«part 4»

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Gewidmet an: @hogwarts-wonderland
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Fabis Sicht

Als ich aufwache spürte ich sofort, das irgendetwas anders ist als sonst. Dann fällt es mir wieder ein: heute treffe ich Harry.
Mir wird fast schwindelig, so aufgeregt bin ich darüber. Mag er mich? Sonst würde er mich nicht wiedersehen wollen.
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Da noch niemand wach ist, gehe ich erstmal duschen. Danach föhne ich meine haare, bis ich sie sich in einem annähernd guten Zustand befinden. Danach gehe ich in die Küche um mit den anderen zu Frühstücken.

Harrys Sicht

Shit, schon 11 Uhr, bis Fabi kommt sind es nur noch 4h. Ich schleppe mich also zur Bar um auf den Rest der schon frühstückt. "Hey hazza" ruft Niall fröhlich. "Morgen", sage ich, noch etwas verschlafen. "Wäre es für dich ok, wenn wir schon ab 14uhr weg sind, wir wollen uns noch ein bisschen Berlin anschauen, oder kommst du doch mit?" fragt Louis. "Ich denk ich bleib hier" sage ich, noch etwas verschlafen, muss aber innerlich grinsen, denn es kommt mir gerade recht, das sie schon so früh weg sind.
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Als ich fertig mit meinem Frühstück bin, was eigentlich nur aus einem Apfel und trockenen Cornflackes besteht, gehe ich wieder zurück in mein Zimmer. Dort putze ich mir erstmal die Zähne und kämme mir die, wie immer ziemlich verstrubbelten Haare.
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Danach fange ich an mit aufräumen, was sich als gar nicht so leicht erweißt, da überall Klamotten und Konfetti rum liegen. Ich stopfe einfach alles, was ich noch gebrauchen kann in einen meiner Koffer und den Rest schmeiße ich in den Müll.

*14.00*

Endlich fertig mit sauber machen, zum Glück hat die Putzfrau nochmal alles gesaugt. Ich möchte, das das Hotelzimmer ein bisschen gemütlich wirkt, also gehe ich runter zur Rezeption und frage nach Kissen. Ich bestelle mir 5 große und dann noch 7 kleine Kissen aufs Zimmer. Diese verteile ich auf meinem großen Doppelbett.
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Danach mache ich mich fertig zum losfahren. Ich ziehe das Outfit, was ich gestern rausgesucht habe an, kemme meine haare noch mal und sprühe mir einen Hauch Parfum an den Hals.
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Ich betrachte mich noch einmal im Spiegel und steige dann in einen weißen Mercedes, den man sich im Hotel ausleihen kann. In meiner Tasche habe ich ein neues iPhone für Fabi. Ich hoffe 'space gray' war die richtige Farbe.
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Als ich bei Fabi ankomme sind meine Hände schon ganz schwitzig und ich zittere sogar leicht vor Aufregung, so bin ich eigentlich bei dates nie drauf, aber das hier heute ist was anderes.
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Wir haben uns eine Straße weiter von der Wohnung seines Freundes verabredet, da wir beide der Meinung sind, die anderen sollen nichts mitbekommen. Als ich langsam die Straße entlang fahre, sehe ich ihn auf einer Bank sitzen. Ich drücke  einmal auf die hupe, was ihn kurz aufschrecken lässt. Als er mich sieht breitet sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus.
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"Na, du" sage ich, als er ins Auto einsteigt. "Heyyy" ruft er und umarmt mich. Ich halte ihn, etwas länger, als eigentlich nötig in den Armen und er lässt sich danach auf den Beifahrer sitz fallen.
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Als wir los fahren schalte ich das Radio ein. Es läuft gerade "what makes you beautiful". Mir ist es peinlich mein eigenes Lied zu hören, also will ich schon wegschalten, aber Fabi hält meine Hand fest. "Ich will das Lied hören" quengelt er. Ich lache kurz auf, lasse das Lied aber laufen.
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Plötzlich fängt Fabi an mitzusingen, ich muss grinsen, singe dan aber auch mit.
"You don't knowwww, you don't know you beautiful." Fabi schaut mich mit großen Augen an: "Es ist soooo toll dich live singen zu hören." Ich werde rot "Danke, aber so besonders ist es jetzt auch nicht." "Doch, du hast die schönste und beruhigendeste Stimme, die ich kenne" meint er. "Danke" flüster ich mit rotem Kopf. Gott, was macht der junge nur mit mir, sonst bin ich eigentlich immer viel zu überdreht und heute so was.
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Als wir am Hotel ankommen merkt Fabi es erst gar nicht, den ich habe den hintereingang gewählt(fans und so). Ich parke das Auto und wir steigen aus. In der Lobby angekommen staunt er erstmal. "Wowww" ich muss grinsen. So ging es mir auch in den Anfangszeit, jetzt ist es viel zu normal geworden.
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Als wir in meinem Zimmer angekommen sind gebe ich Fabi erstmal das iPhone. "Das musste doch nich sein, ich meine, ich hätts mir sonst selbst gekauft und das wäre auch ok gewesen." meint er. Plötzlich habe ich das dringende Bedürfnis ihn zu knuddeln. Also umarme ich ihn, hebe ihn hoch und setze ihn dann wieder auf meinem Bett ab.
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Fabi kichert und schmeißt mir ein Kissen entgegen. Ich fange es aber gekonnt auf uns lasse mich dann neben ihn aufs Bett fallen.

Fabis Sicht

Harry sieht mich mit seinen großen Hundeaugen an, was mich fast um den Verstand bringt,"erzähl mal was über dich, Ich kenn dich ja fast gar nicht" mein er. "Pfff, so viel gibt's da auch nich zu erzählen, aber wenn du's wissen willst: ich studiere filmwissenschaften, wohne in Köln und führe nebenbei noch einen YouTube Kanel, und das war's eigentlich, so viel gibt's da nicht." "Das klingt unglaublich spannend, wenn du es sagst" grinst Harry. "Ehmm danke, und du?" "Ich? Ich singe in einer Boyband, wohne in LA und habe genug Geld um sofort in Rente zu gehen." sagt er. Bei ihm klingt das nicht wirklich so lustig, wie sonst immer, sondern als wäre es nur ein anstrengender Job, den er halt machen muss.
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"Das weiß ich ja alles schon, aber was gibt es sonst noch hinter dem Mädchen Schwarm und der Sexbombe, wer bist du wirklich?" Frage ich. Er sieht mich an und beisst sich auf die unterlippe: "komme ich wirklich so oberflächlich rüber?" "Muss man dass nicht als 'Star'?"
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"Hmm" er lässt sich aufs Bett fallen, so das er mit dem Kopf auf den Kissen liegt. "Ich weiß auch nicht was ich so richtig bin" sagt er bedrückt. "Bist du schwul?" fragt Harry mich plötzlich. "Jaaa, ist das so offensichtlich?" Nein ich mein ja nur, wenn du auf einem One Directin Konzert gehst...."

«welcome to wonderland» || H.SWo Geschichten leben. Entdecke jetzt