Als ich unten lande, fährt durch meinen ganzen Körper ein unaufhaltsamer Schmerz. Es ist wirklich grausam. Aber in einer solchen Situation bin ich froh, dass ich ein Vampir bin. Denn als Mensch wäre ich jetzt 100%-ig tot.
Ich gehe weiter und stelle fest, dass ich mich vor dem Haupteingang der Cross Akademie befinde. An den Trümmern des Tores sehe ich eine Person stehen. Ich hoffe so sehr, dass es Zero ist. Und tatsächlich dreht sich diese Person, Zero, um und rennt mir entgegen. Ihn zu finden war leichter als gedacht. Kaum in seinen Armen tue ich etwas Abscheuliches. Ich beiße Zero, ohne ein Wort vorher gesagt zu haben. Und das, obwohl wir uns seit 2 Monaten nicht mehr gesehen hatten. Ich könnte mich dafür töten... Aber dennoch, brauche ich das für mich wertvollste und einzige Blut, um meine schlimmen Verletzungen verheilen zu lassen. Zero lässt es einfach zu. Er ist weder erschrocken noch enttäusch oder so. Er tut so, als wenn es das Normalste auf dieser Welt sei. Durch sein Blut kann ich alle Erinnerungen an die Zeit, wo wir voneinander getrennt waren, sehen. Ich sehe, dass Zero in einem Verließ angekettet worden war und dann sehe ich eine schöne, große Frau. Es ist Shizuka Hio. Die Frau, die Zero seine Familie nahm und ihn zu dem machte, was er jetzt ist. Zero trank ihr Blut und das müsste jetzt bedeuten, dass er jetzt ein Level D Vampir ist. Trotzdem hatte Zero noch den größten Hass gegen sie, dass er mit seiner Bloody Rose mehrfach auf sie einschoss. Ich höre auf zu trinken und Zero kann mich jetzt nun vollkommen sehen. Er erschrickt, als er meine Verletzungen noch kurz bevor sie verheilen, sieht. Er fragt was passiert sei und hat dabei einen SO besorgten Ton drauf, dass ich einfach antworten muss. Ich erzähle ihm alles und daraufhin küsst er mich so überglücklich, dass ich noch lebe. Während er mich küsst, leckt er mir das Blut aus dem Mund. Dieser Kuss ist so voller Leidenschaft... er hebt mich hoch. Ich halte mich an seinem Hals fest, umklammere seinen Körper mit meinen Beinen, werfe meinen Kopf in den Nacken und stöhne. Ich kratze ihm sein Hemd auf und dabei hinterlasse ich tiefe Kratzer. Er reißt den letzten Rest meiner Bluse von meinem Körper. Langsam kniet er sich mit mir auf dem Arm hin und ich ziehe ihm seine Hose vom Körper. Nun kniet Zero mit mir auf seinem nackten Schoß so da und wir vereinigen uns. Ich stöhne und schreie auch ab und zu, aber dieses Mal ist es mir nicht peinlich. Es soll ausdrücken, wie sehr ich Zero doch vermisse und jetzt liebe. Unsere nackten Körper schmiegen sich aneinander und Zero gleitet langsam mit seiner Hand meinem Bein hoch. Dieses Gefühl war einfach wunderschön. Uns beiden läuft nur eine Träne aus einem Auge und von diesem Tag an trennten wir uns nie mehr.