Kapitel 3

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Jennys Farbe im Gesicht kam nicht wieder. Sie hatte jetzt mehr Angst bekommen. Der Drohungsbrief ging nicht aus ihrem Gedanken. Doch Jenny fragte sich jedes mal, wer ihr Drogen sollte? Susanne bemerkte Jennys Stimmung, da sie Jenny schon etwas länger kennt. Sie schaute oftmals rüber zu Jenny. Jenny hingegen lag mit ihrem Kopf auf dem Tisch.

Paul ging aus seinem Büro, um sich eine neue Akte zu holen. Er hat sich gut in seine neue Arbeit eingelebt. Paul sah, dass Jenny mit ihrem Kopf auf den Tisch lag. Er schaute sie noch etwas an und lief zu ihrem Tisch. Er legte eine Hand auf ihren Rücken. Jenny erschrack sich und schaute sofort hoch. "Ach, du bist es." Jenny atmet leicht auf. Paul setzte sich an Jennys Tischkante.

"Du siehst nicht gut aus." Toll, das wusste Jenny auch. Ihr ging es auch innerlich nicht gut, wollte es aber nicht wirklich sichtbar machen. Paul hatte seine Hand auch wieder bei sich. Er wollte es sich nicht gleich beim ersten Tag mit Jenny verscherzen. Also stand er auf und schenkte Jenny ein Lächeln. Jenny sah ihm mit einen Lächeln zurück an und schwang sich wieder auf die Arbeit.

Am Abend fuhren alle nach Hause. Jenny stieg in ihren kleinen grauen Mercedes ein und startete den Motor. Doch sie konnte nicht wegfahren. Irgendetwas blockte die Frau. Aber nur Jenny wusste es. Also fuhr sie mit einem etwas komischen Gefühl nach Hause. Dort angekommen, wollte sie nicht wirklich an den Briefkasten. Sie hatte Angst, einen neuen Brief von dem Typen zu bekommen.

Sie schloss ihre Wohnung auf. Ihr fiel auf, dass die Wohnungstür sehr leicht aufging, bis ihr auffiel, dass die Tür aufgebrochen war. Dann wurde Uhr bewusst, in ihrer Wohnung war jemanden zu Gange und ist eingebrochen! Überall lagen Papiere rum und Bilder von ihr! Sie stand etwas unter schock in ihrer Wohnung und sah sich um. Sofort holte sie ihr Handy aus der Tasche und rief Semir an.

S: Hallo?
J: Semir? Ich bins Jenny! Bei mir wurde eingebrochen. Kann ich zu dir?
S: Hast du was angerührt?
J: Nein.. Ich steh noch unter Schock. Hier ist alles durcheinander. Kannst du mich abholen?
S: Klar, ich rufe erstmal das SEK und ich hole dich in 10 Minuten ab. Rühr dich nicht. Kannst klamotten von Andrea leihen.
J: Danke Semir. Bis gleich.

Jenny legte etwas geschockt auf. Wer zum Teufel möchte ihr was antun? Nach einer Zeit hörte sie Schritte im Treppenhaus..




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