32.Kapitel

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Ich tröstete sie auf dem Weg zum Bus und versuchte sie zu beruhigen.

"Lori warte!"rief Grady.

Sie drehte sich hoffnungsvoll um.

"Du kannst noch bleiben bis Sonntag dann bringen wir dich mit dem privat Jet von G zurück!"

Sie sprang ihn glücklich an.

"Na dann Lori Bau keinen Mist!"
"Du kannst doch auch hier bleiben!"sagte sie erstaunt.

"Wo sollte ich den schlafen? Ich wäre nur das 5 Rad am Wagen und außerdem erwarten mich meine Eltern.."
"Aber!"
"Nichts aber! Genieß die 2 Tage noch und dann sehen wir uns am Montag wieder,okay?!"
"Ja.. da nerv' ich dich wieder!"

Ich richtete mich zu Grady.

"Wenn ihr irgendwas fehlt,du ihr auch nur ein Haar krümmst oder sie nicht rechtzeitig zurück bringst dann gibt's paar,verstanden!?"

Er schluckte und nickte.

Lori lachte und ich lief zum Bus.

"Wo ist Lori?"fragte Andrew.

"Sie bleibt noch bis Sonntag,dann wird sie nach Hause geflogen."
"Wirklich?"
"Ja,Grady macht das schon."

Andrew stand auf und ließ mich an's Fenster.

Als wir los fuhren und das Coachella sich immer mehr entfernte war ich traurig,weil ich nicht wusste wie ich das Zuhause überstehen sollte.

Ich wusste alles und konnte es momentan noch nicht wirklich verbergen.

Und Andrew der wusste noch garnicht wie bekloppt und gefährlich meine Eltern sind.

Klasse Voraussetzungen sag ich nur.

Andrew bemerkte das ich nervös war.

"Keine angst,wir bekommen das hin!"

Er griff meine Hand und hielt sie fest.

Auf der Fahrt zum Flughafen wurde ich immer müder und nickte mehrere male an Andrew's Schulter ein.

Am Flughafen angekommen weckte er mich vorsichtig.

Als wir alle Ausstiegen sah man schon das alle am liebsten auch noch die 2te Woche geblieben währen.

Mühsam schleppten wir uns durch den Flughafen und warteten auf das Boarding.

Während wir warteten schrieb Lori mir.

'Seit ihr schon am Flughafen?

Ja.. das boarding beginnt gleich :(

Guten Flug wünschen euch alle! :*

Dankeschön! :) ..wir müssen jetzt ins Flugzeug.. Tschüss!

Bis später!'

Ich schaltete mein Handy aus und stieg mit allen in das Flugzeug.

Wir setzten uns auf unsere Plätze und schnallten uns an.

"Alles okay?"
"Ja.."
"Was bedrückt dich?!"
"Vieles.."

Ich lehnte mich an ihn und schlief ein.

Kurz vor der Landung wachte ich wieder auf und sah das Andrew ebenfalls schlief.

Ich lehnte mich an die Wand des Flugzeugs und schaute aus dem Flieger.

Wie soll das alles nur weitergehen?

Ich kann meinen Eltern nicht mal mehr in die Augen schauen ohne Hass zu empfinden und jetzt soll ich einfach weiter machen wie als hätte ich meine Erinnerung garnicht zurück..

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