Kapitel 13

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Ich wurde ohnmächtig und wusste nicht was alles geschah. Als ich meine Augen öffnete sah ich Samet der sich links neben mich hockte. Ich umamrte ihn vor Angst und sah Baris der sich rechts neben mir hockte und mich ansah . Jeder ist weg gegangen außer Baris , Can, Mohammed und Kerim. Die waren noch da. Ich konnte mein linken Fuß nicht bewegen da es geprellt oder vielleicht auch gebrochen war. Meine Stirn blutete noch weiter . " Damla ich fahr dich ins Krankenhaus " sagte Baris. "Mein Chauffeur kann mich schon fahren danke " sagte ich. Meine und Samets Eltern waren nicht da. "Damla, Baris hat ein Auto und ein Führerschein" sagte Samet. Ich versuchte auf zustehen doch dann hob mich Baris hoch und trug mich ins Auto. Samet verabschiedete sich noch von seinen Freunden und sie gingen nach Hause. Als wir beim Krankenhaus ankamen musste meine Stirn genäht werden und ich hatte Kreislauf Probleme und konnte mein eigenes Blut nicht sehen. Baris war neben mir in Raum und Samet wartete draußen. Ich schloss mir meine Augen und hielt Baris' Hand fest bis sie fertig waren. Mein Fuß hatte eine Prellung.Gott sei dank nicht gebrochen. Ich muss eine Woche das Verband drauf haben und danach kann ich es schon alleine ab machen. Die Ärztin gab mir noch zwei Krücken und sagte lachend " Dein Freund kann dich nicht immer tragen ." Baris lächelte vor sich hin. " Euh.. nein das ist ein Freund von mir " sagte ich. Die Ärztin sagte dass es mir nicht peinlich sein soll. Ich wurde rot und fragte Baris ob wir jetzt fertig waren. Er nickte mit dem Kopf und half mir auf zu stehen. Meine Narbe am Kopf sah man . Samet fragte sofort was los sei . " sie haben meine Stirn zu genäht und mein Fuß ist geprellt . Ich kann es nach einer Woche abmachen " sagte ich während wir zum Auto von Baris liefen. Baris hollte von seiner Autogarage seine Jacke und lag es auf meine Schulter da ich nur am zittern war. Als wir bei mir Zuhause ankamen ist Samet mit mir gekommen. Ich wollte Baris Jacke geben doch er meinte ich könne es ein anderes mal geben. Samet und ich saßen im Wohnzimmer. Wir hatten schon 21:00 Uhr. Ich fragte das Dienstmädchen wo unsere Eltern seien. Sie sagte sie würden erst nach 10 kommen da sie im Kino sind. Ich nickte mit dem Kopf und drehte mich zu Samet um. Er legte mein Fuß auf ein Kissen auf dem Tisch hin. " Ist das so gut Damla oder soll ich dir noch ein Kissen bringen? " fragte er aufgeregt. Ich lächelte und sagte " Samet chill ich habe nur ein geprelltes Fuß für eine Woche." Samet erzählte mir die ganze Geschichte wo ich ohnmächtig war. Ein Mädchen namens Melis schubste mich. Als sie mich im Wasser bluten sah hatte sie sehr Angst und weinte . Sie fragte ob ich gestorben bin. Baris sprang sofort ins Wasser und hollte mich zum Becken Rand raus. Ich hatte viel Wasser verschluckt und atmete nicht. Baris machte mir sofort eine Herz Massage und Mund zu Mund Beatmung. " Wie jetzt ? Also hat mir Baris mein Leben gerettet ?" fragte ich mit grossen geschokten Augen. " Ja Damla " kam von ihm. " Ich muss mich bei ihm bedanken " sagte ich mit ein grinsen. Samet schaute auf dem Boden und sagte " Ja mach es ." Er hat sich anders angehört. 'Habe ich was falsches gemacht ?' fragte ich mich selber. Samet schaute mir in die Augen und entschuldigte sich von mir . " Warum entschuldigst du dich Samet " fragte ich ihn. " Wegen mir bis du fast gestorben. Hätte ich diese . . " und ich unterbrach ihn. Er hatte tränen in den Augen. " Das ist nicht deine Schuld. " Ich bin mir sicher Melis wollte mich nur ins Wasser schubsen und hätte selber nicht gedacht was alles passieren kann." sagte ich ihm und umarmte ihm. Es klingelte an der Tür . Shit. " Was sollen wir jetzt unseren Eltern sagen ?" fragte ich Samet. " Sag lieber die Wahrheit " sagte Samet. Als unsere Eltern ins Wohnzimmer kamen sahen sie mich alle Mund offen an"Hallo"kam von mir nervös. Meine Mama kam sofort zu mir streichelte mich an den Wangen und fragte was los sei ich wollte es nicht erzählen doch ich konnte sie auch nicht anlügen. Mein Vater wird sehr ausrasten. " Setzt euch erstmal bitte hin " sagte ich und versuchte sie bisschen zu beruhigen. Sie schauten mich alle mit großen Augen an. " Samet erzählt euch es  " sagte ich und lehnte mich nach hinten. Samet schaute mich an und sagte arrogant " Danke " sodass ich es nur gehört hatte. Er fing an die Sache zu erzählen. Mein Vater sprang sofort auf und schrie rum " Ich mache eine Anzeige sag mir wie die kleine heißt und wo sie wohnt !"

