Der Countdown beginnt endlich. =D
Heute gibt es eine Art Song-Fiction. Ich habe das Lied gehört und mir ist direkt was dazu eingefallen. Allerdings mussten wir das Lied etwas umschreiben. xD (Lied ist oben ↑)
Die "Geschichte" spielt in der Zeit nach RTTE 3, ist aus Dagurs Sicht geschrieben und ist etwas trauriger. Nicht das beste aber trotzdem viel Spaß beim Lesen. =)
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Meine Schwester
Mal wieder in Gefangenschaft. Nur diesesmal nicht bei den Verbannten sondern den Grimborns. Aber es gibt noch einen Unterschied: Ich bin froh hier zu sein, da dafür meine Schwester in Freiheit leben kann.
Meine Schwester... ich errinnere mich noch genau daran, wie mein Vater sie damals als ich 5 war wegegeben hat. Sie war damals doch erst 2 Jahre alt. Ich errinnere mich daran, wie ich sie gesucht habe und irgendwann dieses Dorf gegfunden habe, welches ich ausgelöscht habe, da sie mir nicht sagen wollten wo sich Heidrun befindet. Als ich von den Verbannten gefangen genommen wurde war ich wütend auf Hicks. Diese Gefangenschaft hat mich von der Suche nach meiner Schwester abgehalten. 3 Jahre die ich nicht nach ihr suchen konnte, 3 Jahre die ich nur an sie gedacht habe. Ich habe ein Lied an sie geschrieben, während ich bei den Verbannten war, als wir beide bei den Grimborns waren habe ich dieses weitergeschrieben. Ich hole den zerknüllten Zettel aus meiner Tasche und lese es nochmal durch.
Als ich noch ein kleiner Junge war, Probleme mir keinen Kopf machten, gab es einen Menschen wegen dem mein Leben ein Loch hatte. Ich war 5, du gerade mal 2 Jahre alt. Ich wusste nichts, ich konnte nicht annährend mal die Lage peilen. Ich hab' fast nichts gewusst und unser Vater hat mir nichts erzählt. Du wusstest nicht, dass ich dich such', du wusstest nicht, dass du mir fehlst. Ich kann nur sagen, dass ich alles schon versucht hab', um dich zu finden und duch nur zu fragen, ob du's gut hast. Wissen, wie du aussiehtst. In welcher Stadt du gerade bist? Norden, Süden, Osten, Westen-unser Vater sagte nichts. Ich kenn nur wenig von dir, obwohl du meine Schwester bist. Ich kenn dich nicht mal richtig. Du weißt nicht, wie mich die Suche f***t.
Dann hab' ich erfahren, dass du einen anderen Weg gegangen bist. Ein Weg, in dem, wenn du Pech hast, lebenslang gefangen bist. Ich werfe dir nichts vor. Bist meine Schwester und ein Teil von mir. Ich will dich finden und keine Minute mehr an Zeit verlieren.
Eine Liebe, die mich schützt und mich berührt.
Eine Liebe, die mich in mein Leben führt.
Keine Zeile würd beschreiben, wie's mir geht, das ist das einzigste was zählt.
Eine Liebe, die mir zeigt wie's weiter geht.
Diese Liebe bleibt für alle Zeit bestehen.
Keine Zeile würd beschreiben, was ich fühl'.
Bist meine Schwester und zuletzt ein Teil von mir.
Jetzt bin ich erwachsen und ich gab schon fast die Hoffnung auf.
Wir teilen das gleiche Leid und glaub mir, ich hätte dich oft gebraucht.
Plötzlich bist du da, auf meinen Schiff. Du hast mich attackiert. Wir haben die gleichen Augen. Sch***e, ich bin so verwirrt. Sch***e, was ist blos passiert? Das hier kann keiner nachvollziehen. Plötzlich bist du hier, wir zwei haben die Chance verdient. Das Kribbeln in meinem Bauch, als deine Stimme in meinen Ohren lag. Ich weiß ich werd' dich finden, dass ist das, was ich geschworen hab', dass ich mich mit dir treffe, mit dir reden und dich sehen kann, konnt' ich erst begreifen, als du mir dann gegenüber standes. Die Augen, deine Hände, 16 Jahre. Ich versteh kein Sinn. Es ist 'ne Schande, dass wir uns niemals begegnet sind. Ja, du gehörst zu mir. Ich bin so stolz auf dich, dass wir uns nie kannten ist so schrecklich und ich wollt's auch nicht. Bitte lass' mich nie wieder alleine, du bist mein Gegenstück. Du hast einen Schrecken, schreib mir egal wie spät es ist.
Eine Liebe, die mich schützt und mich berührt.
Eine Liebe, die mich in mein Leben führt.
Keine Zeile wird beschreiben, wie's mir geht, das ist das einzigste was zählt.
Eine Liebe, die mir zeigt wie's weiter geht.
Diese Liebe bleibt für alle Zeit bestehen.
Keine Zeile wird beschreiben, was ich fühl'.
Bist meine Schwester und zuletzt ein Teil von mir.
Wir haben viel verpasst, doch keiner dreht die Zeit zurück. Krass, meine kleine Schwester. Warum hast du sie nicht gleich geschickt?
Als wir durch die Gegend liefen und unsere Hände hielten. Das hier ist kein Spaß, ich wusste, dass wir uns schon länger liebten.
Und es tut mir so verdammt weh, wenn ich dich weinen seh. Ich liebe dich. Ich kannte keine Zweifel, als du bei mir warst. Schau, wie du mich glücklich machst. Du bist ein guter Mensch. Ich danke dem da oben, dass er mir so eine Schwester schenkt.
Ich könnt' es nicht beschreiben und nicht realisieren, würden wir ab heute jeden Tag zusammen Drachen trainieren.
Dass du mir so, wie ich dir wichtig bist und du mich lieb hast. Dass du mit mit sprichst, aber im Endeffekt nicht viel sagst. Dass wir zwei Gemeinsamkeiten haben, die mich echt verwirren; Meinungen und Lieblingsessen, Hobbys und der Rest von dir. Eins kann ich dir auch versprechen, genau in diesem Text. Ich werde nicht von deiner Seite weichen, ich gehe nie mehr weg.
Eine Liebe, die mich schützt und mich berührt.
Eine Liebe, die mich in mein Leben führt.
Keine Zeile wird beschreiben, wie's mir geht, das ist das einzigste was zählt.
Eine Liebe, die mir zeigt wie's weiter geht.
Diese Liebe bleibt für alle Zeit bestehen.
Keine Zeile wird beschreiben, was ich fühl'.
Bist meine Schwester und zuletzt ein Teil von mir.
Tränen bilden sich in meinen Augen und ich schließe diese. Plötzlich höre ich etwas explodieren. Außerdem höre ich metallisches Flügelschlagen und ihre Stimme. Heidrun, schießt es mir durch den Kopf. Was macht sie hier?
"Ihr habt meinen Bruder getötet! Ich werde mich für ihn rächen!", schreit sie.
Sie hasst mich doch nicht, aber ich kann sie nicht in den Tot fliegen lassen. Nicht für mich... schon gar nicht, wenn ich noch lebe und das verhindern kann.
Ich stehe auf und ziehe die Wache, die vor meinem Käfig steht so gegen die Gitter, dass sie bewusstlos wird. Ich nehme den Schlüssel und schließe die Zelle auf. Draußen schnappe ich mir das Schwert der Wache und humpel in die Richtung, in der ich meine Schwester vermute.
Als ich ankomme sehe ich meine Schwester und ihren Drachen bereits auf dem Boden liegen. Vor ihr steht Viggo und etwas abseits Ryker. Viggo zückt sein Schwert und hält es in Richtung meiner bewusstlosen Schwester.
Das kann ich nicht zulassen. Ich stürze aus meinem Versteck und halte Ryker das Schwert von hinten an den Hals.
"Wenn du meine Schwester auch nur anrührst, töte ich deinen Bruder!"
"Tut mir Leid, Ryker", gibt Viggo nur von sich und bewegt sich auf Heidrun zu. Ich ziehe das Schwert und Rykers Hals entlang, lasse ihn zu Boden fallen und töte mit dem Schwung, den ich noch von Ryker hatte auch noch Viggo. Ich gehe zu Heidrun und knie mich neben sie.
"Bitte wach auf...", flehe ich sie an. "Ich will dich nicht nochmal verlieren. Bitte wach auf."
Ich fange an zu weinen und lege meinen Kopf auf ihre Schulter.
Nicht mal ein: "Da ist Dagur!", von Haudrauf lässt mich aufgucken. Es ist mir auch egal, wieso er hier ist. Es ist mir auch egal, dass Hicks ihm Antwortet: "Dagur ist ein Freund."
Auch ihre Diskussion darauf hin ist mir egal.
Erst als ein schwaches: "Dagur?" von meiner Schwester erklingt hebe ich meinen Kopf.
"Du lebst", flüstert sie unter Tränen und umarmt mich.
"Es tut mir Leid, dass ich dir nicht geglaubt habe. Ich habe dir erst geglaubt, als es eigentlich schon zu spät war."
"Es ist meine Schuld. Ich hab zu viel falsch gemacht. Aber alles was ich getan habe, war um dich zu finden."
