Gestrandet mit Mario Götze 2

Ich kämpfe für meinen Sohn !

Sarah's Sicht:

Ein helles Licht. Als ich meine Augen öffne kann ich als erstes ein helles Licht erkennen !
Nach Tims Attacke brummt mir der Schädel - oh mein Gott !

Neben mir spüre ich etwas weiches und als ich zu meiner linken schaue: "AAAAHHHHH!"

Ich springe sofort aus dem Bett:

Ich: "Was soll das?"
Philipp: "Was soll was?"
Ich: "Weil du nackt neben mir liegst!"
Philipp: "Süße, tu ich nicht!"

Philipp zieht die Decke hoch und er trägt seine Boxershort!

Ich: "Wir haben doch nicht schon wieder....du weißt schon ?"
Philipp: "Ne.Ne.Ne. Bin nicht so sexsüchtig wie dein Mann!"
Ich: "Er hat sich nicht mehr gemeldet, oder ?"
Philipp: "Nein. Er ist wieder nach Deutschland."
Ich: "Ich muss auch dort hin. Sofort !"

Sofort gehe ich zum Kleiderschrank, suche mir ein paar Klamotten aus und will diese anziehen.

Philipp springt ebenfalls aus dem Bett und geht zu mir:

Philipp: "Stopp! Stopp ! Stopp ! In deinem Zustand kannst du das vergessen !"
Ich: "Das juckt mich jetzt einen scheiß! Ich will zu meinem Sohn !"

Auf einmal streichelt Philipp mit seinen weichen Händen über meinen leicht bekleideten Oberkörper, was in mir schon wieder eine Gänsehaut auslöst.

Ich: "Lass das !"
Philipp: "Es gefällt dir doch?"
Ich: "Ich sagte, lass es!"

Philipp hört aber nicht auf und so drehe ich mich um und stoße ihn von mir weg. Und zwar so stark dass er am Boden aufprallt. Er rührt sich zuerst nicht und als ich mich zu ihm hinknie packt er mich und schafft es, dass er jetzt über mir liegt. Er fängt laut zum Lachen an und kitzelt mich darauf über den ganzen Körper. Natürlich muss ich laut zum Lachen anfangen !

Ich: "Nein!Nein!Nein!"
Schließlich hört er jetzt auf und ich liege machtlos unter ihm !
Er schaut mir tief in die Augen und ich kenne diesen Blick !

Philipp: "Sarah"
Ich: "Ich kann nicht. Du bist echt nett, aber ich liebe Tim. Verstehe das doch !"
Philipp: "Er fügt dir nur Leid zu!"
Ich: "Ich führe nicht schon wieder diese Diskussion!"
Philipp: "Aber wie oft werde ich sie führen müssen, damit du es endlich verstehst !"
Ich: "Du wirst mich nicht umstimmen ! Ich muss nach Berlin! Ich muss zu meinen Sohn !"
Philipp: "So wie ich deinen Mann einschätzen würde, hat er ihn bestimmt schon mitgenommen ! Und zwar weit weg !"
Ich: "Wenn er das macht, dann gibts Krieg ! Das schwöre ich dir !"

Philipp packt meine linke Hand und küsst diese !

Philipp: "Bleib bei mir ! Führe ein glückliches Leben weit weg von deinen Problemen !"
Ich: "Und meinen Sohn soll ich schutzlos zurücklassen? Soll ich ihm das mal erzählen, wenn er erwachsen ist: ich und dein Vater hatten einen streit und deshalb habe ich mich einen scheiß um dich gekümmert"
Philipp: "Sarah das"
Ich: "Philipp. Ich habe keine Wahl. Ich muss nach Berlin!"
Philipp: "Und wir? Uns zwei ? Was ist das ? Ich spüre, dass tief in dir kribbelt, aber dein Stolz ist zu groß. Wie wird dir das hier in Erinnerung bleiben ? Als ein One-Night-Stand, als eine kurzzeitige Affäre oder als der Anfang einer neuen Liebe?"
Ich: "Philipp, ich kann nicht...."
Philipp: "Ich habe mich sofort in dich verliebt, Sarah!"
Ich: "Dann pass lieber auf. Deine Liebe zu mir kann noch deinen Untergang durch Tim bedeuten !"
Philipp: "Dann führen wir beide ein Leben weit weg von ihm. Versteckt"
Ich: "Ich verstecke mich vor niemanden ! Und erst recht nicht vor diesem großen Arschloch, das er zurzeit ist"

Ehe die Diskussion weitergeht, klingelt auf einmal mein Handy!

Philipp, der über mir liegt holt es mir und gibt es mir:

Philipp: "Wer ist das?"
Ich: "Meine Mutter. Die ruft mich sonst nie an !"

Ich gehe ran:
Ich: "Mama, was ist denn?"
Mama: "Schatz. Es ist wegen Tim!"

Darauf erzählt mir meine Mutter eine wahnsinns Geschichte, die mich immer mehr ins Staunen versetzt. Nach dem letzten Satz, sage ich: "TIM HAT WAS?"