Samets Vater versuchte meinen Vater zu beruhigen. " Papa mir gehts doch gut und sie wollte mich bestimmt nur ins Wasser schubsen sie hätte nicht gedacht dass sowas passiert " sagte ich und versuchte ihn auch zu beruhigen. Mein Vater setzte sich wieder hin. Samtes Eltern gingen wieder nach Hause doch Samet wollt noch neben mir bleiben und mir helfen da er Schuld Gefühle hatte. Seine Eltern entschuldigten sich auch von mir obwohl sie es nicht wissen könnten. Als die Eltern nach Hause gingen , half Samet mir die Treppen hoch. Ich wollte von meinen feuchten Kleid los werden . Baris Jacke tat ich auf mein Bett holte mir was zum anziehen an und ging ins Bad. Samet saß in der Zeit in mein Zimmer. Ich zog mir wie immer eine kurze short mit ein tshirt an. Ich schmiss mich sofort ins Bett und Samet saß am Rand des Bettes. Er schaute sehr traurig auf dem Boden. Ich hielt sein Kinn mit meiner Hand und drehte es zu mir und sagte " Du hast keine Schuld Samet Bitte mach dir kein Kopf." Er lächelte ganz leicht und sagte " Trotzdem werde ich dich eine Woche lang wie eine Königin behandeln ." Ich lachte und nickte mit dem Kopf. Er sagte mir dass er morgen früh bei mir ist und mich die ganze Woche vielleicht nerven könnte , weil er von Morgens bis Abends bei mir werden wird. Ich lachte und sagte " Das wird eine schöne Woche mit dir ". Er umarmte mich noch und sagte " Schlaf schön Prinzessin bis morgen"

Ich lächelte und antwortete darauf " bis morgen du Vollidiot ". Als Samet weg ging saß ich noch mich aufs Sofa in der Terrasse und schaute mir die viele Sterne im Himmel an. " Uyudunmu Kizim? ( Schläfst du schon meine Tochter ?) " fragte mich meine Mutter. " Ich bin hier auf der Terrasse Mama " antwortete ich . Meine Mama setzte sich neben mich hin und fragte wie es mir geht. " Ich schaute sie an und sagte " Der Kellner hat mein Leben geredet Mama " Sie schaute mich geschockt an und sagte " Wirklich ?!" Ich nickte mit dem Kopf und schaute auf dem Boden. " Willst du dich bei ihm bedanken und ihn ein kleines Geschenk als Dankeschön kaufen ?" fragte sie mich. Ich schaute sie an und sagte " Ich wollte mich bei ihm schon bedanken aber ein Geschenk zu geben ist mir nicht eingefallen. Was könnte ich ihm den kaufen ?" fragte ich sie. " Vielleicht ein Armband?!" antwortete meine Mutter. " Ja eine gute Idee " sagte ich. Meine Mutter half mir noch ins Bett und gab bir kuss und sagte " Gute Nacht Damla. Dein Vater und ich haben paar tage frei genommen damit wir uns mehr für dich kümmern können. " Ich nickte mit dem kopf und schloss meine Augen.

Melis Sicht : Als ich Damla so natur aus wunderschön sah war ich ein bisschen neidisch auf sie , weil alle jungs sie angeguckt haben. Sogar der Junge auf dem ich stehe kümmerte sich nur um Damla. Als ich Damla mit Baris sah war ich sehr neidisch und wollte ihr ein Spiel spielen indem ich sie ins Pool geschmissen habe. Ich hätte wirklich nicht gedacht dass sowas alles passieren wird. Ich wollte sie nur ins Wasser schmeißen. Das tut mir auch wirklich leid was alles passiert ist.

Baris Sicht : Als ich Damla im Wasser sah hatte ich sehr angst und sprang sofort rein. Ich hatte in der Schule Erste Hilfe kurs gelernt und wusste wie Herz Massage geht. Als sie auf wachte und Samet umarmte war ich traurig , weil ich erwartete das sie mich umarmt.

Aus Freundschaft wurde ... ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt