Lassen Sie mich gehen, Mister J.. (Joker FF)

Chapter 4

"Was habe ich denn verändert?" frage ich

"Meine Sicht zu dir. Ich dachte immer ich müsste Harley ersetzen. Das ist jedoch Unfug. Du bist nicht wie sie, du bist besser"

Er lächelt mich schelmisch an.

"Zieh dein Oberteil aus!" fordert er.

Ich Widerspreche ihm nicht also ziehe ich mein Oberteil aus.

"Wow, ich hol schnell etwas um deine Wunden zu desinfizieren"

Er geht eilig weg und kommt nach einigen Minuten wieder.

"Hier ich habe etwas gefunden, Nimm das in den Mund"

Er gab mit ein Tuch zum drauf beißen, denn er hatte hochprozentigen Alkohol mit.

"Das wird jetzt sicherlich brennen" er lacht.

"ach komm als ob Ihnen das nicht gefallen würde, Mister J" erwiderte ich daraufhin.

"Haha das stimmt schon, aber du kannst mich ruhig Joker nennen"

"Okay, wenn du darauf bestehst" sage ich und schaue ihn verunsichert an.

Ich nehme es in den Mund um die Schmerzen du Dämmen.
Er schüttet den Alkohol auf meine Wunden. Diese Schmerzen zieren meinen Kompletten Körper. Ich habe das Gefühl ich würde gleich das Tuch durchbeißen. Ich schreie mir die Seele aus dem Leib.

"Es wäre so lustig, wäre es nicht so bemitleidenswert.. Ach scheiß drauf! Ich lache trotzdem!"

Mir schießt nur eine Frage durch den Kopf. "Wie kann man nur so krank sein?"

"Du hast mir noch gar nicht verraten wie du heißt.." Fragend schaut er in meine Augen.

"Mein Name ist Chloe" antworte ich.

"Welch schöner Name für eine solche Schönheit." Er blickt mir direkt in meine Augen, greift mit seiner Hand an mein kinn und kommt meinen Lippen sehr nahe.

"Dankeschön" schüchtern schaue ich auf den Boden.

"Nana. Nicht so schüchtern"

Ich schaue ihn in sein Gesicht und mustere ihn von oben bis unten ab.

"Was guckst du so?" fragt er.

"Nichts, alles gut" ich werde Rot.

Ich habe Nie bemerkt wie gut er aussieht. Er hat einige Narben in seinem Gesicht. Woher er die wohl hat? Naja, wenn man so Psychopathisch veranlagt ist wie er, wundert mich das ganz und Gar nicht. Dennoch hat er irgendwas an sich was mich an ihm fasziniert.

"Sicher? Warum wirst du da rot?" wieder lacht er.

"Ehhm.. Ja es ist alles in Ordnung. Wann komm ich aus diesem Loch hier Raus?" Frage ich leicht verunsichert.

"Geduld kleines Geduld. Ich habe noch einiges mit dir vor, aber das ist jetzt erstmal nicht wichtig, lass dich überraschen!" Er ist auf dem weg zur Tür und bleibt kurz davor stehen, dreht sich um und sagt:

"Kann ich dir Vertrauen?"

"JA" Antworte ich um ihn nicht wütend zu machen.

" Gut dann schließe ich die Türen nicht ab. Abhauen kannst du ja sowieso nicht"

"Wo gehst du hin?" Frage ich.

Er lacht und geht durch die Tür.

Okay keine Antwort ist auch eine Antwort. Ich bin am überlegen durch die Tür zu gehen, doch ich möchte mir nicht vorstellen was passiert wenn er mich erwischt, aber nach langen Nachdenken ist mir das dann schließlich egal.

"Was mich da wohl erwartet?" Summe ich und gehe ganz vorsichtig zur Tür.

Ich sehe einen langen Dunklen Flur. Überall sind Türen. Ich frage mich, was wohl hinter den Türen ist. Ich versuche einige aufzumachen, aber alle sind  abgeschlossen. Im Flur entdecke Ich eine Treppe. Ich gehe hoch. Wieder eine Tür. Ich versuche sie zu öffnen und Tatsache sie ist offen. Der Raum den ich betrete ist hell. Neben der Großen Schwarzen Tür sind Zwei weiße Wände, welche mit Graffitis bedeckt sind. Eine Treppe mit 3 Stufen führt in das Zimmer. Durch das große Fenster kann man auf Gotham blicken. Die Gardinen sind  Weiß und schimmern durch die Sonne Orange. In der linken Ecke steht ein kleines Sofa daneben steht ein Maschinen Gewähr.

Ich versuche die Scheiben kaputt zu machen um zu fliehen, vergeblich.

Ich begebe mich wieder auf mein Zimmer bevor es Ärger gibt und lege mich wieder in das  Bett. Ich warte darauf das er wiederkommt.

Eine Gefühlte Ewigkeit starre ich auf die Decke. Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon hier festsitze. ob Tage oder Wochen. Ich hab das Zeitgefühl Komplett verloren. Ich werde hier noch Wahnsinnig.
Ständig geht mir durch den Kopf was mich noch alles erwarten wird und da geht die Fantasie mit mir durch.