Lassen Sie mich gehen, Mister J.. (Joker FF)

Chapter 13

Er weigert sich irgendetwas zu sagen.
"Meine Lippen sind versiegelt"
Er macht mich so wütend.
Ich beschließe mich selbst auf die Suche nach dem Joker zu machen. Ich erforsche weiter dieses Tunnelsystem. Immer wieder stoße ich auf neue Türen. Die meisten sind verschlossen, aber es ist nicht schwierig diese zu öffnen, da sie sehr marrode sind.
Fest entschlossen durchkämme ich jede einzelne Tür. Mein Ziel ist es ihn zu finden. Ich schalte alles in meinem Kopf aus. Ich werde ihn finden und ich werde über Leichen gehen. Ich werde alles tuhen um ihn zu finden.
Mein Gang wird immer lauter, immer schneller, immer entschlossener.
An der gefühlt tausendsten Tür angekommen traute ich meinen Augen nicht. Ist er es wirklich?
Ich trete näher an ihn heran und stoße gegen eine Art Wand.
Ich kann ihn sehen. Komme jedoch nicht an ihn heran.
"Was soll ich tuhen?"
Er blickt zu mir rüber, lacht und dreht sich wieder um.
"Du dummes gör. Als ob du was ausrichten könntest. Überlass das dem Joker kleines." Murmelt er vor sich hin.
Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Ich verlasse den Raum. Renne hinaus in Richtung Ausgang und Kämpfe mich durch den Wald. Ich habe mir genau eingeprägt wo wir lang sind. Ich gehe zu dem alten Gebäude zurück. Wo alles begann.
Er hat mich hierher gebracht. Es hat eine Bedeutung für ihn. Doch warum? Es muss etwas hier geben.
Ich suche und suche und suche. Doch ich finde nix außer Schutt.
Plötzlich stoße ich auf eine treppe die nach unten führt. Diese besteige ich. Ich erreiche eine Art Club . Moment was? Warum ist hier unten ein Club? Ich fühle mich solangsam wie in einer schlechten Show. Nunja wieder zurück zur Realität. Meine suche setze ich hier fort und Tatsache ich finde Granaten. Diese nehme ich mit. Vorsichtig und dennoch zügig begebe ich mich wieder in den Raum zu Mister J.
Ich platziere die Granaten an der Wand und verbinde alle mit einem Faden diesen ziehe ich zu mir und bringe mich in Sicherheit. Ich zähle bis 5 runter. 5, 4, 3, 2, 1 und los. Ich ziehe kräftig und eine gewaltige Explosion entfacht.

Meine Augen öffnen sich langsam. Ich komme wieder zu bewusstsein ein schreckliches Piepsen sitzt in meinem Ohr fest.
Ich sehe nur umrisse und das strahlende grün von j's Haaren.

"Wo sind wir?" Summe ich vor mir hin.
Er beugt sich über mich, Streichelt meinem Kopf und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

"Atemberaubend wie schnell du dich entwickelt hast. Du hast deine Loyalität bewiesen. Du hast gezeigt was in dir steckt und du hast bewiesen das ich mich in dir nicht getäuscht habe und ich die richtige Wahl getroffen habe. Du hast nun die Wahl.
Bleib bei mir, bleib an meiner Seite und ich verspreche dir dich mit allen was in meiner Kraft steht zu beschützen und dich mit stolz an meiner Seite zu wissen.
Oder meine Leute bringen dich nachhause und du führst dein altes Leben weiter. Ich denke nach aber mein Entschluss steht fest.
" Das langweilige Leben? Nein ich bleibe"
Er lacht und steht auf.
"Komm mit liebes. Wir gehen nachhause. "