3 Jahre später

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Camerons Sicht
Ich höre Mercys süsse Lachen von unten. Müde schlage ich die Decke nach hinten und gehe ins Bad. Dann steige ich die Treppe runter und gehe in die Küche des Cafés.
Mercy kichert wieder.
"Lecker, hm?", höre ich Rosie sagen.
"Ja, mummy! Ich mag Sokolade!", sagt Mercy.
Ich stehe im Türrahmen und beobachte die zwei.
Rosie trägt Mercy auf dem Arm, sie lecken gerade einen Löffel ab, Warscheindlich haben sie Muffins gebacken. Mercy liebt Muffins, sie sind ihr Lieblingsessen.
"Guten Morgen, ihr beiden.", sage ich und trete in den Raum.
"Daddyyy!!", kreischt Mercy und springt von Rosies Arm runter. Sie rennt zu mir und ich hebe sie hoch.
"Na, hast du gut geschlafen, kleine Maus?", frage ich sie.
"Ja, daddy! Uund ich habe getrrrräumt!", sagt sie mit einem strahlenden Lächeln.
Sie kann das 'sch' noch nicht aussprechen, dafür aber das 'R'. Sie rennt den ganzen Tag durchs Café und macht 'rrrrrrrrrrrr'.
"Und was hast du denn geträumt?", fragt Rosie und gibt mir einen Kuss.
"Ich habe geträumt...dass...ich einen kleinen Bruder bekomme! Uuuund dann sind wir alle zusammen auf die grosse Wiese spielen gegangen. Und marley war auch da. Wir haben alle ganz ganz viel Ananas und Broccoli gegessen. Und dann hat mummy einen Sokoladenkuchen gebacken.", sagt Mercy ganz stolz.
"Wow! Das ist ja wunderbarer Traum!", sagt Rosie.
Bei den Wörtern 'kleiner Bruder' zuckte sie kurz zusammen, doch gleich lächelte sie wieder.
"Mummy und ich machen jetzt auch einen Sokoladenkuchen.", sagt Mercy.
"Hm... lecker! Und darf ich den nachher essen?", frage ich und lasse Mercy runter.
"Nein! Der ist fürs Café!", sagt Mercy bestimmt.
"Okay, kleine. Ich muss nochmals kurz in die Stadt, ich hab gestern die 'Sache' vergessen.", sage ich dann an Rosie gewannt.
"Okay ist gut, bis später.", sagt Rosie und ich küsse sie zum Abschied.
"Was für eine Sache??", fragt Mercy und hüpft um mich herum.
"Das erfährst du dann noch, tschüss, meine kleine Prinzessin.", sage ich zu Mercy und küsse sie auf den Kopf.
"Tschüss Daddyyy.", ruft sie mir nach.
Ich gehe zum Auto und steige ein. Der Radio geht an.
Treat you better von Shawn kommt.
Ich will gleich wieder umstellen, denn dieser Kerl hätte mir fast Rosie weggenommen.
Ich mag Shawn, ja. Er ist mein Kolleg. Aber wenn es um Rosie geht, dann bin ich nicht nett. Ich würde jederzeit wieder um sie kämpfen.
Das ganze ist eigentlich schon eine lange Zeit her. Seither hat sich viel geändert. Vielleicht wurde Shawns Liebe zu Rosie geringer. Ich hoffe es...
Shawns Sicht
Ich fühle nichts mehr.
Ich will nichts fühlen.
Meine Liebe zu Rosie wurde überhaupt nicht geringer, wie ich es mir anfangs gedacht habe, nein sie wurde stärker. Mit jedem Tag verzehre ich mich mehr nach ihr.
Sie zerstört mich.
Ich halte das nicht länger aus.
Ich muss sie sehen, muss mir klar machen, dass es ihr gut geht, dass sie glücklich ist.

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Hiii!
Ehm ik ich hab schon lange nichts mehr geschrieben, also veröffentlicht. Das hat auch einen Grund, denn mir gefällt diese Story und der 1. Teil einfach nicht es ist alles so wirr und keine Ahnung...
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich weiter schreiben werde bzw. veröffentlichen denn eigentlich bin ich schon bald fertig mit schreiben...

Ich habe in letzter Zeit eine neue Geschichte begonnen zu schreiben, aber ich weiss nicht ob sie gut ankommen würde & darum wäre es sehr nett von euch wenn ihr mal was zur Zusammenfassung sagen könntet:

Für Shawn ist Lilly das besondere, wundervolle und irgendwie magische Mädchen. Lilly denkt von sich selbst aber, dass sie nur ein weiterer Fan ist. Shawn will mit ihr zusammen sein, es öffentlich machen, der ganzen Welt von seiner wundervollen Lilly erzählen. Doch Lilly will auf gar keinen Fall ins Rampenlicht...

danke & byeee❤️:)

MercyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt