7. Chapter

122 10 9
                                    

"Spar dir deine Erklärung, Lukas!" sagte ich wären ich spürte wie mir einzelne Tränen die Wange runter liefen. "Nein! Ganz sicher nicht! Ich kann verstehen dass du das gerade falsch verstanden hast, habe ich auch. Also, ich wusste was ich meine, also weißt du, es ist-", mitten im Satz unterbrach ich ihn, "Kokokomm zum Popotter Lukas! Ich hahahab keine Kraft memehr dir zuzuhören", schluchzte ich vor mich hin.
Er atmete einmal tief ein und aus und begang zu reden, "Hope ich kann dir nicht versprechen das wir für immer Freunde sind, weil wenn ich dich näher und besser kennenlerne, dann kann, dann kann,.." er atmete noch einmal tief durch und ich bemerkte seine Nervosität. Meine Augenbrauen verengten sich. Was will er mir sagen? "Hope hör zu ok!", begang er, "Jetzt muss ich dich um etwas bitten. Streich mich nicht aus deinem Leben wenn ich dir das jetzt sage!", er schuckte schwer und redete dann weiter, "Ich kann dir nicht versprechen das ich, wenn wir mehr Zeit verbringen, ich keine Gefühle für dich entwickle." Den letzten Teil vom Satz flüsterte er so leise das ich es kaum hören konnte, aber ich konnte! Laut und deutlich. Immer wieder hallt mir der Satz
"Gefühle für dich entwickle"
in meinem Kopf umher. Aber erst jetzt realisierte ich, was Lukas mir gerade gesagt hat. Ich habe anscheinend lang über diesen Satz nachgedacht, denn als ich rauf, zu diesen wunderschönen strahlenden Augen sehen wollte, waren sie weg.
Ich rappelte mich auf und hetzte durch unsere Obere Etage, doch kein Lukas! Als ich gerade ins Wohnzimmer stürmte sah ich ihn. Er stand an unserem Großen Wohnzimmerfester und schaute raus. Das Mondlicht lies ihn wie einen Engel aussehen (ich weiß nicht mehr ob es schon Abend war aber jetzt ist es auf jeden fall so). Er hat mich noch nicht bemerkt, und das gab mir die Chance ihn anzustarren, er ist wunderschön! Ihm entkam ein leiser Schluchzer und er atmete wieder tief durch.
Was hab ich mit ihm gemacht? Wie kann ich einen derart perfekten Menschen so verletzten, dass er wegen mir weint? Wegen MIR! Jetzt wurde mir alles bewusst!
Leise schlich ich zu Lukas rüber und blieb hinter ihm stehen. Ich stellte mich auf Zehenspitzen, so dass ich gut ihn sein Ohr flüstern konnte.
"Lukas, ich kann dir auch nicht verprechen keine Gefühle für dich zu entwickeln!", er zuckte kurz auf und drehte sich mit einem Ruck zu mir um. Wir waren uns nah, sehr nah! Dennoch sahen wir uns nur in die Augen. Seine Augen könnte ich 24/7 anstarren. Es herschte Stille, aber keine peinliche Stille, sondern eine angenehme Stille.
Mir entkam ein Grinsen und er lächelte süß drauf.
"Willst du heute bei mir schlafen?" OHMAINGOAD?? Warum habe ich das gerade gesagt?? Es kam einfach so aus mir raus.. Ich merkte wie ich rot wurde. Verlegen schaute ich auf den Boden. Lukas hob mit 2 Fingern mein Kinn hoch so das ich nicht anders konnte wie ihn seine Augen zu schauen. Er lächelte, aber er lächelte nicht so wie immer, sondern übertriebener als ob er gerade eine Tausendeuro oder so gewonnen hätte. Irgendwie schon süß. "Ich möchte sehr gerne bei dir schlafen" unterbrach er die Stille. "Aber...", fing er wieder an. "Aber?" stocherte ich nach. "Aber ich hab keine Sachen da, das heißt ich muss schnell rüber gehen." Erleichtert das es ein harmloses 'Aber' war antwortete ich, "Dann gehen wir schnell rüber und hollen deine Sachen du wohnst nicht mal 10 Minuten von mir entfernt!" Selbstsicher schaute ich ihn an. So selbstbewusst wie ich jetzt bin war ich schon lange nicht mehr.
"Du willst mitgehen?" Zustimmend nickte ich und ging in den Flur zu unseren Anziehsachen.

Heeellloow, ich habe dieses Kapitel heute in einer anderen Schreibweise geschrieben. Wie gefällt es euch?
Gefällt es euch besser wenn ich mit ' " ' schreibe oder mit 'Ich:...' ?
Verbesserungsvorschläge?
Meinung?
Morgen kommt warscheinlich noch ein Kapitel :)

Dreams come true.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt