"Bethany, kommst du?,, Fragte meine Mutter die in der Tür stand und mich besorgt ansah. Ich nickte stumm und stand auf. Ich ging die Treppe nach unten ins Wohnzimmer und nahm meinen Koffer, brachte ihn zum Auto und lud ihn in den Kofferraum. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und Nick hinter mir auf die Rückbank. Meine Mutter fuhr los und meine Laune wurde minimal besser. Wenn er Wort halten würde, könnte ich ihn in wenigen Minuten wieder in meine Arme schließen und wieder Lächeln, was ich seit Wochen nicht getan habe. Ohne ihn hatte keine Lust auf irgendetwas. Mir war die ganze Zeit langweilig und außerdem habe ich mir sorgen gemacht. In Kings Cross hielten wir an und ich stieg aus, nahm meinen Koffer und ging los. Nick und meine Mutter liefen neben mir und plauderten miteinander. Ich würde nichts sagen bis ich Draco gesehen habe, ansonsten mache ich mir vieleicht noch falsche Hoffnungen und bin wenn er nicht da ist traurig und enttäuscht. Ich verabschiedete stumm von meiner Mutter und stieg in den Zug. Nach den ersten zehn Minuten Fahrt verlor ich langsam die Geduld und die Hoffnung. Auch die nächste Stunde kam er nicht und meine Augen wurden glasig. "Ist hier noch frei?,, Fragte jemand dessen Stimme ich jetzt nicht erkannte und ich nickte einfach, ohne zu gucken wer es war. Der jemand setzte sich neben mich und sah mich grinsend an. "Keine Begrüßung, Baby?,, Ich sah auf. Nur einer nannte mich so. Ich sah zur Seite und sah in sein süßes Grinsen. "Draco,, hauchte ich und fiel ihm um den Hals. Obwohl ich ihn wieder hatte konnte ich die Tränen nicht halten und begann zu weinen. Er schlung seine Arme um mich und zog mich auf seinen Schoß. "Ist doch gut, ich bin ja da, Bethany.,, Meinte er und streichelte über meinen Rücken. Ich schluchzte und krallte mich in seinem T-Shirt fest. Sein wundervoller Geruch stieg mir in die Nase und beruhigte mich. Noch mit Tränen in den Augen ließ ich sein T-Shirt los und nahm etwas Abstand. Ich legte meine Hände an seinen Nacken und er seine an meine Wangen. "Hi,, grinste er glücklich und ich lächelte ihn an. "Hi,, sagte ich und küsste ihn. Als wir uns lösten lehnte ich meine Stirn gegen seine und schloss die Augen. "Du warst viel zu lange weg.,, Meinte ich und er nickte. "Ich weiß, ich hab dich so vermisst, Beth.,, Flüsterte er und ich lehnte mich an ihn. "Ich hab dich auch vermisst,, hauchte ich ganz benommen von seinem Geruch und kuschelte mich an ihn. Er legte seine Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Scheiße, hab ich dich vermisst.,, Sagte er und legte seine hand an meine Schläfe, verschränkte die Finger seine freien Hand mit meiner und lehnte sich zurück. Seine Nähe machte mich immer so schläfrig und meine Augenlider fielen zu. Ich ließ die Müdigkeit gewinnen und schlief in seinem Arm ein.
"Baby,, ich öffnete die Augen und sah ihn an. "Was'n?,, Fragte ich müde und rieb mir den Schlaf aus en Augen. "Wir sind gleich da, du musst deinen umhang noch anziehen.,, Meinte er und ich nickte. Ich stand auf und streckte mich hoch zu meinem Handgepäck, griff danach und holte es von der gepäckablage runter. Ich machte das Rollo runter und zog meinen Pulli aus, den ich ungern unter dem warmen umhang tragen wollte. Ich zog die Uniform über und setzt mich wieder neben Draco. Er legte seinen Arm um meine Schultern und zog mich näher zu sich. "was hast du die ganze Zeit im Malfoy manor gemacht?,, Fragte ich und er zuckte mit den Schultern. "Nichts besonders. Ich war einmal auf einer Versammlung, aber war nicht so mein Ding.,, "Hast du schon gehört dass unsere Professorin für muggelkunde tot ist?,, Fragte ich und er nickte. "ja, davon hab ich gehört.,, Meinte er und senkte den Blick. "Du warst dabei, nicht?,, Fragte ich und er nickte. "Bei der Versammlung hat er sie ermordet und dann seiner Schlange zum fraß vorgeworfen. Kein schöner Anblick.,, Meinte er und ich konnte mir vorstellen, dass das kein schöner Anblick war. Der Zug hielt an und ich stand widerwillig auf, allerdings nahm er meine Hand, was ich nicht gedacht hätte. Was ist denn mit den anderen? Sollen sie es etwa wissen? Mir egal, wenn er es will, ist es auch für mich Okey. Ich wollte ja schon lange dass wir es öffentlich machen, aber ich hab mir gedacht, dass es nicht gut für Dracos Stelle in Hogwarts wäre. Wir stiegen aus dem Zug aus und Draco legte seinen Arm um meine Hüfte, ich lächelte glücklich und lief einfach neben ihm her. Die Blicke der anderen waren verwirrt und fassungslos, immerhin lief Draco Malfoy mit einer Grifindor im Arm durch die Gegend und die Grifindor grinste bis über beide Ohren.
Vor der großen Halle blieben wir stehen und Draco drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Wir sehen uns spätestens morgen.,, Meinte er und ich nickte. Er küsste mich kurz und ging dann zum Slytherin Tisch. Ich setzte mich neben Ginny, die mich entsetzt ansah. "Bist du etwa mit Malfoy zusammen?,, Fragte sie fassungslos und ich nickte. "Ja, bin ich. Wieso?,, Sie sagte nichts und wante einfach den Blick ab. Snape stellte sich an den Rednerpult und ich war verwirrt. Ist Snape jetzt etwa Schulleiter? Er faselte irgendwas und ich war total gelangweilt. Als er uns endlich Essen ließ nahm ich mir etwas und begann zu essen. Ab und zu sah ich rüber zu Draco, der auch manchmal zu mir sah und mich dann an lächelte. Nach dem Essen stand ich ê Gemeinschaftsraum, wurde aber aufgehalten. "Beth!,, Rief Draco und beschleunigte seine Schritte. Ich drehte mich um und er blieb vor mir stehen. "Schläfst du heute bei mir? Blaise schläft bei seiner Freundin undêpbc
Cich bin dann allein in meinem schlafsaal.,, Meinte er und ich wurde skeptisch. Seit wann ist Draco so locker was unsere Beziehung angeht? "Klar,, antwortete ich und er lächelte. "Dann hol dein Zeug. Ich hol dich dann im Kerker ab.,, Meinte er und küsste mich, dann drehte er sich um und ging den Gang zurück. Ich hoppste glücklich zum Grifindor Turm und packte mein Zeug für den nächsten Tag. Fertig gepackt verließ ich den Grifindor Turm wieder und ging zum Kerker. Ich lief ein bisschen in einem Gang auf und ab, bis ich Schritte hörte und mich um. "Oh, Zabini.,, Meinte ich als ich Zabini auf mich zukommen sah und wollte gehen, aber er hielt mich auf. "Johnson, komm Mal kurz mit.,, Meinte er und griff nach meinem Handgelenk. Etwas verwirrt und durcheinander folgte ich ihm in ein leeres Klassenzimmer, wo er mich los ließ und die Tür abschloss. Der ziemlich große und gut gebaute Junge kam auf mich zu und drückte mich gegen die Wand. "Was wird das?,, fragte ich und er grinste. "Na was wohl?,, Fragte er und leckte sich über die Lippen, dann presste er seine auf meine und hielt mich fest. Was soll die Scheiße? Ich bin mit seinem besten Freund zusammen, da kann er mich doch nicht küssen. "Zabini, ich bin mit Draco zusammen.,, Brachte ich unter seinen Lippen heraus, aber ihn interessierte das garnicht. Er versuchte mit seiner Zunge einen Weg in meinen Mund zu finden, aber ich ließ ihn nicht. Ich drückte ihn von mir weg und klatschte ihm eine. "Wenn ich sage ich habe einen Freund hörst du gevölligst auf! Klar!,, Schrie ich ihn an und stapfte wütend aus dem Klassenzimmer. Auf dem Gang traf ich Draco und ging schlecht gelaunt zu ihm hin. "Was hat dir denn den Zauberstab verknotet?,, Fragte er und ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Zabini hat mich geküsst!,, Meinte ich und er sah mich wütend an. "Ernsthaft jetzt?,, Fragte er und ich nickte. Er nahm meine Hand und zog mich in Richtung Slytherin Gemeinschaftsraum.
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Golden eyes- Operation Malfoy
Hayran KurguBethany Johnson geht in die sechste Klasse in Hogwarts. Sie ist eine Gryffindor Schülerin und sehr gut mit dem Goldenen Trio befreundet. Da es den Anschein machte Malfoy würde sie mögen denken die vier sich einen Plan aus. Beth musste raus finden ob...