121 0
                                    

*zeitsprung*

~*~*~

vor etwa genau einem jahr hatte ich max kennegelernt. bis jetzt lief bei uns beiden nicht viel auser einem kuss auf einer party. natürlich waren drogen im spiel. ich hätte nie freiwillig einen kumpel von mir geküsst. das ging in der 9.klasse schon schief. er wusste zum glück nichts mehr davon, was mir viele probleme ersparte.

heute waren wir wieder verabredet. ich hatte eigentlich keine lust aber er wollte mir helfen für mein abi zu lernen. ich zog mir meine kurzesten hosen an die ich hatte und ein bauchfreies top. langsam fuhr ich in die einfahrt seines hauses rein und schaltete den motor aus. ich schnappte mir seinen ersatzschlüssel und stand kurze zeit später vor einem schlafenden halbnackten max. ein lautes lachen kam aus meinem mund, welches max aus seinem schlaf riss. erschrocken sah er mich an. ich wusste das er schon lange auf den einen moment mit mir wartete. den gefallen wollte ich ihm jedenfalls nicht geben. langsam beugte ich mich zu ihm runter und leckte mir verführerisch über die lippen. doch bevor er mich küssen konnte stellte ich mich wieder auf und ging powackelnd aus dem zimmer. ich hörte nur ein leise "verdammt!" bevor ich nach unten in die küche ging. wir lernten ca. 5 stunden. genervt stand ich auf und wollte gehen, doch max hielt mich davon ab und umarmte mich. "du weist das ist wichtig! lass dich nicht so schnell reizen." ich sah ihm tief in die augen. mit einem lauten "pfff" boxte ich ihm leicht in deine kronjuwelen und löste mich von ihm. ich schmiss mich auf seine couch und sah mir 'der zoowärter' an. ich liebte diesen film, aber keine ahnung wieso. am nächsten morgen wachte ich in dem armen von max auf. es war bereits 11 uhr. zum glück waren ferien. ich rüttelte ihn wach und machte mich daran frühstück zu machen. das er eine morgenlatte hatte war mir natürlich nicht entgangen. ihn zu quälen machte mie richtig spaß. gegen 15uhr war ich dann wieder zu hause. ich ging duschen und machte mir meine nägel neu.

nur mit einem handtuch begleiten lief ich runter in die küche. es tönte musik und stimmen aus dem wohnzimmer. vorsichtig lugte ich durch die tür. ich sah wie max auf meiner couch lag und fern sah. konnte er nicht mal 3 stunden ohne mich. lachend ging ich auf ihn zu und schmiss ihn von der couch. wir quatschten über alles mögliche und ich konnte seine lust nach meinen lippe förmlich spühren. immer wieder bewegte ich mich so das unsere gesichter sehr nah gegenüber waren.

mittlerweile war es schon 23uhr. ich ging hoch und legte mich in unterwäsche in mein bett. max kuschelte sich auf die andere seite meines grosen bettes.

am nächsten morgen lag ich allein in meinem bett. verschlafen stand ich auf und machte mich auf den weg ins badezimmer. als ich die tür aufmachte fand ich vor mir einen schlafenden max. er war komplett nackt. an den taschentüchern direkt neben ihm konnte ich schließen das er sich wahrscheinlich gerade befriedigt hatte. auf meinen lippen formte sich ein lächeln. die uhr schlug 12uhr. entsetzt starrte ich aus dem fenster.

ich krallte mir ein t-shirt und eine kurze short und verlies das haus. ich hatte total vergessen meine oma vom bahnhof abzuholen. schwer atment kam ich einige minuten später am westbahnhof an und suchte nach ihr. gegen 14uhr waren wir dann auch schon wieder an meiner haustür angekommen.  ich trug ihre koffer in mein zimmer und half ihr ihre sachen auszupacken.  oma ging in die küche um sich etwas zum trinken zu holen. nach fünf minuten kam sie zurück und setzte sich in den kleinen sitzsack hinten in der ecke. plötzlich schlungen sich zwei kräftige arme um meine hüfte. voller schreck schrie ich auf un trat mit dem fuß nach hinten aus. ich hörte max vor schmerz aufstöhnen. voller schreck nach ich sein gesicht in meine handy und sah ihn entschuldigend an. ich hatte total vergessen das meine oma da war. mit einem leisen räuspern machte sie sich bemerkbar. "na wer ist denn das? wann hattest du vor mir zu sagen, dass du einen freund hast?" grinsend stand sie auf und ging auf uns zu. bevor ich diese aussage richtig stellen konnte streckte max seine hand aus und meinte mit einem breiten grinsen:" hi! ich bin max. normalerweise schlaf ich nicht hier. hätte ich gewusst das sie kommen hätte ich mich verdrückt."

meine oma nahm seine hand entgegen, lächelte und ging ins bad. wütend zog ich max ins wohnzimmer und schloss die tür. "sag mal spinnst du?!" schrie ich ihn an. " du kannst meiner oma doch nicht sagen wir wären ein paar!" "beruhig dich erstmal. ich glaube deiner oma macht das nix aus." er schweigte kurz, atmete tief ein und redete weiter." außerdem..ich..ok!..ich spring einfach ins kalte wasser!" verwirrt sah ich ihn an."na mach schon verdammt!!" schrie ich ihn schon fast an."ich..ich wollte dich fragen ob..ob..ob du mit mir essen gehen möchtest.?" "wieso stotterst du?das haben wir doch schon oft gemacht." lachte ich ihn an. er sah zu boden und gab kleiblaut etwas von sich. "red bitte etwas lauter ich kann dich nicht verstehen." er hob den kopf und sah mir in die augen. "aber..dieses mal meinte ich als..als date." meine augen weiteten sich." aber wieso?" fragte ich ihn verwundert. "weil..weil ich glaube..das ich mich in dich ver..verliebt hab."

kapitel 7Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt