Semester in London [h.s]

Kapitel 5

Dieses Kapitel ist für die süße @timmi_heart xx

Elanie's P.O.V.

Ich schluckte diesen unangenehmen Gedanken herunter und widmete mich nicht weiter diesen durch geknallten Mädchen. Ich sah mich nach meinem Koffer um, nach wenigen Minuten fand ich ihn schließlich. Ich machte mich auf den Weg zu einem Kiosk, der zwischen den ganzen anderen Geschäften, im Londoner Airport lag. 

Ich hatte tierischen Durst und mein Magen machte sich mittlerweile auch laut bemerkbar. Mit dem Koffer hinter mir, lief ich zu dem kleinen Kühlregal und nahm mir eine Flasche Wasser heraus. Damit lief ich zur Kasse und bezahlte schnell. 

Da ich nun in London war, musste ich auch Englisch sprechen. Damit hatte ich keine Probleme, zwar hatte ich nur die Schulkenntnisse und etwas Erfahrung durch einen Schüleraustausch, sowie einen Urlaub, trotzdem konnte ich es fließend sprechen, wenn ich es wollte. 

(Wenn sie mit jemanden spricht wird es natürlich auf Deutsch hier stehen, nur solltet ihr wissen, dass sie eigentlich Englisch spricht) 

Ich lief aus dem riesigen Flughafen und rief mir ein Taxi. Hier ganz in der Nähe war so was wie ein Taxistreifen. Ich winkte mit meiner Hand, während ein Taxi an mir vorbei rollte. Enttäuscht und etwas genervt, ließ ich meine Hand sinken. 

Plötzlich stoppte das kleine gelbe Auto, der etwas ältere Taxifahrer sah aus dem Fenster und lächelte mich an. Ich lächelte ebenfalls und lief zu ihm.

"Nehmen sie mich mit?" fragte ich freundlich. 

"Natürlich, ich nehme ihren Koffer" sagte er und war ausgestiegen. Er nahm mir mein Gepäck ab, und meinte ich sollte mich schon mal in das Auto setzen. Ich tat was er sagte.

Die Rückbank war ziemlich unbequem, das Auto stank nach Zigaretten, trotzdem war es ganz nett hier. Der Fahrer schien mich zu mögen, denn immer wieder lächelte er mich durch den Rückspiegel an.

"Wo hin soll es denn gehen?" fragte er mich freundlich. Nun ja, wo sollte es denn hingehen? Ich kannte mich nicht ganz so gut in England aus, weshalb ich keine Ahnung hatte, wo ich die nächsten Tage über, leben sollte.

"Ich habe keine bestimmte Adresse, kennen sie ein günstiges Hotel?" fragte ich ihn schüchtern.

"Ja, das South Place Hotel im Zentrum von London, ist wirklich schön" sagte er und lächelte bis über beide Ohren.

"Waren sie schon mal da?" lächelte ich. Als Antwort bekam ich ein Nicken.

"Dann bringen sie mich bitte genau da hin" erwiderte ich. 

"Ist gut" er sah wieder nach vorne und startete den Motor. Nach einer zwanzig Minütigen Fahrt, hielt das Taxi vor einen großem Hotel, es ähnelte einem Kasten oder Block. Sehr spannend sah es von außen nicht aus und schön erst gar nicht. 

Na ja, das war mir jetzt egal, ich brauchte nur einen Platz zum schlafen. Ich stieg aus, ebenso der Fahrer. Er reichte mir meinen Koffer, ich holte mein Portemonnaie raus, doch der Fahrer schüttelte den Kopf.

"Geht auf's Haus" lächelte er. Erleichtert steckte ich mein Portemonnaie wieder weg, denn Geld war eh nicht drin. Zum Glück war der Fahrer so nett. 

"Wirklich? Vielen Dank" ich umarmte ihn zum Abschied und lief dann zu dem großen Eingang. Ich lief in die große Lobby und fragte nach an der Rezeption, nach einem Zimmer. Zu meinem Glück hatten sie noch eines frei. 24 Pounds pro Nacht. Ich seufzte, ich brauchte dringend eine eigene Wohnung. 

"Hier der Schlüssel, Miss. Einen schönen Aufenthalt" die Repzeptionsleiterin übergab mir den Schlüssel und lächelte freundlich. Ich sah auf den Schlüssel und entdeckte die kleine Nummer, 64. Ich machte mich auf den Weg zum Aufzug und suchte wenig später, nach meinen Zimmer. 

Ich fand es relativ schnell, der Schlüssel steckte in dem kleinem Schloss, ich drehte ihn um, dann sprang die Tür auf. Ein wunderschönes Zimmer befand sich dahinter. Ich staunte nicht schlecht. Es war schlicht weiß, ein großes Bett stand an der rechten Wand. (Bild Instagram --> celiiine_wattpad) 

Ich stellte meinen Koffer neben das Bett und lief in das Badezimmer. Auch hier war alles weiß, eine große Badewanne machte es ein wenig luxuriöser. Toilette und Waschbecken, sowie ein großer Spiegel und die kleine Dusche machten das Bad komplett.

Ich lächelte und lief dann wieder in das andere Zimmer. An der Wand hing ein Flachbildfernseher, gegenüber von dem Bett. Eine Welle von Lust kam über mich und ich hatte das dringende Bedürfnis mich auf das Bett zu schmeißen und laut loszulachen. Ich wartete nicht lange und sprang auf das Bett.

Ich lachte und genoss dieses wunderschöne Gefühl. Ich entspannte mich ein wenig, dann rappelte ich mich wieder auf und räumte meinen Anziehsachen in die kleine Komode. Nachdem ich damit fertig war, ging ich mich duschen. 

Das frische und nasse etwas tat meinen Körper gut, von dem Flug war ich etwas verschwitzt gewesen. Nach einer viertel Stunde kam ich fertig geduscht aus dem Bad. Ich lief zu der kleinen Komode und holte mir frische Unterwäsche heraus. 

Ich zog mir eine helle Jeanshotpands an, dazu ein Tanktop mit einer Katze drauf. Meine weißen Nike Airforce und als kleines Accessoir einen schwarzen Hut, fertig war mein Look. (Bild Instagram --> celiiine_wattpad) Meine Haare ließ ich offen über meine Schultern fallen.

Ich steckte mir den Schlüssel in die Hosentasche, sowie mein Handy und lief dann aus dem Hotel. In London war immer viel los, komische Leute gab es an jeder Ecke, aber heute waren ziemlich wenige Menschen auf der Straße. Verwundert holte ich mein Handy aus der Tasche und gab in der Suchliste Tanzstudios ein. 

Sehr viele Ergebnisse fand ich nicht, aber eins war nicht weit von meinem Hotel entfernt. Ich machte mich mit Google-Maps auf den Weg zu dem Tanzstudio. Der Weg war nicht schwer zu finden, so sah es zum mindest auf der Karte in meinem Handy aus. 

Die Leute kamen mir entgegen, leicht war es niemals durch London zu laufen, aber irgendwie musste ich es ja schaffen. Ich fragte mich durch, doch keiner konnte mir helfen. Ich versuchte es ein letztes mal, diesmal hatte ich sogar Erfolg.

"Hey, ähm Entschuldigung, ich bin neu hier und suche das Tanzstudio in der Cheapside Straße, kannst du mir helfen?" fragte ich das kleine blonde Mädchen.

"Hey, ja klar, ich gehe selber dort tanzen, aber  nur am Mittwoch" sagte sie und lächelte mich freundlich an. Sie sah nett aus, ihr Modestil war etwas ausgefallen, aber es stand ihr.

"Du musst hier weiter geradeaus laufen, dann rechts abbiegen bei der Telefonzelle und weiter geradeaus. Irgendwann kommt dann ein blaues Gebäude, da musst du rein" sagte sie und zeigte mit ihrem Finger, dort hin wo sie es beschrieb.

"Dankeschön" lächelte ich.

"Gerne, wie heißt du eigentlich?" fragte sie mich. 

"Elanie und du?" antwortete ich. 

"Perrie" grinste sie. 

"Schöner Name, nagut vielleicht sehen wir uns ja noch mal, Bye" ich winkte ihr zum Abschied und lief dann, den mir genannten Weg zu dem Tanzstudio.

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Hii vielen Dank für über 200 Leser!!! Schaffen wir die 300 auch? :) Nie hätte ich bei dem letzten Kapitel mit 9 Kommentaren gerechnet! Danke an alle die kommentiert haben! :) 

Bei 5 Kommis und mehr geht es schnell weiter! xx

Lots of love ♥