Kapitel 13

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Dieses Kapitel ist für meine beste Freundin @NinaJolle Danke für deinen langen Kommi xx

Elanie's P.O.V.

„Was ist denn los?“ Louis Hand legte sich vorsichtig auf die meine. Verängstigt zog ich meine Hand schnell weg, ich musste von hier verschwinden.

„Es ist nichts, ich bin nur müde“ ein gefaktes Lächeln huschte über meine Lippen.

„Bist du dir sicher?“

„Ja, es war ein langer Tag“ ich stand auf und lief ins Wohnzimmer, um mich von den anderen zu verabschieden.

„Hey Leute, ich geh wieder zurück ins Hotel“ ich winkte einmal und machte mich auf den Weg in den kleinen Flur, um mir meine Schuhe anzuziehen. Ich hörte Schritte, die mir zu folgen schienen. Ich drehte mich um und sah dem Lockenkopf direkt in die Augen. Sofort überkam seine Lippen ein Lächeln. Ich erwiderte es leicht und sah ihn danach etwas fragend an.

„Was gibt’s?“ hakte ich nach.

„Ich fahre dich“ lächelte er.

„Ok“ lachte ich. Wahrscheinlich hätte jedes andere Mädchen abgelehnt und solange eine Diskussion geführt, bis der Junge gewonnen hätte. Aber wie gesagt, ich bin nicht wie die anderen.

Harry und ich setzten uns, nachdem ich jeden noch einmal umarmt hatte in seinen schwarzen Jeep. Er hielt mir Gentleman Like die Tür auf und ich bedankte mich. Er joggte um das Auto und setzte sich dann ebenfalls rein. Ich nannte ihm die Adresse meines Hotels, dann brachte er mich bis hoch ins Hotelzimmer, immer drauf bedacht, dass ihn keiner sehen würde.

„Also, ich geh dann jetzt mal rein, danke für's fahren“ ich sah auf den Boden, der mir im Moment ziemlich interessant vor kam.

„Hey, was ist denn?“ fragte er etwas enttäuscht.

„Gar nichts, ich bin nur müde“ ich versuchte ihn an zu lächeln. Anscheinend scheiterte ich, denn ich sah kein Lächeln seiner Seits. Ich seufzte und schloss meine Tür auf und knallte sie, ohne ein weiteres Wort zu sagen zu. Den Schlüssel legte ich auf meine Kommode, dann zog ich mich aus, duschte noch einmal und legte mich dann schlafen.

Die Nacht dauerte für mich nicht gerade lang, da mein Handy mich gegen 6 Uhr morgens weckte. Simon. Was gab es denn bitte um diese Zeit? Genervt und ziemlich verschlafen, nahm ich das Gespräch entgegen. „Simon? Was ist denn los? Es ist sechs Uhr in der Früh“ ich gähnte einmal und setzte mich aufrecht.

„Ja, es tut mir Leid, aber ich bin hier gerade in Australien. Wie war es gestern mit den Jungs?“

„Ganz ok, ich hab sie ein wenig kennen gelernt. Und ihre Freundinnen“

„Du meinst wohl Perrie, 'tschuldige das ich dir nichts gesagt habe, aber es war besser so“

„Darüber kann man sich seine eigene Meinung bilden. Na ja, du wolltest nur wissen, wie es mit den Jungs so war?“ hakte ich nach.

„Nein. One Direction gibt heute ein kleines Konzert, bei der Ellen Show. Du wirst ein wenig im Hintergrund tanzen. Um neun Uhr musst du bei ihnen sein, dann holt Paul, deren Bodyguard ab und bringt euch zum Konzert. Proben wirst du eigentlich die ganze Zeit, bis zum Auftritt“

„Was? Wann ist das Konzert?“ geschockt wartete ich auf eine Antwort.

„Um fünf Uhr. Keine Widerrede Elanie, ein Job als Tänzerin solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen!“

„Ja ja, ich habe schon verstanden. Ich schlafe noch eine Runde. Gute Nacht!“ damit legte ich auf und schmiss mich in mein Kissen zurück. Augenblicklich schlief ich ein, das nächste mal wachte ich um halb neun auf. Als ich realisierte das ich in einer halben Stunde an der Villa sein musste, zog ich mich in Rekord Geschwindigkeit an.

 Ein grau meliertes Tank Top mit einem schwarzen Baum drauf. Dazu eine Hotpants bestehend aus weißer Spitze. Einfache Sandalen und drei Armbänder, fertig war mein Outfit. (Bild Instagram → celiiine_wattpad) Meine Haare band ich mir zu einem hohen Pferdschwanz. Noch wasserfestes Masscara auf getragen, schon rannte ich nach draußen und fast wäre ich in Liam gerannt.  

„Liam!“ sagte ich überrascht.

„Ssht! Nicht zu laut, komm schon. Der Wagen steht draußen!“ ich verstand und zog mir sowie er, eine Sonnenbrille auf. Wir machten uns auf den Weg zum Auto, doch blieben leider nicht unentdeckt.

„Oh mein Gott! Da ist Liam Payne!“ kreischten zwei verrückte Mädchen und rannten auf uns zu. Liam flüsterte mir zu, ich solle schon mal zum Auto gehen. Ich tat was er sagte und setzte mich auf den Beifahrer Sitz. Liam unterschrieb einem Mädchen den Schuh, dem anderen ihr Handy. Er machte sich nach einer Umarmung schnell aus dem Staub und lief zum Auto.

„Sorry, das waren zwei Fans“ sagte er und startet den Motor.

„Nicht schlimm, ich wurde ja nicht erdrückt“ lachte ich.

„Das war noch harmlos, die Directioner sind manchmal viel schlimmer“ gab er zu.

„Directioner?“ hakte ich nach.

„Ja, so nennen sie sich und wir sie. Weißt du, One Direction, Directioner“ lachte er.

„Ja ja Liam, ich verstehe das wohl“ lachte ich. Wir kamen an der Villa an, wo schon ein schwarzer Van stand. Harry stieg gerade ein. Mein Blick lag auf seinem perfekten Körper, ich mochte ihn. Seine Persönlichkeit, sein Auftreten, seinen Humor und seine Grübchen. Hör auf Elanie!

„Shit! Paul ist schon da, komm beeil dich“ wir rannten zu den anderen in den Van und entschuldigten uns für die kleine Verspätung.

„Fan Attacke!“ antworte ich auf Niall's fragenden Blick. Wow du kennst seinen Namen!

Meine Innere Stimme ging mir manchmal echt auf die Nerven. Wir fuhren nach Windsor, wo das 'kleine' Konzert stattfinden sollte.

„Wie viele Personen?“ fragte ich geschockt als ich die schreiende Menge von Mädchen sah.

„Ungefähr 700“ sagte Zayn. Verwundert warum gerade er das sagte schaute ich ihm in die Augen. Sie fraßen mich förmlich auf mit Zorn und ich wusste ganz genau wieso. Ich schaute ebenso gefährlich zurück, bis er irgendwann weg sah. Von ihm ließ ich mich nicht einschüchtern.

Mein Magen knurrte auffällig laut, als wir uns auf den Weg hinter die Bühne machten. Niall neben mir fing an zu lachen, ich jedoch wurde nur rot.

„Um 12 Uhr gibt es was zu essen“ informierte er mich. Ich nickte immer noch peinlich berührt und sah weiterhin auf den Boden.

Plötzlich stieß ich mit einer Person heftig zusammen.

„Man! Kannst du nicht gucken wo du hin läufst?“ schrie ich die Person an. Ich sah hoch und traf in ein Smaragdgrün. Ich wich ein wenig zurück und ignorierte meine Kopfschmerzen, die ich auf einmal hatte.

„Guck doch wo du hin läufst!“ schrie er ebenso laut zurück. Ich schaute grimmig daher und machte mich auf den Weg zu Louis. Er aß eine Möhre und redete mit einer Frau. Ich stellte mich zu ihm und hörte der Frau ebenfalls zu.

„Bist du Elanie?“ fragte sie mich. Louis antwortete für mich, was mir so gar nicht passte.

„Gut, also, da hinten ist eine schwarze Tür, wo dick und fett 'Umkleide' drauf steht. Du kannst sie eigentlich nicht verfehlen. Dort drin kannst du dich um ziehen, die Sachen liegen auf einer kleinen Couch bereit. Geh danach bitte zu Lizzi, sie zeigte dir deine Tanzschritte. Ich nickte und machte mich auf den Weg zu der Tür. Ich fand sie wirklich schnell, sofort stürmte ich herein und knallte die Tür hinter mir zu. Ich sah mich um, nur ich und meine Sachen waren hier.

Ein Sport-Bh von Nike in der Farbe Orange, dazu eine braune Nike Jogginghose und noch Nike Free 3.0. Kopfhörer lagen ebenfalls dabei. (Bild Instagram → celiiine_wattpad) Ich war gerade dabei mir den Sport-Bh an zu ziehen, als plötzlich eine große Gestalt hinter mir auftauchte.  

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Na meine Celies? Alles gut bei euch? Nein? Bei mir auch nicht. Na ja, ihr habt ein neues Kapitel, freut euch :) Meinungen? x

Bitte macht ein wenig Werbung, wir haben die 2.000 Reads geschafft! *o* Mit 7 Kommis und 20 Votes kommt das nächste Update am nächsten Mittwoch!:) 

Semester in London [h.s]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt