Vor dem Flug

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Sarah's Sicht:

Ich: "Kommt schnell, wir haben es eilig."
Wir müssen uns beeilen. Die Zeit vergeht schnell! Wir kommen in der kleinen Halle an und ich kann meinen Augen nicht trauen. Das kann nicht sein. Er bedroht mein Kind. Wie kann er nur.
Plötzlich tritt ein bekannter von mir hervor: Theo James
Theo: "Gib sofort das Kind meiner arschgeilen Freundin her, sonst knallts."
Mein Mann, Tim, ist am Boden gefesselt und unser Gegner Stefano hält die Waffe an den Kopf meines Kindes - Tobias.
Stefano: "Vielleicht sollte ich dich abknallen. Ja."
Und tatsächlich schießt er Theo in den Kopf und einem weiteren Freund ebenfalls. Beide sterben.

Plötzlich werde ich von meinem Mann, Tim, geweckt. Er liegt im Bett neben mir.
Tim: "Sarah, was ist?"
Ich: "Nichts."
Tim: "Komm, sag es."
Ich: "Ich hatte wieder den Traum. Wie Stefano Theo und Philipp getötet hat. Beide lagen regungslos vor mir."
Tim: "Du musst damit abschließen, sonst wird das immer schlimmer."
Ich: "Du hast recht, aber es ist nicht so einfach."
Tim: "Das schaffst du. Ich bin für dich da."
Ich: "Das weiß ich."
Es kehrt kurz Stille zwischen uns beiden ein.
Ich: "Kommst du jetzt heute mit?"
Tim: "Nein, ich muss ins Gym. Oder denkst du, ich kann mit dieser Form mit dir die Flitterwochen verbringen. Auf den Malediven"

Darauf legt sich Tim, der wie ich nur Unterwäsche trägt, über mich und ich darf wieder einmal seinen geilen nackten Oberkörper sehen.

Darauf legt sich Tim, der wie ich nur Unterwäsche trägt, über mich und ich darf wieder einmal seinen geilen nackten Oberkörper sehen

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Während ich nur auf seinen Körper starre, sagt er:
Tim: "Ich muss meine Form wieder verbessern."
Ich: "Die ist doch schon top."
Tim: "Aber nicht perfekt."
Ich: "Für mich schon."
Tim: "Klar ist das für dich der Hammer, aber ich will noch besser aussehen."
Ich: "Geht das überhaupt?"
Tim fängt an zum Lachen und wir sehen uns wieder beide an.
Ich bin so glücklich, dass er der Mann meines Lebens ist. Ein Leben ohne ihn könnte ich mir nicht vorstellen.
Während wir uns weiter anstarren kommt Tim dem meinem Gesicht sehr viel näher und darauf küssen wir uns.
Dieser Kuss ist wie jeder andere ein Traum.
Während des Kusses wandern meine beiden Hände unter seine Boxershort und berühren seinen Po. Tim fährt mit einer Hand unter meinen Slip und ich weiß, was er vorhat. Aber nicht jetzt.
Ich ziehe meine beiden Hände wieder heraus und ziehe Tims Hand weg.
Überrascht sieht er mich an.
Tim: "Schatz. Was soll das?"
Ich: "Nicht jetzt Tim."
Tim: "Aber wann dann?"
Ich: "Heb dir das für die Flitterwochen auf."
Tim: "Aber wir fliegen doch erst in 3 Tagen. Wie kannst du mich nur so foltern."
Ich: "Das nennst du foltern. Ich habe schon schlimmere erlebt."
Tim: "Na gut. Aber auf den Malediven wird es dann ein Feuerwerk davon geben."
Ich: "Na dann freue ich mich schon darauf. Also ich muss aufstehen."
Tim: "Bist du wirklich sicher, dass du dort hingehen willst?"
Ich: "Ich muss. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich auf Theos Beerdigung gehe."
Tim: "Klar. Du kanntest ihn auch besser. Aber warum wird er hier in Berlin beerdigt."
Ich: "Keine Ahnung."

Ich stehe auf und ziehe mir typische Kleidung für eine Beerdigung an.
Nach dem gemeinsamen Frühstück mit Tim und meinem Sohn Tobias mache ich mich auf den Weg zum Friedhof.
Tim wird Tobi bei meiner Mutter für heute Nachmittag abgeben, bevor er ins Gym fährt.

Am Friedhof findet dann vor sehr vielen trauernden Personen die Beerdigung statt. Ich kann es noch immer nicht fassen, dass Theo für Stefano's Racheakt an Mario mit seinem Leben bezahlen musste. Er hat es nicht verdient. Er war ein junger, lebenslustiger, etwas zu sehr Sex gewohnter Mann. Auch wenn er mich mächtig genervt hatte, mochte ich ihn.
Nach der Beerdigung habe ich noch mit seiner Mutter gesprochen, die überraschenderweise nicht böse auf mich war. Im Enddefekt bin ja ich am ganzen Schuld, aber sie sagte, dass Theo sich immer für jemanden opfern würde.  So ist er halt.
Als sich der Friedhof schon vollständig geleert hatte, bleibe ich noch vor seinem Grab stehen.
Ich: "Es ist so unfair, dass du nicht mehr hier bist. Du hattest mit der ganzen Sache nichts zu tun und dennoch musstest du dafür mit deinem Leben bezahlen. Es tut mir so leid. Aber ich werde mein Leben weiterleben und ein glückliches Leben führen. Du wirst immer als ein guter Freund mir in Erinnerung bleiben. Das verspreche ich dir.

3 Tage später:
Tobias haben wir heute morgen bei meiner Mutter abgegeben und für Tim und mich geht es heute für 3 Wochen auf die Malediven.
Wir sitzen gerade im Flugzeug und warten darauf, dass der Flieger endlich abhebt. 
Tim: "Ich muss dir noch was sagen. Es ist eine Überraschung."
Ich: "Was denn?"
Tim: "Wir werden auf einer kleinen Insel sein, die ich gekauft habe. Wir werden dort ein eigenes Haus haben. Wir werden unsere eigene Insel haben."
Ich: "WAS? Wie geil ist das denn. Oh. Tim. Ich freue mich so auf diese Zeit mit dir. Das werden"
Tim: "Die schönsten Wochen deines Lebens, ich weiß."

Ein paar Minuten später stehen wir kurz vor dem Abflug. In wenigen Augenblicken wird der Flieger abheben. Doch plötzlich wird mir ganz schwindelig, denn mir kommen wieder furchtbare Erinnerungen.
Tim: "Sarah. Sarah. Was ist?"
Ich: "Scheisse. Mir sind gerade wieder die Erinnerungen gekommen. Von damals. Als unser Flieger abstürzte und wir dann mehrere Monate auf dieser Insel gestrandet waren. Ich hab so Angst, dass das wieder passiert."
Tim: "Es macht keinen Unterschied. Wir werden eh eine einsame Insel für uns haben."
Ich: "Spinner."
Tim: "Aber ein Spinner"
Ich: "Der dich liebt. Ich weiß."
Darauf küssen wir uns und Tim packt mich darauf an meiner Hand
Tim: "Ich werde bei dir bleiben. Ok? Wir werden wunderschöne Flitterwochen miteinander verbringen."
Kurze Zeit später hebt das Flugzeug ab.

Sprung nach New York

(Tom = Leiter; Silvia = Sekretärin)

Tom's Sicht:

Wieder einmal ein wunderschöner Tag hier in New York. Aber ich warte schon ganz ungeduldig auf meine Sekretärin Silvia, denn sie muss mir etwas bringen.
Schließlich betritt sie endlich den Raum.
Tom: "Wurde aber auch Zeit."
Sie legt eine Mappe mit vielen Blättern auf den Tisch.
Tom: "Ist es das, was ich schon die ganze Zeit will."
Silvia: "Ganz genau. Die Kollegen haben die ganze Nacht daran gearbeitet.
Tom: "Perfekt. Lass mich jetzt allein und bring mir noch einen Kaffee."

Silvia verlässt den Raum und bringt mir noch kurz darauf einen Kaffee.

Ich öffne die Mappe und ich glaube, ich habe für mein Unternehmen genau das gefunden, was ich die ganze Zeit gesucht habe.
Er ist jung, sehr stark, hat ein wunderschönes Gesicht und einen sehr durchtrainierten Körper. Genau das, was ich gesucht habe.
Schnell rufe ich eine ganz wichtige Person in diesem Projekt an: den Schauspieler Taylor Lautner

Schnell rufe ich eine ganz wichtige Person in diesem Projekt an: den Schauspieler Taylor Lautner

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Taylor: "Ja, Lautner."
Ich: "Ja Taylor ich bin's. Ich kann dich endlich beruhigen. Ich habe endlich gefunden, wonach wir die ganze Zeit gesucht haben."
Taylor: "Na endlich. Habt ihr ihr schon eine Anfrage gesendet?"
Ich: "Ihr? Ähm nein. Sie ist ein er."
Taylor: "Ein Junge?"
Ich: "Ganz genau"
Taylor: "Das macht die ganze Sache natürlich interessanter. Also habt ihr ihm schon eine Anfrage geschickt."
Ich: "Nein, aber ziemlich bald. Und ich kann dir sagen, er wird zusagen. Für das Geld tot sicher."
Taylor: "Das will ich auch für dich hoffen. Und wie heißt mein Partner?
Ich: "Warte, ich sehe nochmal kurz nach. Ist so ein komischer, deutscher Name. Ach, ich hab's. Sein Name ist Tim Gabel."

Gestrandet mit Mario Götze 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt