3.Kapitel

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Wie geahnt war er schon mit den Mädels im Kunst Zimmer und ich schmiss ihm seine Sachen zu.

Ich erschlug fast 2 Mitschülerinnen mit dem Wurf die um ihn rum standen doch er fing sie gekonnt auf und bedankte sich.

Ich setzte mich auf meinen Platz und zeichnete meine Person weiter. (Siehe oben)

"Ey das bin ja ich!"sagte G der sich gerade neben mich setzte.

Ich schaute mir das Original Bild an und schaute zu Gerald.

Scheiße. Das ist er wirklich.

Ich klatschte mir mit der flachen Hand gegen die Stirn.

Jetzt versteh ich auch warum Mrs. Murse mir das Bild aufgeschwatzt hatte.

Hätte ich doch nur Josh Dun gezeichnet.

"Das Bild hat mir letzte Woche Mrs. Murse aufgeschwatzt.."
"Ach wirklich? Oder fandest du mich nicht doch einfach hübsch."

Er grinste und wusste das Thema leider.

Wir sollten eine Person zeichnen die wir hübsch finden.

Ja,das wars mit der Aufgabe.

"Nein, Mrs. Murse hat es mir aufgeschwatzt. Da bin ich mir ganz sicher!"
"Haha, das würde ich jetzt auch an deiner Stelle sagen."

Ich boxte ihn.

"Aua!"sagte er,rieb sich am Arm und grinste weiter.

Er grinst so dämlich und das brachte mich auch noch zum lachen.

Was ist nur los mit mir?

Soviel wie ich heute Lache,lach ich nicht mal das ganze Jahr über.

Alle hörten Musik über ihre Kopfhörer, wie immer eigentlich und ich halt wie immer nicht.

"Hey warum hörst du nicht Musik?"

Wenn ich ihm das sage lacht er mich noch mehr aus. Was sag ich ihm denn jetzt?

"Ich...äh.."

Er schaute mich fraglich an und ich wusste nicht was ich sagen sollte.

"Wehe du lachst okay!?!"
"Ich doch nicht!"

Er grinste schon wie ein Honigkuchen Pferd.

Ich verdrehte meine Augen und malte weiter.

"Na sag schon!"

Ich schaute ihn nicht an und konzentrierte mich auf meine Zeichnung.

Die ganze Stunde lang stupste er mich aller 5 Minuten an,weil er es wissen wollte.

Ich war glücklicherweise die Ruhe in Person und ließ mich davon nicht aufregen.

Die 3 Stunden Kunst vergingen trotz des aller 5 minütigen anstupsens schnell und schon mussten wir das Zimmer wechseln,weil es geklingelt hatte.

Als nächstes standen 3 Stunden Geschichte an.

Wir wechselten zurück in unser Klassenzimmer und leider gottes war unsere Geschichtslehrerin schon da.

Sie war schon 68 Jahre alt und wollte immer noch nicht in Rente gehen. Schrecklich.

Als alle den Fernseher sahen war die Erleichterung groß und die Stimmung wurde lockerer.

Als unsere Geschichtslehrerin Gerald sah, tat er mir jetzt schon leid.

Sie verwickelte ihn in ein Gespräch.

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