Weihnachts vorbereitung

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Seit drei Monaten bin ich jetzt schon mit Hicks zusammen und Weihnachten steht vor der Tür.

Im ganzen Haus duftet es nach Plätzchen, Zimt und Orangen.

Ich lag noch in meinem Bett und döste vor mich hin.

Ein leises Tippeln ließ mich die halb offenen Augen ganz öffnen und ich sah gespannt zur Tür.

Vorsichtig öffnet sich diese und ich konnte blonde Haare sehen.

Der blonde Kopf sah sich langsam im Zimmer um und stoppte an meinem Bett, in dem ich noch lag.

Blaue Augen strahlten mich fröhlich an und Ella kam ins Zimmer.

Sie klettert auf's Bett und setzte sich über meinen Bauch.

,, Frohe Weihnachten Astrid. " sagte meine kleine Schwester glücklich und ich umarmte sie.

,, Dir auch Frohe Weihnachten Ella. " ich fing an Ella zu kietzeln.

Lachend wand sie sich auf mir.

,,Sag ' ich ergebe mich oh große Astrid ' "

,, Hahahahah I-ich er-ergebe m-m-mich oohhahaha große Astrid! Hahahahahahah!! "

Ich ließ von ihr ab und sie holte schnaufend Luft.

Sie stand auf und zog sich ihren mit Weihnacht's Motiven bestickten Pullover wieder an Ort und stelle.

,, Mom wartet schon auf dich. " rief sie und ging zur Tür. Sie öffnet sie und im nächsten Moment sauste Sturmpfeil zur Tür rein.

Sie sprang auf's Bett und schleckte mich ab.

,, Aahh Sturmpfeil lass das bitte. " sagte ich lachend und zog mir die Decke über den Kopf.

Stur wie Sturmpfeil einmal ist, biss sie in die Decke und zerrte sie von mir runter.

Ich versuchte danach zu greifen, aber Sturmpfeil ist schneller gewesen.

Erst jetzt fiehl mir auf, das sie eine Weihnachstmann Mütze auf dem Kopf trägt.

Lachend stand ich auf und nahm Sturmpfeil die Decke aus der Schnauze.

Sie wedelt mit dem Schwanz und setzte sich auf das Bett.

Ich ging zum Kleiderschrank und holte mir meinen Pullover und meine graue Jeanshose heraus.

Ich zog die Sachen an und kuschelte mich in den Pullover. Er ist hell grau und weich. Es sind weiße Sterne hinein gestrickt. Er ist soo schön warm.

Ich ging in mein Badezimmer, putzte mir die Zähne, kämmte mir die Haare und machte meinen Zopf ( DZLG2 ).

Ich ging zurück ins Zimmer und setzte mich auf's Bett.

Sturmpfeil legte ihren Kopf in meinen Schoß und ich fing an diesen zu kraulen.

In dem letzten drei Monaten haben Hicks und ich viele Sachen unternommen. Wir sind in den Sommerferien nach Venedig gefahren.
Haben einen Song zusammen aufgenommen. Haben in den Herbstferien eine zweiwöchige Kreuzfahrt gemacht und haben die Zeit mit kuscheln tot geschlagen. Nur unser erstes mal haben wir noch nicht gehabt. Leider.

Ein klopfen riss mich aus den Gedanken.

Ich sah in richtung Tür die sich öffnet.

Jack kam rein.

,, Na Astrid. Frohe Weihnachten. Deine Mom wartet schon auf uns. "

,, Ich komme! " sagte ich und stand vom Bett auf.

,, Komm Süße. " Sturmpfeil stand auf, streckte sich und lief neben mir aus dem Zimmer.

Wir liefen den Flur im Obergeschoss lang und hörten von unten Weihnachtslieder.

Wir liefen die Geschmückte Treppe herunter und gingen in das warm beleuchtende Wohnzimmer.

Unser Weihnachtsbaum ist schön geschmückt und die Lichterkette ist schon an.

Der Süßigkeitenkorb ist neben dem Tannenbaum und ist gefühlt mit Schokolade, Bonbons, Schokoweihnachtsmännern, Schokoriegel, Nüssen und alles was das Herz begehrt.

Alles ist Weihnachtlich geschmückt und gestern, ganz plötzlich hat es angefangen zu schneien.
In New York. Das soll mal was heißen. Der Schnee ist sogar liegen geblieben.

Heute Abend kommen Hicks, Rapunzel, Elsa, Anna, Flynn und Kristoff zu uns. Die anderen konnten nicht kommen.

Also wird heute abend die Bescherung statt finden. Selbst Ohnezahn kommt.

Aus der Küche drangen leckere Gerüche hervor.
Es richt nach Gans, Bratäpfel, Plätzchen und Zimtsternen. Hicks und ich haben meiner Mutter beim backen geholfen.

Ich erinner mich noch so gut daran. Ich schweife in gedanken ab.

Es klingelt an der Tür.
Schnell renne ich hin und öffne mit einem breitem Lächeln die Tür: ,, Hallo mein Süßer. ". ,, Hallo Milady. "
Er gab mir einen Kuss und trat ins Haus. Hicks zog sich Jacke und Schuhe aus und ging mit mir in die Küche.
,, Hallo Hicks. " begrüßte meine Mutter Hicks freundlich. Sie mag ihn sehr. Für sie ist er schon ihr Zukünftiger Schwiegersohn. Naja.
,, Hallo Anja. " sagte er und zog sich eine Schürze an. Ach ja genau, Plätzchen backen.
Ich machte es ihm nach und Stach die erste vorm.
Plötzlich spürte ich einen warmen Atem auf meiner rechten Wange. Hicks stand hintermir und strich mit seinem Zeigefinger über meine Nase. Was ich erst stäter merke ist das er Mehl am Finger hatte.
Lachend drehte ich mich zu ihm um. Unsere Nasenspitzen berührten sich sanft. Er klemmte mir lächelnd ein paar Haarstränen hinter das Ohr. Ich strich mit meiner Mehl Hand durch seine Haare und musste grinsen, weil seine Haare an den Spitzen weiß sind.
Er funkelt mich fiss an und hob mich auf die Küchentheke.
Ich schlang meine Arme um meinen Hals und er zog mich an den Kniekehlen mehr an sich ran. Wir begannen uns zu küssen.
,, Kinder ihr seit zum Plätzchen backen hier und nich fürs ' rumknutschen'"
sagte meine Mutter.
Schwer atmend lösten wir uns und beganen zu lachen. ,, Sorry Mum. "
Meinte ich scheinheilig.
,, Jaja. " winkte sie ab und holte schon das erste Blech aus dem Backofen.
Wir verziehrten die Plätzchen und kosten auch eins. Das war so schön.

,, Hei Astrid. Augen auf.  "
Diese Worte rissen mich aus den Gedanken. Ich habe garnicht gemerkt das ich beinah gegen den Kuchenschrank gelaufen wäre.

,, Ooh sorry Mum. War in Gedanken. " entschuldige ich mich bei ihr.

,, Ist doch nicht schlimm Süße. Kannst du mir bitte beim Bratäpfel mach helfen? " . ,, Klar. "

Ich nahm den Apfel und hülte ihn aus.
Ich nahm die Vanillecreme und fühlte ihn in den Apfel.
Ich nahm den nächsten und machte genau das gleiche. Als ich es ungefähr bei 15 weiteren gemacht habe, schob ich die Äpfel in den Backofen und machte ihn an.
Als es endlich piepte, holte ich die heißen goldbraunen Äpfel raus und stellte sie zum kühlen an das Fenster.
Als sie abgekühlt sind, nahm ich sie vom Fensterbrett und besträute sie mit Zimt.
Fertig.

,, So fertig. Kann ich sonst noch was tun? " fragte ich sie. ,, Nein. Aber du kanst schon mal mit Jack den Tisch decken. " . ,, Wird erledigt. Jack!!!! " rief ich und mein Cousin kam mit Ella auf dem Rücken zur Tür rein.

,, Jack wir sollen den Tisch decken. ". ,, Gut. "

Vorsichtig ließ er Ella von seinem Rücken.
Enttäuscht sah sie zu ihm hoch. Lachend sagte er: ,, Wir können später Pferdchen spielen. " er wuschelt durch ihre Haare und holte die Teller aus dem Schrank. Ich nahm das Besteck und lief mit Jack ins Wohnzimmer, wo auch unser großer Esstisch steht.

Wir deckten weihnachtlich den Tisch und setzten uns dann auf die Couch.

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So hoffe es gefällt euch.
Frohe Weihnachten.
Heute kommt noch eins.
1123 Wörter.

Hiccstrid : Wie die Liebe sich Ergibt (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt