«part 8»

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Harrys Sicht

Als ich aufwache ist das bett neben mir leer. Ist er weg? Mochte er die Jungs nicht und ist deshalb abgehauen? Ohne das ich es will bilden sich Tränen in meinen Augen.
Immer muss ich vom schlimmsten ausgehen. Bestimmt ist er nicht weg, doch der Gedanke geht nicht aus meinem Kopf... Wo ist er?
Ich bin viel zu emotional. F*ck jetzt fange ich an zu schluchzen.
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Plötzlich wird die Badtür aufgerissen. Nur in Boxershorts steht Fabi vor mir. “Harry!!!“ er kommt zu mir gerannt “Was ist los, wieso weinst du, was ist passiert?“ sofort muss ich grinsen, natürlich ist er nicht weg. “ich hab gedacht, du bist abgehauen. Ich hatte Angst, das du plötzlich ganz weg bist.“ er küsst mich sanft.

“Du kriegst mich so leicht nich mehr los. Wieso hätte ich den abhauen sollen?“ “Keine Ahnung, vielleicht magst du die anderen nicht oder so.“ er nimmt vorsichtig mein Kinn in die Hand. “Und wenn ich sie nicht leiden könnte, würde ich dich immer noch viel zu sehr mögen um einfach zu gehen.“ ich kuschle mich an ihn.

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“Danke“ “wofür?“ “Das du bei mir bis.“ danach liegen wir still neben einander. Er duftet nach meinem Duschgel. Am liebsten würde ich... ach keine Ahnung was mit ihm machen. Bei den Gedanken muss ich schmunzeln. “Was gibts zu lachen?“ fragt er verwirrt. Als Antwort küsse ich ihn nur zärtlich.

*3 Tage später*

In den letzten Tagen ist viel passiert, wir sind uns immer näher gekommen, wissen nahezu alles über den anderen und ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne Fabi zu leben. Gerade sitzen wir zusammen schweigend auf der Dachterrasse des Hotels.

Fabis Kopf lehnt an meiner Brust. Es ist schön bei ihm zu sein, hier fühle ich mich so geborgen. “Hazza?...“ mit diesem Wort reisst er mich aus meinem Gedanken, er hat angefangen mich so zu nennen, seit er den Namen bei Naill aufgeschnappt hat. Mit macht es nichts aus, das er mich so nennt, ich hatte noch nie etwas gegen Spitznamen.
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“Ja?“ “werden wir uns wieder sehen.?“ ich muss über seine Frage grinsen. “Na klar, ich besuche dich, wann immer ich kann. Ich habe ein eigenes Flugzeug und wir können auch jeden Tag skypen.“ er kuschelt sich noch etwas fester an mich. “Ich will nicht, dass du gehst.“ “ich will auch nicht gehen, aber es gehört zu meinem Job und du musst auch weiter studieren.“
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ich weiss, dass ihm sein Studium Spaß macht und er es gerne weiter macht und er weiß auch, das ich gerne in L.A. bin auch wenn ich Angst davor habe, wieder alleine zu sein. Wir währen beide lieber noch länger zusammen hier, aber es geht nicht.
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Vielleicht werden wir irgendwann zusammen ziehen, wenn er fertig studiert hat, aber es wird noch dauern und das warten wird und beiden schwer fallen. Von der Treppe aus ruft Louis:“ komm Harry, du musst noch packen und in 1,5h fliehen wir los.
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Wir lösen uns aus der Umarmung und gehen zurück in mein Appartement. Fabi hilft mit dabei, meine Sachen zu packen, danach packen wir auch sein zeug, er hat all sind Sachen, die er eigentlich bei seinem Freund hatte ins Hotel geholt, am Anfang hat er immer noch meine Sachen angezogen, aber irgendwann sind dann meine Klamotten knapp geworden.
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“hier, für dich“ ich werfe ihm eins meiner T-Shirts zu. “Damit du was vom mir da hast. Er grinst mich an und ziehe sein Ober Teil aus. Das Shirt schmeisst er mir zu und streift sich dann meins über. Zum Glück haben wir die gleiche Kleidergröße, weshalb ich auch problemlos seins anziehen kann. 
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Fabi läuft auf mich zu und schlingt dann seine Beine im meinen Torso. Ein letztes mal lassen wir uns zusammen auf das weiche bett fallen. Dort bleiben wir lachend liegen bis Niall ins Zimmer kommt. “Los, wir müssen in 20 min am Flieger sein.“
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Jemand vom Personal nimmt unsere Koffer mit. Fabi bestellt an der Rezeption ein Taxi und mir wird immer mehr bewusst, das er bald weg ist. Ich merke, das es ihm auch nicht viel besser geht als mir, den er ist schon die ganze Zeit unruhig und hat seine Hand förmlich in meine gekrallt.
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Als wir von der Frau an der Rezeption die Nachricht bekommen, das es nur noch 10min sind, bis Fabis Taxi kommt läuft mit die erste Träne die Wange hinunter. Fabi wischt sie vorsichtig weg und umarmt mich fest aber auch seine Augen sind rot. Die anderen sind dabei unsere Koffer in das Auto zu räumen, welches uns zum Flughafen bringt.
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Normaler Weise hält ich jetzt Anschiss bekommen, weil ich nicht mithilfe, aber wegen Fabi akzeptieren sie es. Ich bin ihnen deshalb so dankbar. Ich hätte nie gedacht, das sie das alles so gut aufnehmen. Fabi in meinen Armen schlucht leise. “alles gut baby?“  er hebt langsam den arm. “Da vorne kommt das Taxi.“
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ich atme tief ein.Ich hätte nicht gedacht, das der Abschied so schlimm ist. Aber es ist schrecklich. Wir haben noch kurz Zeit, während der Fahrer Fabis Koffer einlädt​. Es ist wir im Traum. Fabi umarmt noch einmal jeden der Jungs und dann mich. Ich ziehe ihn in einen innigen Kuss und dann steigt er ein.
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Jetzt ist er weg. Ich stoße einen ersticken laut aus und die andren versuchen mich zu beruhigen. Wir steigen in's Auto und fahren zum Flughafen. Ich realisiere nichts mehr im mich herum. Nur das ich kurz von Liam angestupst werde, als wir aussteigen müssen.
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Als ich im Jet sitzt und Berlin unter mir verschwinden sehe bekomme ich schon wieder tränen in den Augen. Naill versucht mich zu trösten: “Hey, Hazza du siehst ihn doch bald wieder.“ ich erzwinge mit ein lächeln.
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Den Rest des Fluges schauen wir Filme, machen sinnlose Selfies und werfen mit Essen durch die Gegend. Ich bin den Jungs extrem dankbar, das sie mich ablenken, doch als mein Handy klingelt lasse ich alles fallen und nehme sofort den Angriff an, ich fange an zu grinsen, als ich Fabis Stimme höre.
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F: hey, Haz

H:Baby, was gibt's?

F: ich hab deine Stimme vermisst. Ich kann leider nicht so lange, ich bin nur an der Tanke. Wenn ich zu Hause bin ruf ich dich noch mal an.

H: ich vermisse dich schon jetzt so stark, wir soll ich das heute Nacht oder sogar 3 Wochen aushalten?

F:*gezwungenes lachen* das schaffst du schon, wir können so oft es geht
skypen.

H: das ist nich das gleiche, ich will dich berühren, dich küssen und deinen Duft einatmen.

F: Scheiße Harry, du machst es mir extrem schwer. ... Ich muss aufhören, Sarah will weiter.

H: hab dich lieb und ich frei mich auf heute Abend.

F: bis dann *Küsschen*

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Heyy guys<3
Ich hab gerade irgendwie mehr Schreibmotivation. Sorry wenn das Kapitel ein bisschen depri geworden ist aber ich bin irgendwie mega zufrieden damit.
Love u all
xxM

«welcome to wonderland» || H.SWo Geschichten leben. Entdecke jetzt