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"Sieh mich an!", forderte er mich auf, doch ich tat es nicht. "Was soll das Lil? Reiß dich mal ein bisschen zusammen,sieh mir in die Augen wenn ich mit dir rede!" "Nein, ich will nicht!" "Lil...", seine Stimme war drohend und leise. Ich sah zögernd auf. Er lächelte mich an, "Geht doch." Ich schluchzte, sah ihn einfach nur an. "Hör auf zu weinen, wir werden noch eine Menge Spaß haben, später, versteht sich, im Auto dürfte das was ich vorhabe doch ziemlich unbequem sein.". Ich spürte wie sich mein gesamter Körper versteifte, ich hatte das Gefühl, dass das was er vorhatte, anders aussehen würde als sonst. "Komm her und versteif dich nicht so.". Er zog mich so fest an sich, dass ich keine Chance hatte, mich im Geringsten zu wehren. Ich hatte keine andere Wahl, als meinen Kopf auf seine Brust zu legen. Ich spürte sein Herz schlagen oder eher rasen. Ich wollte ihn nicht danach fragen, er war schon sauer genug. Zumindest schien er eine Zeit lang so, bis er anfing, mir über die Haare zu streicheln. Wie gesagt, ich wurde aus ihm einfach nicht schlau. Ich wurde immer müder, bis ich einschlief. "Ach komm schon...", flüsterte er, aber es war mir egal. Er schob meinen Kopf zurück, indem er seine Hand auf meine Stirn legte. Ich öffnete die Augen und sah ihn an. "Tut....mir leid...", ich sah ihn flehend an, auch wenn er nicht gerade so wirkte, als würde es ihn stören. Er kam näher und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, "Wir sind gleich da, es wäre besser, wenn du jetzt nicht wieder einschläfst, wie gesagt, ich hab noch etwas mit dir vor.", er grinste. "Was hast du vor mit mir?". "Wirst du schon sehen Engelchen.". Ich sah ihn entgeistert an. "Engelchen?", rutschte es mir raus. "Was dagegen?" "Ne-Nein", sagte ich schnell, sein Ton war Angsteinflößend. Der Wagen hielt und ich hörte das Knarren des Tores zum Hof der Fabrik. Er wies mich an mich rechts neben ihn zu setzen, ich gehorchte. Der Wagen startete erneut und wir fuhren auf das Gelände. Er hielt kurze Zeit später kurz vor dem Eingang. Dex öffnete die Tür neben mir und stieß mich hinaus. Ich war nicht darauf gefasst und stürzte auf die Knie. Ich spürte Schmerzen und versuchte mich trotzdem wieder aufzurappeln. Ich hoffte, dass das Kleid ganz war, ich wollte mir nicht ausmalen wie sauer Jake werden würde, wenn es kaputt wäre. Ich hörte Dex aussteigen und die Tür zuschlagen. Er blieb hinter mir stehen. Ich war aufgestanden, spürte, dass meine Knie bluteten. Ich sah die Fabrik vor mir, sah sie angsterfüllt an. Ich wollte da nicht mehr rein. Er kam näher "Na komm, geh schon rein.". Ich drehte mich um und ging ein paar Schritte zurück, "Nein, ich werde da nicht mehr rein gehen! Ich will nicht!". Er sah mich mit seinen stechenden grünen Augen an, schüttelte grinsend den Kopf. "Sieh es doch ein,", er kam näher, ich blieb stehen, konnte mich nicht rühren," Du wirst da rein müssen, ob du willst oder nicht. Also komm her. Ich habe da noch was geplant." "Nein! Ich werde nicht mitkommen. Vergiss es!",ich wich weiter zurück, doch kam ich nicht weit, hinter mir befand sich die Tür. Nur Jakes Crew konnte diese Türen öffnen. Er folgte meinen Schritten, kam immer näher. Ich stand an der Tür, mit dem Rücken dagegen. "Doch wirst du!". Er lehnte sich an mich, packte meinen Arm und öffnete die Tür. Er ging an mir vorbei zog mich an meinem Arm hinter, ich sträubte mich dagegen, was ihn aber nicht sonderlich störte, er zog einfach stärker an meinem Arm. "Hab ich doch gesagt oder?". Ich nickte nur und senkte meinen Blick. Hätte ich mir doch eigentlich denken können. Er lief neben mir, hielt mich immer noch an meinem Arm fest. Er blieb bei einer Tür stehen mit der Aufschrift :'NCI'. Ich sah ihn fragend an "Was heißt das?" "No Cameras Included.". Ein Raum ohne Kameras also. Das hatte ich nicht erwartet. Warte, wenn er mich in einen Raum brachte ohne Überwachung,konnte er nur etwas vor haben, was Jake und die anderen nicht sehen sollten. Ich hatte kein gutes Gefühl. Er zog mich in den Raum. „Wieso willst du, dass wir i einen Raum gehen ohne Kameras?", platzte es aus mir heraus. „Das fragst du noch? Natürlich will ich nicht, dass Jake das Folgende sieht.", Er lächelte mich an und zog mich an sich. Er legte seine Finger in meinen Nacken. „So...und jetzt auf die Knie mit dir." „Wa..?!", er drückte zwei Finger in meinen Nacken und ich hatte keine andere Wahl, als mich vor ihn zu Knien. Mir dämmerte schlagartig, worauf er da hinaus wollte. Ich saß genau auf Höhe seines Schrittes. „Nein, das mach ich nicht!", schrie ich und unterdrückte ein Schluchzen. „Doch genau das wirst du jetzt machen.". Allmählich verstand ich auch, warum Jake das nicht sehen sollte. Wenn irgendetwas 'Neues' dazu kam, dann war es Jake, der es als Erster mit mir tat. So war es schon damals. Er öffnete seine Hose und holte sein Ding heraus. Ich sah auf den Boden, konnte den Kopf aber nicht bewegen, da er ihn immer noch fixierte. „Dexter, ich will das....Arghh!", er bohrte einen Finger weiter in meinen Nacken und ich schrie vor Schmerz auf. „Mach, oder du erlebst heute noch ganz andere Dinge!". Ich hob meinen Blick und sah IHN direkt an. Mir lief es eiskalt den Rücken runter und ich schüttelte mich angewidert. Er nahm mit seiner anderen Hand meine Wangen und zwang mich ihn anzusehen. „So und jetzt sei brav und fang an. Notfalls bring ich dich dazu. Er ließ mein Gesicht los und ich öffnete zögerlich meinen Mund. Ich streckte meine Zunge raus und begann damit seine Spitze zu 'verwöhnen'. Er stöhnte und nahm endlich seine Hand von meinem Nacken. Ich widerte mich im Moment selber an und ich fühlte mich dreckig, aber eine Wahl hatte ich nicht. Ich machte weiter, ohne wirklich darauf zu achten was ich da tat. Es wurde mir erst wieder richtig bewusst, als ich seinen Samen in meinem Mund spürte, und ich mich dem 'Ich-muss-mich-übergeben'-Drang stellen musste. Er gab mir netterweise ein Taschentuch und ich spuckte das komplette Sperma hinein.Ich zitterte, mir war schlecht und ich konnte nicht aufhören zu weinen. Er zog sich unterdessen wieder an, ich hatte meine Beine angezogen und meinen Kopf darauf gelegt. Ich fühlte mich widerwärtig. Und jetzt kam der Punkt, an dem ich gar nichts mehr verstand von dem was er tat. Er hockte sich neben mich und nahm mich in den Arm. „Ist schon gut, es tut mir leid.", er wog mich in seinen Armen wie ein Kleinkind und seine Stimme klang so ehrlich, dass ich ihm einfach trauen musste. „Das hier, wird nie jemand erfahren, es bleibt unser kleines Geheimnis. Und ich werde mich dafür revanchieren, versprochen.". Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich legte meine Arme um ihn. Es war wie ein Reflex und ich empfand es als richtig. „Ich...ich würde mich gern waschen." „Dann bring ich dich ins Bad.". Was war los mit ihm?

LiliumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt