Wir hatten uns wieder angezogen und Draco hatte seine Koffer geholt. Er hielt meine Hand fest und verließ mit mir das Schloss. An der Apperirgrenze blieben wir stehen und er drehte sich zu mir um. "Ich bin immer für dich da wenn du mich brauchst. Du musst mir nur schreiben und ich komme.,, Meinte er und stellte seinen Koffer ab. "Schreibst du mir?,, Fragte ich und er nickte. "Ja, jede Woche ein mal, mindestens.,, Ich lächelte und wischte mir eine Träne weg. "Du betrachtest das so negativ, Baby.,, "Was ist daran bitte positiv?,, Fragte ich und unterdrückte ein weiteres schluchtzen. "Wenn ich nicht gehen würde, hätte das Konsequenzen für mich und für dich. Ich will nicht dass du in Gefahr bist, und wenn ich gehe sind wir das beide nicht. Das ist das Positive.,, "Trotzdem ist es nicht positiv.,, Protestierte ich und er kam näher. "Das hier...ist eine der schwersten Dinge die ich je tun werde. Mich von dir trennen ist es was ich am meisten fürchte, aus Angst in der Zeit wo ich weg bin könnte dir etwas zustoßen.,, Meinte er und streichelte meine Wange. "Und denk daran was du mir versprochen hast. Nichts waghalsiges und lebe dein Leben, verstanden?,, Ich nickte zögerlich und er lächelte liebevoll. "Okey...Komm her.,, Er zog mich in seinen Arm und küsste meinen Scheitel. Ich krallte mich in sein T-Shirt und begann zu weinen. "Es sind höchstens sieben Monate, Bethany. Wenn nicht auch weniger.,, Brachte er hervor und drückte mich fest an sich. "Ich liebe dich, Baby. Vergiss das nicht.,, Ich nickte und kniff verzweifelt die Augen zusammen. "I..ich liebe dich auch.,, Schluchzte ich und er ließ mich los. Ich schloss verzweifelt die Augen und senkte den Blick. Er küsste meine Stirn und nahm dann Abstand. Ich öffnete meine Augen wieder und sah ihn, wie er gerade apperieren wollte. "DRACO!!,, Schrie ich verzweifelt und er drehte sich um. Ich rannte auf ihn zu und küsste ihn leidenschaftlich. Er erwiderte den Kuss und nahm mein Gesicht in die Hände, hielt mich fest und ich spürte durch seinen Griff wie wenig er gehen wollte. Ich hielt ihn am Nacken und tief in mir verspürte ich den Wunsch ihn nie wieder los zu lassen und zurück ins Schloss zu schleifen. Aber dieser Wunsch würde mir nie erfüllt werden. Mit einem letzten Kuss lösten sich unsere Lippen und ich sah ihn in die Augen. "Wenn ich wieder hier bin, kannst du dich drauf gefasst machen, dass ich dich wochenlang nicht los lassen werde.,, Meinte er und ich lachte leise. "Mach das, ich hab nichts dagegen. Und wenn du wieder da bist kannst du dich drauf gefasst machen dass ich an dir kleben werde.,, Sagte ich und er schmunzelte. "Hab nichts dagegen.,, Grinste er und küsste mich noch ein letztes Mal. Seine Finger waren mit meinen verschränkt und als er wieder Abstand nahm lösten sie sich nur widerwillig voneinander. Er nahm seine Koffer und sah mich mit einem leichten Lächeln auf seinen perfekten Lippen an. Er apperirte und ich spürte schon jetzt wie sehr ich ihn vermissen werde. Eine unschöne Gänsehaut überkam mich und ich musste schluchtzen. Jetzt würde ich ihn mindestens sieben Monate nicht mehr sehen. Das werden die schlimmsten sieben Monate meines Lebens.
Draco
Ich fand es furchtbar Bethany so traurig und verzweifelt sehen zu müssen, aber ich musste gehen. Ich apperirte nach Hause und wurde von meinem Vater in Empfang genommen. "Draco, mein Sohn. Schön dass du hier bist.,, Fahr zur Hölle! Schrie ich ihn in Gedanken an und lief ohne ein Wort an ihm vorbei. "Draco,, sagte meine Mutter und umarmte mich. Ich wünschte es wäre Bethany die mich hier umarmen würde, aber bis ich sie wieder sehen werde ist noch viel zu tun. Ich muss noch viel für meinen Herrn erledigen und anfangen werde ich wohl damit ihm zu helfen Potter zu schnappen. Sie ließ mich los und sah mich besorgt an. "Stimmt etwas nicht? Du siehst furchtbar aus.,, "Ich hab mich gerade von Bethany verabschiedet. Wie soll ich denn deiner Meinung nach aussehen?,, Fragte ich schroff und ging mit meinen Koffern hoch in mein Zimmer. Ich ließ sie achtlos zu Boden fallen und schmiss mich auf mein Bett. Ich ließ, was ich vorhin zurück gehalten habe, raus und weinte bitterlich. Ich wollte nicht dass Bethany mich weinen sehen musste und hielt es krampfhaft zurück. Jetzt war ich alleine und konnte alles raus lassen. Meinen Schmerz, wegen des Abschieds und weil sie so verzweifelt war. Meine Trauer, weil ich sie nun mindestens sieben Monate nicht sehen werde und meinen Hass auf meinen Vater, weil er mir das alles eingebrockt hatte. Es wird eine kühle und harte Zeit für mich, solange bis ich meinen Engel wieder in meine Arme schließen und küssen kann.
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Golden eyes- Operation Malfoy
FanficBethany Johnson geht in die sechste Klasse in Hogwarts. Sie ist eine Gryffindor Schülerin und sehr gut mit dem Goldenen Trio befreundet. Da es den Anschein machte Malfoy würde sie mögen denken die vier sich einen Plan aus. Beth musste raus finden ob...