Kapitel 12

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Das Kapitel geht an @sophie110800 xx

Elanie's P.O.V.

Sofort drehte ich mich um und blickte zu ihr auf. Aus irgendeinem Grund stieg Wut in mir hoch, sie war die Freundin von Zayn? Wieso hatte sie mir nicht erzählt, dass sie einen Freund hat? Ich habe gedacht, wie wären Freundinnen, die einander vertrauen und sich alles erzählten. Jedoch kannten wir uns erst, seit einer Woche, trotz alle dem, war sie mir ans Herz gewachsen.

„Perrie?“ fragte ich und hörte das verletzte in meiner Stimme.

„Elanie?“ fragte sie ebenfalls. Man merkte ihr die Nervosität deutlich an, anscheinend hatte sie nicht mit mir gerechnet, aber das hatte ich ja auch nicht.

„Was tust du hier?“ überrascht riss die ihren Mund auf und sah mich fragend an.

„Was ich hier tue? Das weiß ich selber nicht, ich sollte jetzt gehen“ ich stand auf und lief an ihr vorbei. Eine starke Hand umfasste meinen Arm und brachte mich damit zum stehen.

„Bleib doch noch“ der blonde lächelte mir aufmunternd zu. Bei ihm wurde man schnell schwach und ich merkte wie sich meine Stimmung durch ihn von 180 auf wenigstens 80 stürzte. Ich seufzte, ich hasste es schon immer belogen zu werden, aber was sollte ich bitte tun?

„Bitte“ seufzte auch er.

„Na gut“ gab ich nach. Ich erhaschte ein Grinsen von ihm und lief mit ihm zurück ins Wohnzimmer, wo sich alle Blicke auf uns legten.

„Elanie, ich kann dir das erklären“ Perrie lag in den Armen des schwarzhaarigen, der mich mit einem gefährlichen Blick ansah. Ich schluckte, besser ich lies Perrie reden, ansonsten konnte ich mit einem Todesblick von ihrem Freund rechnen.

„Dann leg mal los“ ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und sah sie herausfordernd an. Sie atmete einmal tief durch und klopfte dann neben sich auf die Couch. Ich verstand und setzte mich genervt neben sie. Sie nahm meine Hände in ihre und erzählte mir, warum sie alles geheim hielt, was ihren Freund anging.

„Zayn ist mein Freund und das schon wirklich lange. Wir möchten bald heiraten, was wir alles schon planen. Da er berühmt ist, genau so wie, … wie ich, haben wir es dir nicht erzählt. Er wusste, das ich ein Mädchen, nämlich dich, kennen gelernt hatte, deinen Namen kannte er jedoch nicht. Ich wollte nicht, das du mich magst, weil ich berühmt bin, sondern weil du mich mögen sollst, wie meine anderen Freundinnen. Ich bin in der Band Little Mix, zusammen mit, … Leigh-Anne, Jade und Jesy. Ich weiß, es war fies es dir nicht zu sagen, aber du musst mich verstehen, ich wollte keinen Fan als Freundin sondern eine echte“ sie machte eine kurze Pause.

„Viele kennen nur die Perrie Edwards von Little Mix, wenige kennen mein echtes Ich. Als ich gemerkt habe, dass du mich nicht kennst oder One Direction, war ich mehr als glücklich. Auf der Straße mochte ich dich schon, als du nach dem Tanzstudio gefragt hast. Und als wir zusammen in dem selben Kurs waren, fing ich an dich als meine Freundin zu sehen und mich anscheinend auch“

„Aber warum hast du mir es nicht erzählt, nachdem du gemerkt hast, dass ich gar nicht auf deinen Rum oder Star sein aus bin? Ich hätte es nämlich gerne vorher gewusst, anstatt es hier so zu erfahren“ erwiderte ich.

„Kannst du mir verzeihen, ich weiß nun ganz sicher, dass es nie so sein wird“ flüsterte sie und versuchte zu lächeln. Ich merkte wie unsicher sie war, also machte ich es ihr nicht so schwer und erwiderte ihr Lächeln. Sie umarmte mich und entschuldigte sich noch einmal. Ich nahm die Entschuldigung an, dann kam auch schon die bestellte Pizza.

Der Lockenkopf bezahlte und brachte sie in das Wohnzimmer. Jeder nahm sich einen Karton von dem kleinen Wohnzimmertisch und fing an, die Pizza genüsslich zu essen.

Semester in London [h.s]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt