Abendessen pt. 2

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Rosies Sicht
Gerade als ich die Treppe herunterrennen möchte packt mich jemand am Handgelenk. Ich drehe mich um und sehe in Cams wundervolle Augen.
Sie sind aber nicht mehr die selben, seit er weiss, dass Mercy es begriffen hat. Das Licht das damals, als Mercy geboren wurde in seinen Augen erleuchtete, erlisch jetzt.
Ich lege meine Hand an Camerons Wange und streiche eine Träne weg.
"Oh Cameron... es tut mir doch so leid...", sage ich und schluchtze.
"Ich wollte nie das es so kommt, glaub mir.", flüstere ich.
"Ich auch nicht Rosie... aber weisst du noch was für ein Versprechen du mir gegeben hast, am Strand... als wir uns das erste Mal nach 8 Jahren wieder gesehen haben? Du hast mir versprochen das ich immer dein bester Freund sein werde. Und das werde ich au Rosie... bis der Tod uns scheidet. Aber ich werde auch nur das sein, denn wir haben es schon einmal gemerkt, dass es einfach nicht funktioniert... ich kann nicht dein Ehemann sein. Oder was weiss ich. Es geht nicht und wir müssen das akzeptieren. Egal wie fest du versuchts mit mir glücklich zu sein, ich weiss, dass Shawn dein Herz lange vor mir gestohlen hat und er es dir nie richtig zurück gegeben hat... Ich wusste das dieser Tag irgendwann kommen wird Rosie... ich war vorbereitet okay?", sagt Cameron und sieht mich lächelnd an.
Weitere Tränen rinnen meine Wangen herunter.
"Ach Cameron wie um alles in der Welt habe ich dich verdient?", frage ich und schlinge meine Arme um ihn. Er wiegt mich eine Weile hin und her.
Als ich mich beruhigt habe sieht er mich wieder an.
"Ich werde ausziehen. In eine der Suiten. Wir werden noch gemeinsam das Hotel führen, jedoch wird Shawn bei dir und Mercy wohnen. Dann wirst du endlich nach all diesen Jahren glücklich sein. Ich werde immer in reichweite sein, Rosie.", sagt Cameron.
Geschockt sehe ich ihn an. Warum macht er das alles?
Cameron nimmt meine Hand und zieht mich zurück ins Esszimmer wo Mercy und Shawn über den Nordpol sprechen.
Cameron bringt Mercy ins Bett und ich setzte mich zu Shawn.
Lange sehen wir uns in die Augen, bis er eine meiner Locken hinter mein Ohr streicht, mir einen Kuss auf den Kopf drückt und verschwindet.

MercyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt