Verstecken oder endlich Leben

21.Kapitel

Ich hielt den Atem an als ich merkte das sie wieder stoppten.

Ganz ruhig Miranda,nicht atmen.

Ich hörte jeden Schritt und mein Herz klopfte immer lauter.

"Komm lass uns gehen Gerald!"flüsterte Bebe.

Ich kam aus der Gasse hervor.

"Euer ernst das ihr mich jetzt verfolgt? Was bringt euch das!? Hätte ich gewusst das es nur ihr seit wäre ich wahrscheinlich schon weiter!"meckerte ich direkt los.

"Du hast es mitbekommen?"fragte Bebe.

"Ja,das habe ich! War ja nicht zu übersehen."
"Als ob!"sagte G.

Ich schaute auf die Uhr.

"Dank euch komme ich heute nicht mehr weiter. Shit man!"
"Wie weiter? Was ist denn nur los?"
"Das sag ich euch nicht,ist für alle Beteiligten besser. Ich muss jetzt los bevor mein Klavierlehrer wieder meine Eltern kontaktiert."
"Warte!"
"Was ist denn?"
"Lass uns dir helfen. Wir wollen genauso sehr wissen was mit ihm passiert ist!"sagte Bebe.

"Ihr? Wohl er du Bebe. Ich wüsste nicht warum Gerald das wissen wöllte."

Ich lief weiter zum Klavierunterricht.

Sie folgten mir.

"Bitte! Wir können dir helfen.."
"Nein! Das ist viel zu riskant für euch!"
"Und für dich wohl nicht?!"sagte Gerald stürmisch.

"Was wollen Sie mit mir schon machen? Ich bin ihre Tochter."
"Na und?! Wer weiß was das für psychos sind!"
"Hallo? Es sind immer noch meine Eltern,also ganz ruhig hier."
"Bitte Miranda! Weih uns ein.."
"Nicht jetzt,nicht heute,nicht morgen und nicht diese Woche."
"Wie wäre es nächste Woche?"
"Ja,da kann ich es euch erzählen,wahrscheinlich."

Bebe freute sich doch Gerald war skeptisch.

"Nächste Woche wird alles vorbei sein,stimmts?"fragte er.

"Nein"
"Du lügst Miranda!"
"Ich doch nicht!"sagte ich spöttisch.

"Lass dir helfen,bitte!"
"Nein! Was wenn sie es herausfinden und das selbe machen?! H' was mach ich dann? Dann bin ich daran schuld und das kann ich nicht!.."

Ich lief weiter.

"Wir wollen dir aber helfen,bitte!"
"Ihr helft mir indem ihr euch von mir fern haltet!"

Ich ging zum Haus und mein Klavierlehrer ließ mich rein.

Was hätte ich sagen sollen?
Er Checkt es ja nicht das ich nicht will das ihm was passiert,dieser Idiot!

Die 2 Stunden vergingen wie im Flug und schon war ich wieder draußen.

Als ich wieder rauskam sah ich wie Bebe auf mich wartete.

Sie kam mir ein paar Schritte entgegen und stellte sich vor mich.

"Erzähl es mir.. bitte!"
"Na..na gut! Aber du musst mir versprechen es nicht Gerald zu erzählen und mich das alleine machen zu lassen okay?!"
"Versprochen!"

Auf dem Weg zu meinem Haus erzählte ich ihr alles was ich wusste.

Nach einer weile spürte ich den Hass gegenüber meiner Eltern von ihr.

"Es kann auch sein das ich total falsch liege,also bitte bleib ruhig Bebe!"
"Ja..wann wirst du weiter machen?"
"Kommt ganz darauf an wann ich die zeit dafür finde.. Ich muss jetzt rein,meine Eltern kommen in ein paar Stunden und bis dahin muss ich alles fertig haben."
"Na gut.. Pass auf dich auf!.. und falls was ist.."