22.Kapitel

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Die Angst stand mir förmlichst auf die Stirn geschrieben und ich stand im Büro meines Vaters. Immer noch!

Er rief mich und lief zu seinem Büro.

Ich bin tod. Auf alle fälle.

Als ich gerade dachte das alles zu spät ist sah ich das Fenster hinter der Riesen Pflanze.

Ich öffnete es,kletterte in wenigen Sekunden raus und schloss es wieder.

Glück gehabt!

Ich atmete auf ging zur Haustür vor um wieder in den Flur zu kommen.

"Dad? Bist du da!?"
"Ja,im Wohnzimmer."

Ich ging vorsichtig zu ihm.

"Wo warst du?"
"Als ich nach hause gekommen bin hab ich gedacht jemanden im Garten gesehen zu haben und bin nochmal nach draußen."
"Und war da jemand?"
"Ich hab es nur rascheln hören hab aber niemanden gesehen."
"Beim nächsten Mal bleibst du im Haus. Verstanden!?!"
"Ja,Dad."

Ich nahm meinen Rucksack und ging nach oben.

2 Sekunden später und ich wäre dran gewesen.
Das nenne ich echtes Glück.

Ich machte meine Hausaufgaben und mein Vater betrat mein Zimmer.

"Miranda?"

Ich bekam angst sagte aber trotzdem unschuldig "Ja?"

"Ich und deine Mom fahren morgen früh auf Geschäftsreise."
"Okay!"

Er verließ mein Zimmer.

Was schon morgen?
Sie wollten doch erst am Freitag!?

Jetzt muss ich herausfinden ob sie es schon morgen machen und wenn ja wo.

Kacke verdammte!

Ich beendete meine Hausaufgaben,lernte nochmals und ging zum Klavierunterricht.

Auf dem weg dahin überlegte ich mir das anzuschauen was ich im Büro abfotografiert hatte,doch meine Angst war zu groß und ich mied es erstmal.

Als ich vom Klavierunterricht raus kam sah ich Gerald.

Ich hoffte er würde nur auf Charlet warten die hier vielleicht wohnt und ging ganz normal weiter als ob ich ihn nicht gesehen hätte.

Zu meinem Nachteil stieg Bebe aus dem Auto und ich ahnte das sie nicht auf Charlet warteten.

Ich verdrehte meine Augen und sah wie sie auf mich zu kamen.

"Ihr schon wieder.."
"Ja,wir schon wieder!"

Gerald stellte sich neben mich und ließ Bebe reden.

"Wir helfen Dir,ob du willst oder nicht!"
"Hab ich denn eine Wahl?"
"Nein!"

Gerald lachte.

"Na gut,morgen 20 Uhr bei mir. Meine Eltern sind weg."
"Und wo wohnst du?"
"Gerald weiß wo ich wohne.."

Ich schaute ihn kurz an und ging nach hause.

Warum ich das getan habe weiß ich selber nicht,aber spätestens am Freitag brauch ich die Hilfe einfach.

Zuhause aß ich was,lernte nochmal und ging schlafen da morgen ein langer Tag werden würde.

Am Morgen packten meine Eltern noch als ich gerade Frühstückte und nebenbei lernte.

"Wann macht ihr los?"
"Gegen 10 Uhr ca."
"Okay,dann wünsche ich euch viel Erfolg und oder Spaß."

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