Krisenzeiten

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Bevor es heute Nacht in den USA bei der Präsidentenwahl so richtig ernst wird, gibt es hier noch ein 2. Kapitel !

Tim's Sicht:

Eng aneinander trage ich meine Frau aus dem Meer.
Sie hat ihre Beine um meinen Körper geschlungen.
Das war gerade wundervoll mit ihr im Wasser, doch eigentlich ist das, was wir tun, fürs Bett gedacht.

Während wir uns dem Bett immer mehr nähern, küssen wir uns. Sarah ist die Frau meines Lebens und wir erleben gerade auf unserer eigenen Insel die schönsten Wochen unseres Lebens.

Obwohl unsere beiden Körper vom Wasser noch ziemlich nass sind, lasse ich Sarah aufs Bett fallen und lege mich über Sie.
Wir beide schauen uns an und lachen uns gegenseitig an.
Ich fange an, sie am unteren Ende ihres Bauches zu küssen und gehe immer weiter nach oben.
Nachdem ich ihre Brüste liebkostet habe, presse ich wieder meine Lippen auf ihren.
Danach merke ich, dass mein großer kleiner Freund schon ganz ungeduldig ist und ich platziere mich vor ihr.
Doch auf einmal berührt Sarahs Hand meine.
Sarah: "Tim. Bitte mit"
Ich: "Wirklich?"
Sarah: "Wirklich."
Ich: "Na gut."

Ich muss mich kurz strecken und hole von der Schublade des Nachttisches ein Kondom heraus.
Ich rolle es mir über.

Ich: "Zufrieden?"
Sarah: "Ja."
Ich: "Aber als Strafe fangen wir von hinten an."

Während Sarah lächelnd "NEEIN" sagt drehe ich sie um und nur kurze Zeit später dringe ich mit meiner vollen Länge in sie von hinten aus rein.
Erst schreit Sarah kurze Zeit auf, doch das entwickelt sich darauf zu einem stöhnen.
Ich werde immer schneller. Ich habe extra für diese Flitterwochen an meiner Ausdauer gearbeitet, damit wir es länger treiben können.
Gerade als wir beide kurz vor unserem Höhepunkt stehen, passiert etwas, was ich vorher noch NIE erlebt habe.
Plötzlich bricht tatsächlich das Bett zusammen und wir fallen ganz schnell zu Boden runter.
Sarah fängt an zu schreien. Sie hat sich offenbar weh getan.
Sofort löse ich mich von ihr und helfe ihr auf.
Ich: "Alles in Ordnung?"
Sarah: "Aua! Ich habe mir weh getan."
Ich: "Was ist denn das für ein blödes Bett?"
Sarah: "Du hast es ein wenig übertrieben. So hart hast du es noch nie mit mir getrieben."
Ich: "War ich etwa zu gut?"
Sarah: "Sehr witzig. Und was jetzt?"
Ich: "Du legst dich auf das Sofa und ich rufe das Hauspersonal an."
Sarah: "Mitten in der Nacht"
Ich: "In der Tat"

Nur 20 Minuten später kommt das Personal auch schon per Boot an unserer Insel an.

Ich habe mir ein Handtuch ungebunden.
Eine Frau betritt den Raum.

Ich: "Das Bett ist kaputt. Können Sie das reparieren?"
Frau: "Das ist noch nie kaputt gegangen."
Ich: "Jetzt aber schon"
Frau: "Sie haben. Ähm. Wie geht's der Frau?"
Ich: "Was meinen sie?"
Frau: "Sie sind ein Sexist! Sie wollen Sie nur für das eine"
Ich: "wie bitte !Ich habe sie geheiratet!"
Frau: "Um das zu tun. Ich kenne sehr viele Menschen und sie sind einer von denen, die nur das eine"
Ich: "Das reicht ! Sie halten die Klappe!"

Darauf gebe ich der Frau 500 Euro, damit sie die Klappe hält.
Ohne noch irgendwas zu sagen repariert sie das Bett. Sie verlässt die Insel ohne sich zu verabschieden.

Ich gehe zu Sarah. Als ich um die Ecke zum Wohnzimmer abbiegen will, sage ich schon: "Also wegen mir können wir es jetzt wieder treiben"

Als ich im Wohnzimmer ankomme, sehe ich, dass sie schon schläft. Wie süß.
Ich decke sie zu.
Ich: "Dann halt morgen wieder. Schlaf gut."

Am nächsten Morgen frühstücken ich und Sarah gemeinsam.

Ich: "Geht's deinem Rücken besser
Sarah: "Ein wenig. Tut aber noch weh."
Ich: "Ok. Das Bett wurde repariert."
Sarah: "Toll. Hat die Frau, wo gekommen ist, Irgendetwas gesagt?"
Ich: "Nein, gar nichts ."
Sarah: "Wirklich? Ich habe nämlich Stimmen gehört."
Ich: "Musst du dich verhört haben."

Während wir weiter essen, starte ich einen nächsten Annäherungsversuch.
Sie macht mich so verrückt. Ich will sie haben. Jede Sekunde!
Ich stehe auf und setzte mich auf die beiden oberen Enden ihrer Beine rauf.
Mein Rücken ist gegen die Tischkante gelegt.
Ich ziehe mir mein Shirt aus und küsse Sarahs Hals wild.
Sie stößt mich von ihr weg.
Ich sehe sie entsetzt an.
Sarah: "Geht's noch! Ich habe mich verletzt und du hast nichts besseres zu tun, mit mir wieder ins Bett zu steigen. Ey, du bist sexsüchtig. So will ich das nicht !"
Ich: "Wie ? Wie meinst du das?"
Sarah: "Ich werde mit dir nicht mehr schlafen! Aus!"
Ich kann mich mit ihr nicht mehr vergnügen. Diese Worte lösen auf einmal eine Wut in mir aus und was ich jetzt tue, habe ich lange nicht mehr getan.
Ich stehe auf und schlage Sarah mit meiner Faust ins Gesicht.
Sie fällt zu Boden und ohne, dass ich mich zu ihr umdrehe gehe ich ins Badezimmer.
Dort ziehe ich mir meine Hose + Unterhose aus und steige unter die Dusche.

Das Wasser läuft darauf über meinen geilen Körper und ich habe einen nachdenklichen Blick

Das Wasser läuft darauf über meinen geilen Körper und ich habe einen nachdenklichen Blick

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Wieso habe ich sie geschlagen? Ich will mit ihr so viel Zeit verbringen. Wir sind jung - da können wir es miteinander treiben. Für sie ist das zu viel, für mich ist das normal.
Ich habe so lange an meiner Form trainiert und an meiner Ausdauer und jetzt will sie nicht mehr.
Wie soll ich das nur Wochen ohne sie aushalten.
Aber mir kommen die Worte der einen Frauen wieder hervor. Sexist !
Für mich sieht so eine Beziehung aus, aber für Sarah nicht. Will ich möglicherweise zu viel Sex.
Ich kann mich nicht entscheiden. Ich könnte darauf verzichten, aber wenn ich in ihrer Nähe bin kann ich mich nicht beherrschen.
Ich muss nachdenken ! Soll ich meine Einstellung ändern. Ich höre auf mein Herz und dieses sagt, ich soll mein eignes Leben leben.
Ja! Wenn sie mit meiner Art nicht zurecht kommt, dann war's das! Aber wir sind schon verheiratet! Ich werde so weitermachen - Sarah muss sich an mir anpassen ! Ob sie will oder nicht !

Eigentlich treibe ich es jeden Tag mit ihr und wie es aussieht für längere Zeit erst mal nicht mehr . Dann muss ich es eben selber tun. Darauf befriedige ich mich wie Jungs es eben nunmal tun selber und beim Höhepunkt kann ich mir ein stöhnen nicht verkneifen !

Sarah's Sicht:

Ich war kurz bewusstlos.
Er hat mich ernsthaft geschlagen. Ernsthaft ! Nur weil ich mit ihm nicht Sex haben will!
Das sind keine Flitterwochen- das sind Tims Sex Wochen!
Und auf das habe ich keine Lust! So stell ich mir keine Ehe vor !
Ich will aber mein eigenes Leben leben - deshalb muss er sich an mir anpassen - ob er will oder nicht

Ich frage mich, wo er ist, doch ich kann das Wasser aus der Dusche hören !
Und ein lautes Stöhnen - da ich nicht vermute, dass er es mit einer anderen treibt, kann es nur noch sein, dass er sich gerade selber befriedigt!
Ich schreie laut: "DU BIST SO EIN ARSCH!"

Wütend verlasse ich das Haus und gehe Richtung Strand.
Eigentlich sollten das schöne Flitterwochen werden, aber er will nur das eine tun!
Diesen Gefallen werde ich aber nicht nachkommen! Wenn er seine Einstellung nicht schleunigst ändert, dann war's das ! Dann lebe ich mit meinem Sohn mein eigenes Leben! OHNE TIM!

Gestrandet mit Mario Götze 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt