Gestrandet mit Mario Götze 2

Ein grausamer Plan

New Orleans, 7 Jahre in der Zukunft

Diara's Sicht:

Nach dem Gespräch mit dem Anführer von PIB werde ich aus dem düsteren Gebäude entlassen !
Mir wird noch eine geladene Waffe in die Hand gereicht, die ich für meinen Auftrag brauchen werde !

Ich spaziere wieder durch New Orleans. Obwohl die Stadt von den grausamen Taten von PIB heimgesucht wird ist die nächtliche Stimmung an diesem Abend sehr gut.

Während ich mich dem Haus immer mehr nähere, kommen mir wieder Selbstzweifel. Soll ich wirklich den Mann töten, der mich auf die Spur von PIB gebracht hat. Der Mann, der sehr nett zu mir war. Der Chef sagte mir, dass sie bis Sonnenaufgang seinen Kopf haben wollen. Wörtlich war das zum Glück nicht gemeint. Ich habe und will ehrlich gesagt nie jemanden umbringen, aber wenn das der einzige Weg zu Mario und Tim ist, dann muss ich es machen. Es gibt keinen Ausweg.

Ich komme schließlich an seinem Haus an. Ich hoffte, dass die Tür offen sei, aber sie ist verschlossen. Aber glücklicherweise ist ein Fenster offen. Das ist mein Zutritt zu Alberto, Tims Onkel, den ich im Auftrag von PIB töten muss, um ein Mitglied zu werden.

Gerade als ich durch das Fenster in das Wohnzimmer steigen will, erleuchtet der Raum und Alberto und zwei weitere Personen betreten den Raum.

Sie setzten sich. Wer sind die 2 Personen? Ein junger Mann mit blonden Haaren und eine bildhübsche junge Frau neben ihm. Die Gesichter kommen mir bekannt vor, aber mir fällt deren Name leider nicht.
Mit dem Tötungsversuch werde ich wohl erst einmal warten müssen. Ich halte mich neben der Hauswand verdeckt und belausche das Gespräch.

Alberto: "Also warum wollen sie mich so dringend sprechen. Schon wieder !"
Frau: "Schon wieder?"
Alberto: "Hatte erst einen Besuch von einer anderen Frau. Ebenso eine Schönheit wie sie es sind!"
Mann: "Wir haben keine Zeit für Anmachungen. Die Zeit drängt"
Alberto: "Nur nicht so hastig junger Mann!"
Mann: "Also. Wissen sie wonach wir suchen"
Alberto: "Ja"
Mann: "Dann sagen sie uns. Wo ist Mario!"
Frau: "Und Tim!"
Alberto: "Warum in aller Welt sind diese beiden Namen in letzter Zeit so begehrt ?"
Mann: "Ich muss ihn finden. Und sie Tim. Und noch jemanden, der uns alle etwas bedeutet."
Alberto: "Ein Kind? Nicht älter als 7?"
Frau: "Ganz genau. Wo sind sie?"
Alberto: "Wo sie sind weiß ich nicht, aber ich weiß, wer es weiß."
Mann: "Und wer? Sagen sie es uns?"
Alberto: "PIB"
Mann: "Was?"
Alberto: "Die finstere Gruppe von New Orleans"
Frau: "Dann müssen wir uns ihr anschließen, wenn es der einzige Weg zu Mario und Tim ist"
Alberto: "Nein! Nein! Das wird nur euer Untergang sein!"
Mann: "Wir müssen aber!"
Alberto: "NEIN! Es gibt noch einen Weg!"

Auf einmal wird es stumm zwischen den dreien. Alberto fängt an, zu flüstern. Ich kann leider nicht verstehen, was er den zwei Personen erzählt. Aber es war bisher ein sehr interessantes Gespräch, denn ich bin nicht die einzige, die auf der Suche nach Mario und Tim ist. Aber es war die Rede von einer weiteren Person. Ein Kind.
Ehe ich weiter nachdenken kann, wird es wieder lauter !

Mann: "Vielen dank Alberto. Sie haben uns sehr geholfen"
Frau: "Danke"
Alberto: "Und jetzt raus hier ! New Orleans ist kein sicherer Ort mehr ! Halten sie sich verdeckt, denn sie werden es herausfinden, dass bestimmte Personen auf der Suche nach den beiden sind. Machen sie keinen Fehler und jetzt gehen sie !"

Ohne noch etwas zu sagen verlassen die 2 Personen das Gebäude. Damit sie mich nicht erkennen, verstecke ich mich kurz hinter einer anderen Ecke des Hauses.

Als sie weg sind muss ich jetzt meinen Auftrag ausführen. Ich darf nicht zu lange dauern, denn in 90 Minuten ist bereite Sonnenaufgang! Bis dahin muss ich Alberto tot PIB abgeliefert haben !

Jetzt tauche aus meinem Versteck wieder auf und steige durch das Fenster in sein Haus !
Im Wohnzimmer ist es ungewöhnlich still und dunkel !

Plötzlich dreht jemand das Licht an und es wird so hell, dass ich meine Hände vor meine Augen halten muss !
Ehe ich wieder etwas erkenne, spricht eine Person zu mir, nämlich Alberto: "Na wenn das nicht einmal die junge Frau ist, die ich zu PIB geschickt habe"