Epilog

146 11 12
                                    

Hallo.

Diesmal wirklich fast weinend poste ich heute den Epilog. Die beschriebene Szene spielt sich ab, bevor das, was im Video zu sehen ist, geschieht. Mehr will ich im Voraus gar nicht sagen, außer

Viel Spaß - das aller letzte Mal!

---------------------------

Viele Jahre lang blieben die Ereignisse der Zeit, während der Doctor hinter dem Riss gefangen war, verborgen. Sogar er selbst versuchte so wenig wie möglich an Alex und die Engel zu denken. Doch manchmal nachts, wenn ihm nichts anderes zu tun übrig blieb, dachte er an seine rothaarige Freundin. Er vermisste sie. Ihre Kommentare und der Blick, mit dem sie ihn mehr als nur einmal bedacht hatte, während sie zusammen unterwegs waren, auch wenn diese Zeit nicht sonderlich lang gewesen war. Er erzählte niemandem von der imaginären, sehr sarkastischen Person, die er sich selbst in seinen Gedanken geschaffen hatte. Doch er vergaß sie niemals. Und an dem Tag, an dem er nach so vielen Jahren auf Transalore in die TARDIS zurück kehrte und ihm weitere Regenerationen geschenkt wurden, geschah etwas, mit dem er wirklich nicht gerechnet hatte. In der kurzen Zeit, die er allein war, erschien ihm jemand.

"Na, haben Sie es auch endlich geschafft?", ertönte eine sarkastisch klingende Stimme direkt hinter ihm. Der Doctor erstarrte, voller Angst, welches Monster nun diesmal hinter ihm stehen würde. Schließlich war es nicht möglich, dass sie hier war. Wie auch, da sie ja eigentlich nicht existiert hatte.

"Hey, wollen Sie mich jetzt ignorieren? Das ist nicht sehr nett, wo wir uns doch schon so lange nicht mehr gesehen haben."

Nun drehte er sich doch um, völlig ungläubig und gegen jede Enttäuschung gewappnet.

Da stand sie. In dem gleichen Kleid wie bei ihrem Abenteuer mit den Engeln, die feuerroten Haare offen und mit der für sie typisch hochgezogenen Augenbraue.

"Das kann nicht sein. Wie können Sie hier sein?"

Nun runzelte Alexandra, an deren Art sich nichts geändert hatte, die Stirn.

"Was meinen Sie? Schon vergessen, ich bin immer nur da gewesen, wenn Sie mich brauchten oder schützen wollten."

"Aber warum sind Sie jetzt da? Warum gerade jetzt in diesem Moment?"

"Sagen Sie es mir. Haben Sie vielleicht Angst?"

Der Doctor - noch immer völlig perplex darüber, Alex so unerwartet vor sich zu sehen - nickte ganz leicht.

"Da haben Sie es. Sie können nicht mehr weglaufen. Nicht diesmal. Aber das ist okay. Und wissen Sie auch warum?"

"Warum?"

"Weil Sie nicht allein sind. Weil Sie Ihre Aufgabe erfüllt haben und nun auch keinen mehr allein lassen. Ist es nicht das, wovor sie Angst haben?"

Was auch immer es war, ihre Worte beruhigten ihn. Und als Clara in die TARDIS trat, konnte er in Ruhe gehen. Aber dennoch ...

"Ich werde nicht eine Zeile von dem hier vergessen. Nicht einen Tag, das schwöre ich. Ich werde niemals die Zeit vergessen, in der ich der Doctor war."

------------------------------

Und mit den letzten Worten des 11. Doctors verabschiede ich mich von dieser Story. Ich hoffe sehr, euch hat die relativ kurze Zeit mit Alex gefallen. Mir jedenfalls schon.

Die Story zu beenden macht mich traurig, doch jedes Kind wird einmal groß und so muss ich Abschied von diesem hier nehmen.

Ich danke euch, dass ihr Behind gelesen habt. Dass ihr vielleicht auch etwas mit gefiebert und mit Alex und dem Doctor gelitten habt. Die Zeit war wunderschön.

Tausend Dank an euch!

hold_the_stars

PS: Sollte jemand Lust auf eine weitere Doctor Who Fanfiction von mir haben, so behaltet mein Profil im Auge. Die Idee steht schon und mit etwas Glück bekommt ihr sie sehr bald zu lesen.

BehindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt