Dreams come true.

3. Chapter

Gemeinsam gingen wir aus dem Klassenzimmer und er versucht ein Gespräch aufzubauen.

Lukas: Ich bin übrigens Lukas.

Ich: Ich weiß

Er nickte.

Lukas: Warum lagst du dort auf dem Boden?

ich blieb stehen und senkte meinen Blick.
Ich werde nicht oft dieses Thema angesprochen, deshalb konnte und wollte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
Ich verlor die Kraft und brach unter Tränen zusammen.

Lukas: Oh gott Hope. Was den los?
er hob mein Kinn hoch so das ich ihm jetzt in die Augen sah.
Er hat wunderschöne Augen.
Eine Mischung aus Blau-Grün-Grau.
Mit seinem Daumen wischte er über meine Tränen.

Lukas: Willst du mit mir reden?
Ich kann gut zuhören.
Mir entkam ein kleiner Grinser und irgendwie hatte ich das Verlangen endlich jemanden zu erzählen wer 'Hope' wirklich ist.
Ich nickte und er setzte sich zu mir auf den Boden.
Ich begann zu erzählen.

Ich: Eigentlich 'hatte' ich ein schönes Leben, es hat aufjedenfall gut angefangen..
Bis ich meinen Eltern egal geworden bin.
Sie haben sich einen Scheiß um mich gekümmert.. Was mir jeden Tag zu schaffen macht.
Ich sehe sie kaum was mich traurig macht.. sehr traurig.
Freunde hatte ich noch nie wirklich.
Meine Verwandten kümmern sich auch nicht um mich, seit dem Vorfall.
Und in der Schule hast du ja gesehen, wie sie mich behandeln. Ich weiß nicht mal warum.
Ist es wegen meinem Charakter, wegen meinem Aussehen? Ich weiß es nicht.
Aber ich muss damit leben.
Den letzten Satz grinste ich mir mit einem Falschen Lächeln von dem Lippen.

Lukas: Hope, es tut mir so leid. Was die mit dir machen ist einfach nur unmenschlich. An deinem Aussehen kann es nicht liegen. Du bist wunderschön, ok!
Und an deinem Charakter auch nicht. Ich kenne dich zwar nicht gut, aber aus irgendeinem Grund kommst du mir bekannt vor.
Dein leichtes Grinsen auf deinen Lippen.
Deine grün schimmernden Augen.
Deine kleinen zarten Hände.
Deine kühle Haut.
Deine zerbrechliche Figur.
Einfach alles kommt mir nach wenigen Minuten schon bekannt vor.

Hope! Ich weiß wir können es schaffen. Ok?

Ich: Nein.. Lukas das kann ich nicht verantworten.
Wenn du mir hilfst und mich verteidigst wird es nicht schön für dich enden.

Lukas: Auf gar keinen fall kann ich zusehen wie du fertig gemacht wirst!
Warum wird es schlecht für mich enden?

Ich: Vor 1 Jahr kam eine Neue Schülerin, die genau so ein großes Herz hatte wie du. Sie hat mich auch verteidigt und mir geholfen.
3 Wochen hat sie es an dieser Schule durchgehalten, aber dann hat sie die Schule gewechselt weil sie WEGEN MIR gemobbt wurden. Nur weil sie Herz gezeigt hat!!

Ich weinte immer mehr & Lukas nahm mich nur stil in den Arm.

Als wir uns lösten schaute er mir tief in meine rot angeschwollenen Augen.

Lukas: Ich lasse dich nicht im Stich!

Ich: ...

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