1. Chapter

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*ring ring ring*

Wie jeden Morgen weckte mich mein Wecker und riss mich aus meinem schönen Traum in dem alles und jeder Perfekt ist.
Aber wie gesagt nur ein Traum.

Ich habe jede Nacht den selben Traum. Indem ich Familie, Freunde und ein glückliches Leben habe.
Täglich hoffe ich das der Traum doch irgendwann wahr wird, doch bis jetzt vergeblich.

Achja ich stell mich glaube ich mal vor.
Also ich heiße Hope, bin 16 Jahre alt und wohne alleine in dem Haus in dem ich meine wunderschöne Kindheit verbracht habe.
Ihr fragt euch bestimmt warum ich mit 16 schon alleine wohne?
Theoretisch wohen ich nicht wirklich 'alleine', ich wohne mit meinen Eltern hier. Aber weil die beiden meinen, sie müssten sich nicht um ihre EINZIGE Tochter kümmern, sind sie so gut wie nie zuhause. Nur in der Arbeit, im Ausland oder mit Freunde unterwegs.
Wenn ich 'Glück' habe sehe ich sie 1-mal im Monat.
Seit ich von meinen Eltern keine Liebe mehr bekomme, gebe ich auch keine Emotionen von mir.
Meine Eltern waren die einzigen die für mich da waren. Zu meinen anderen Verwandten habe ich keinen Kontakt mehr & Freunde hatte ich auch noch nie wirklich.

Ich bin so eiskalt geworden das Leute aus meiner Schule meinen mich fertig machen zu müssen, Mich runter zu machen oder mich einfach wie der letzte Dreck zu behandeln.
Es schmerzt zu sehen wie wenig Herz Menschen haben, aber ich muss mit dieser 'Welt' in der ich aufwachse klar kommen.
So das war jetzt eigentlich fürs erste genug von mir.

~Morgen~

Wie jeden Morgen nachdem mein Wecker klingelte, stand ich auf und gwählte mich mühsam ins Bad um mich erst mal gründlich abzuduschen.
Danach gehe ich raus und zog meine Morgenroutine ab.
Also Haare föhnen, Zähne putzen, Mich anziehen und einwenig über meine leicht gewellten Haarspitzen glätten.
Schminken? Nein danke. Bring sich bei mir nicht viel, weil auch wenn ich mich schminke, Ich werde trotzdem noch wie der widerlichste Mensch behandelt.

Lustlos ging ich dann vom Badezimmer die Treppe runter in die Küche.
Dort nahm ich mir nur einen Apfel und ging auch schon aus dem Haus.

Ich hatte nicht weit deshalb gehe ich immer zufuss zur Schule.
Dort angekommen atmete ich einmal tief ein und aus und betrat die ersten Schritte in den Tod.

Sofort merkte ich die Blicke die mich förmlich durchbohrten.
Ich hörte einige über mich lästern doch in versuchte das zu ignorieren.

In der Klasse angekommen setzte ich mich auf meinem Einzelplatz und kramte meine Hefte heraus.

David, der Badboy der Schule, lehnte sich gegen meinen Tisch.

David: Na du hoe.

Ich: h-h-hallo.

David: Hats dir die Sprache verschlagen, oder was? Rede gefälligst ordentlich mit mir!

Und schon hollte er aus und ich lag auf dem Boden.
Mühsam versuchte ich mir den Schmerz, der sich in meiner linken Schulter ausbreitete, nicht zu zeigen und aufzustehen.

David: Und jetzt rede ordentlich oder halt deine Fresse.

Leise flüsterte ich: Hallo.

David: Geht doch!
Mit einem dreckigen Grinsen zog er und seine Crew ab.
Erleichtert Atmete ich einmal durch.

weiter?💗

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