Chapter 3

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Wir fahren eine lange Zeit schweigend weiter, und hätten weiter geschwiegen, wäre nicht der Tank fast leer gewesen.
"Halten wir an der nächsten Tankstelle an?", Frage ich Rick.
"Uns bleibt nichts anderes übrig.", antwortet dieser.
Tatsächlich schaffen wir es gerade rechtzeitig.
"Ich suche nach Waffen, Sam nach essen. Suchst du Benzin?", ich sehe ihn fragend an.
"Okay, aber seit vorsichtig. Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn den Verwandten von meinem besten Freund etwas passieren würde.", da spricht der Cop aus ihm.
Wir steigen aus und machen uns auf die Suche nach essen, Waffen und Benzin.
Die Tankstelle ist klein und komplett zu geparkt, deswegen drücke ich sam mein Messer in die Hand.
"Keine Kugel zu viel.", warne ich ihn.
"So leise wie eine Katze die Mäuse jagt.", sagt er lächelnd zurück und drückt meine Hand, bevor er alleine weiter läuft.
Nach nur 6 Minuten werde ich fündig.
"Wahnsinn!", rufe ich laut aus.
"Pass auf!", schreit Rick und im nächsten Moment höre ich einen Schuss.
Schnell drehe ich mich um und sehe einen Kinder Untoten vor mir.
Als ich zu Rick Aufsehe, sieht er mich warnend an.
"Tut mir leid, ich habe nur etwas sehr nützliches gefunden und-"
"Zeig her.", unterbricht er mich.
Nickend drehe ich mich um und mache die Tür des alten Autos vor mir auf, greife rein und hole einen Langbogen mit Pfeilen raus.
"Der ist praktischer, als immer rumzuschießen. Er lockt keine von denen an.", erkläre ich.
"Ist irgendetwas passiert?", fragt Sam der gerade angerannt kommt.
"Seh dir das an Sam! Und hier drinne ist noch einer!", sage ich Freuden strahlend.
"Echt? Zeig ma- wow. Das ist ein Traum. Ich muss träumen!"
Rick unterbrach uns schließlich:
"Hast du essen gefunden Sam? Ich würde gerne weiter fahren."
"Ja, ein wenig, liegt noch drinne."
"Holst du das schnell?"
"Klar"

Eine Stunde später
Gähnend lehne ich mich gegen das Auto.
Wir haben eine alte Farm gefunden und Rick will mal rein sehen, da ich das ganze sitzen müde bin habe ich nichts dagegen. Vielleicht finden wir ja noch mehr essen.
"Was denkst du von ihm?", fragt Sam mich, als Rick das Haus überprüft.
"Seine moralischen Vorstellungen sind noch viel zu hoch.", mein Bruder stimmt mir nickend zu.
"Er muss sich erst noch an das alles gewöhnen, also lassen wir ihm ein wenig Zeit. Außerdem wird er uns zu Shane führen.", beende ich.
Sam will gerade etwas erwiedern, als Rick aus dem Haus raus tritt und den Kopf schüttelt.
"Überhaupt nichts?", Frage ich.
"Überhaupt nichts."
Traurig wende ich meinen Kopf nach links und sehe...ein Pferd.
"Rick?"
"Ja?"
"Wie wäre es wenn wir nach Atlanta reiten?"
"Wie meinst du das?"
"Pferde sind leiser als ein Auto und brauchen kein Benzin. Dort drüben sind zwei davon. Du nimmst das eine, Sam und ich teilen das andere. Reiten gehörte doch mit zu deiner Ausbildung, oder?", erkläre ich.
Er überlegt eine Weile und bejaht schließlich mein Vorhaben.
Also packen wir unsere Sachen aus dem Auto zusammen, gehen zu den
Pferden und reiten Richtung Atlanta.
Spätestens, als wir sehen, das hinzu alles frei und rückzu alles voll ist, sollte uns doch eigentlich ein Licht aufgehen.
Stadt dessen reiten wir tiefer in Atlanta rein.

Apocalypse got meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt