Verstecken oder endlich Leben

42.Kapitel

Da es mir immer schlechter ging rannte ich aus der Wohnung ohne ein Wort.

Ich rannte irgendwohin ohne zu wissen wo ich hinkommen würde wenn ich weiter dort lang laufe.

Irgendwann wurden die Straßen Laternen weniger und es wurde dunkler.

Die Gassen endeten alle in weiterer Dunkelheit und von allen Richtungen nahm ich Geräusche war.

Ich lief vorsichtig ein Stück weiter und hörte immer klarer die Stimme von Leuten.

Am Ende der dunkelsten Gasse sah ich ein Stück Licht und wagte mich dort entlang ohne Ahnung was passieren könnte und würde.

Als ich am Ende der Straße ankam und um die Ecke des Hauses schaute sah ich ein paar Männer.

Keinen der 3 Leute kannte ich bis ein vierter dazu kam.

Es war mein Vater und ich traute meinen Augen nicht.

Der sollte doch im Krankenhaus liegen!! Shit!

Plötzlich hörte ich geschepper der Mülltonnen hinter mir und war mir der wahrscheinlichen Gefahr nicht bewusst.

Sofort kamen die 3 Männer inklusive meines Vaters in meine Richtung und ich rannte weg bis mich jemand in eine 1 Meter enge niesche/Ecke zog und mich an sich drückte.

"Shht!"sagte er nur und ich hielt sogar meinen Atem an.

"Hallo? Ist da jemand!!"schrie einer der Männer.

Sie liefen weiter in unsere Richtung und es wurde sehr eng für uns.

Vielleicht keine 30 Zentimeter vor der Nieschen Ecke blieben sie stehen und gingen den Rückzug an.

So froh war ich in meinem ganzen Leben noch nie!

Wir kamen aus dem Rettenden Versteck und im Mondlicht sah ich die Umrisse des Lärm verursachers und teils meines Retters.

"..äh Danke.."
"Keine Ursache.. irgendwie.."

Er kratzte sich am Hinterkopf.

"Hat man dir nie beigebracht in der Dunkelheit nicht alleine zu laufen?"
"Das gleiche könnte ich dich auch fragen."
"Ich bin ein Mann,ich kann mich Verteidigen."
"Und nur weil ich eine Frau bin,kann ich das nicht? Pff!"
"Du weißt nicht wie gefährlich diese Typen sind."
"Oh doch,leider weiß ich das zu gut.. einer davon ist immerhin mein Vater."
"Willkommen im Club.."
"Ach du auch? Mein Beileid."
"...Ich heiße übrigens Brian Chainz,und du?"
"Miranda Pane.."

Plötzlich kamen ein paar Männer in schwarzen Anzügen auf uns zu und packten mich,während Brian gemütlich nebenher lief.

Sie steckten mich in ein schwarzes Auto und ich kam mir vor wie im falschen Film.

"Gott ernsthaft? Ihr erfüllt ja alle Klischees wie in jedem kack Film! Was wollt ihr kack bratzen von mir?!"

Der Mann gegenüber sprach plötzlich los.

"Keine Sorge wir wollen sie nur schützen."
"Ach da kommen sie aber etwa um die 3-4 Jahre zu spät!"
"Warum das denn?"fragte er blöd.

"WARUM?! Meine Drecksmenschen von Eltern haben meinen Bruder vor meinen Augen getötet!"
"Warum haben Sie das nicht der Polizei gemeldet?"
"Weil sie mich im See ertrunken haben bis ich keine Luft mehr bekam und dann haben sie mir 1 Jahr vorgespielt das ich nen Autounfall hatte und mein Gedächtnis dadurch im Arsch ist,doch scheiße wars denn seit 2 knappen Jahren ist es zurück."
"Respekt das sie noch Leben,die meisten schaffen es nicht mal 5 Tage es geheim zuhalten."
"Was interessiert mich das?"
"Wir wollen ihn helfen."
"Schön,doch mir ist nicht mehr zu helfen seit 3 Jahren!"
"Es tut uns ja leid,aber wir sind auch erst jetzt auf ihre Spur gekommen."
"Ach und sie sind dann auch so lahm arschich wie die Polizei hier,gut zu wissen."
"Madame!"
"Lassen sie mich inruhe und kümmern sie sich lieber weiter um paar Gummibärchen von Leuten."