Love between 2 different Worlds || bxb

Kapitel 2

[Iwans Sicht]

"Iwan kommt runter! Essen ist fertig."rief meine Mutter von unten. Ich stand von meinem Bett auf und ging nach unten. Alle saßen schon am Tisch und aßen.

"Da bist du ja endlich. Ich ruf dich schon die ganze Zeit."sagte sie genervt. "Ja sorry. Bin ja jetzt hier." Dann setzte ich mich hin und aß gelangweilt. "Und freut ihr euch schon auf den ersten Schultag morgen?"fragte meine Mutter glücklich.

Ich zeigte mit meinem Finger auf meinem Gesicht. "Dieses Gesicht erklärt alles."sagte ich. "Iwan. Du wirst dort schon neue Freunde kennenlernen."brachte mein Vater dann zu Wort. Ich nickte nur und Nicole plauderte die ganze Zeit wie sehr sie sich freuen würde.

Dann kam meine Rettung. Alex kam grad durch die Tür gelaufen. Da er momentan arbeitet, kommt er immer erst um 19 Uhr nach Hause an.

"Und wie war die Arbeit. Hast du etwas neues gelernt?"fragte mein Vater. "Sehr viel, das ihr aber leider nicht versteht."sagte er. Er will Arzt werden. Dafür muss er gleichzeitig zur Schule und arbeiten. Seine Schule ist genau neben meiner Gesamtschule. Er hatte schon in München damit angefangen und ist jetzt im letzten Jahr.

Nach dem Essen ging ich dann hoch in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Morgen kommt der große Tag. Ich werde einfach ich selbst sein. Und es wird mir egal sein was andere sagen. Nach einigen Minuten in meinen Gedanken, schlief ich dann ein.

Als ich die Helligkeit mein Schlaf störte, stand ich auf. Ich schaute auf mein Handy und genau da ertönte der Wecker. Ich schaltete ihn aus und stand auf. Ich lief in unser Badezimmer und schaute in den Spiegel.

Ich kämmte mir meine Haare durch und versuchte so gut wie möglich, gut auszusehen. Dann zog ich mir ein V- Shirt an und eine Jeans. Als ich mein Zimmer verließ, wurde ich sofort von Nicole angerempelt.

"Jaaaa, heute ist es so weiter!"schrie sie durch das ganze Haus. Ich seutze genervt und lief runter. Meine Mutter war später dran, weshalb sie mir einen Kuss auf die Wange gab und sich verabschiedete. Mein Vater hatte Frühschicht und mein Bruder genauso. Ich aß etwas und zog dann meine Nike Schuhe an.

Danach ging ich zusammen mit Nicole raus und sie labberte mich voll. Ich nickte andauernd, hörte ihr aber nicht zu. Als wir da waren, gingen wir zusammen in Sekretariat.

Der Rektor begrüßte uns und er machte eine Aussage, das jemand Nicole und mich mit nehmen soll. Nicole wurde nach 5 min von einer Schülerin abgeholt. Bei mir dauerte es etwas länger.

Nach 7 min öffnete dann ein Junge die Tür. Er sah nett aus und ich hoffte das er einer meiner Freunde wird. Der Rektor erklärte ihn das er mir die Schule zeigen soll und das er am Anfang für mich da seinen soll. Er nickte und wir beide gingen raus.

"Hey, mein Name ist Noah."sagte er und streckte seine Hand aus. Ich nahm seine Hand an und sage einschließlich: "Hey, ich bin Iwan." Er lächelte mich an und ich ihn zurück.

"Bist du jetzt neu in Köln?"fragte er mich. "Ja, ich hab davor in München gewohnt. Die Entfernung ist echt mega weit." Er schaute mich erstaunt an und fragte weiter. "Wie alt bist du? Ich 17." "Ich auch."sagte ich kurz. Ich hatte echt keine Lust, das sah man mir auch an.

"Nerv ist dich?"kam noch eine Frage. Ich schüttelte den Kopf und sagte:"Ich hab einfach keine Lust der "Neue" zu sein. Was wenn ich keine Freunde bekomme." "Du hast mich."sagte er und fasste mir an die Schulter. Ich lächelte ihn an und wir hielten vor einer Tür.

"Du weißt was jetzt kommt."sagte er und öffnete die Tür. "Ach Hallo."sagte die Lehrerin deren Name ich nicht wusste. "Liebe Klasse das ist euer neuer Schüler, Iwan. Seid bitte alle nett zu ihm. Kannst du dich bitte kurz vorstellen?"fragte sie nett und nickte natürlich.

"Hallo, mein Name ist Iwan. Ich bin 17 Jahre alt und komme aus Russland. Ich lebe aber seid 2 Jahren in Deutschland."sagte ich und durfte mich endlich hin setzten. Alle starrten mich still an. Doch ich ignorierte es. Bis mich ein paar Mädchen anzwinkerte und ich sie mit meinen verführerisch Blick ansah.

Ich setzte mich neben Noah, da es der einzige frei Sitzplatz war. Und schon begann der demütigende Unterricht.