"Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich dir, Ruri Yuna-san!", empfängt mich der Direktor und schüttelt mir die Hand. Er ist ziemlich "Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich dir, Ruri Yuna-san!", empfängt mich der Direktor und schüttelt mir die Hand. Er ist ziemlich gut drauf, zumindest grinst er komplett bescheuert. Ich sage bloß: "Vielen Dank Herr Rektor, aber bitte nennen sie mich nur Yuna." Und ich entziehe ihm meine Hand. Zero und Yuki sind immer noch da, aber der Rektor bittet sie nach einigen wenigen Minuten draußen vor der Tür zu warten. Der Rektor belehrt mich und als der ganze Papierkram dann auch erledigt war, konnte ich endlich gehen. Als ich draußen vor der Tür stehe, ist nur noch Zero da. Ich frage: "Wo ist denn Yuki auf einmal hingegangen?" "Sie hat noch zu tun", sagt Zero und schaut mich schon wieder so abweisend an. "Ich zeige dir jetzt den Weg zum Mond-Wohnheim. Die Vampire dort übernehmen den Rest." Das Wort "Vampire" spricht er so voller Abneigung und Hass aus, dass einem davon übel werden konnte.
Wir gehen also los zum Mond-Wohnheim und dort warten auch schon 2 Jungs am Tor. Zero nickt bloß und schon ist er wieder weg. Die 2 Jungs mustern mich und sehen so aus, als wenn ich ihnen gefallen würde. Der eine Junge hat blondes Haar und blaue Augen. Der andere ist etwas größer und hat orange-blonde Haare und bernsteinbraunfarbene Augen. Beide sehen nicht schlecht aus. Ich schmunzle. Der große Junge sagt: "Ich bin Akatsuki Kain und das ist mein Cousin Hanabusa Aido. Freut uns dich kennenzulernen." Ich weiss, dass die beiden Level B Vampire sind. Wir Vampire spüren so etwas. Sie verbeugen sich vor mir, wahrscheinlich haben sie auch rausbekommen, dass ich ein Edelblüter bin. Die ganze Zeit lächeln sie. "Du bist bestimmt Ruri Yuna Kuro", sagt jetzt der blonde. "Ja, das bin ich, es reicht, wenn ihr mich Yuna-sama, oder so nennt. Den anderen könnt ihr das auch gleich mal sagen." "Jawohl", sagen sie gleichzeitig, lächeln weiter und verbeugen sich erneut. Wir gehen dann, nach einer gefühlten Ewigkeit des Stehens vor dem Tor, in das Wohnheim.