MIRA
Als ich am Busbahnhof ankam, fragte ich nach einem Ticket nach Düsseldorf. Ich kaufte sofort das Ticket und stieg ohne alles in den großen Bus hinein. Es wäre sowieso dumm gewesen hier bei Kerem Kaya zu bleiben. Wer war er denn, dass ich auf ihn hören sollte. Ein Niemand.
5 Tage später
Mittlerweile war ich hier angekommen, hatte ich sogar einen Job und wohnte in einem Mädchenheim. Ohne der Wohngruppe hätte ich das niemals so schnell geschafft. Dank meinen Professoren fand ich hier ein Praktikum, um Erfahrungen zu sammeln. Ich musste mein Studium einfrieren lassen, denn es wäre riskant gewesen einfach weiterzumachen. Ich arbeitete nun für Sari Design. Zwar war ich nur eine Assistentin, aber ich lernte viel von meinem Chef. Er war ein sehr talentierter Designer. Bis jetzt kam nichts von Kerem. Kein Anruf, keine versteckten Nachrichten oder sonst was. Ich hatte meine alte SIM Karte vernichtet, damit er mich über meine Telefonnummer nachverfolgen konnte.
Meine Gedanken spielten jedoch verrückt. Ich konnte einfach nicht ahnen, was passieren würde, wenn er mich findet.
KEREM
5 Tage sind nun vergangen, keine Spur von ihr. Sie wusste nicht vor wem sie floh und sich versteckte, ihre Freundinnen und Eltern wussten auch nichts. Wenn du nur wüsstest, was ich mit dir vorhabe, wenn ich dich finde Mira Ates, warte ab, bis ich dich finde. Dann wirst du mich anflehen, damit ich mit allem aufhöre.
Sobald ich sie wieder bei mir hatte, würde es hier ganz Böse werden.
DU LIEST GERADE
Gehöre nur mir, Engel
Romance„Du liebst mich, also? Sag mal spinnst du eigentlich?", spöttisch lachte ich auf und ging auf ihn zu. „Du bist wahnsinnig! Du hältst mich hier fest!", ich schlug sauer auf seine Brust. „Du bist widerlich, Kerem Kaya. Du zwingst mich hier zu bleiben...