Okay das wird jetzt sehr verwirrend, aber ich hoffe ihr versteht es trotzdem. Wenn ihr das zu anstrengend/verwirrend/doof findet, sagt bitte Bescheid.
Also ich schreibe aus Rose's Sicht und wenn ich anfange kursiv zu schreiben, ist da die Sicht des Autors. Dann wird sie sich wieder ändern in Rose's Sicht. Eigentlich noch nicht so schwer zu verstehen, aber wenn ich die Sicht des Autors schreibe, läuft bei Rose die Zeit weiter und man weiß nicht was Rose gemacht hat während der Autor spricht. Also.. Ja lest einfach und ich hoffe ihr versteht das :$
Okay noch ein kleines Beispiel damit es etwas klarer ist. Wenn die Sicht des Autor's um zum Beispiel 09.18 Uhr aufhört. Startet Rose's Sicht um 09.19 Uhr. Also keine Zeitüberschneidungen!
***
"Hazel? Louis Tomlinson hat mich angeschrieben." kreischte ich und jeder im Bus sah sich zu mir. Das heißt ich wurde von ganzen fünf Personen angestarrt. Also war es nicht wirklich schlimm. Wohl ich glaube mich hätte es auch nicht gestört, wenn es viele gewesen wären, denn Louis Tomlinson hatte mich angeschrieben. Es war zwar nur ein einfaches Hi ohne Smiley, ohne Emotion, aber es war immernoch ein Hi von einem der wohl berühmtesten Boyband auf der ganzen Welt. Sie hatten mir schon so oft Mut zugesprochen mit ihren Lieder und mich stark gemacht. Sie waren meine Lebensretter und ich weiß, was ich mir ohne sie schon alles angetan hätte.
Hazel saß einfach regungslos neben mir während ich versuchte heraus zu finden, was ich am besten zurückschreibe. "Mensch, Hazel. Jetzt hilf mir doch mal. Ich weiß nicht was ich schreiben soll." maulte ich und drückte ihr meinen Finger in die Seite. Sie quiekte einmal kurz und richtete ihren Blick auf mich. "Es ist nur ein 'Hi'. Schreib Hey oder sowas, man." zickte sie mich an und drehte sich angepisst von mir weg. Okay ich wusste ja, das sie neidisch ist, aber so. "Hazel. Es tut mir leid, das er mich angeschrieben hat. Ich werde ihm nicht antworten." sagte ich ernst und packte mein Handy in die Hosentasche. "Spinnst du?" entgeistert sah sie mich an. "Ich lass mir doch nicht durch so einen Idioten meine Freundin wütend machen." sagte ich bestimmt und Hazel fing an zu lachen. "Du weißt schon, das der Satz überhaupt keinen Sinn ergeben hat, oder? Aber du bist so süß, Rose. Ich weiß gar nicht, was ich ohne dich machen würde." Ihr Lachen hatte sich in ein glückliches, gerührtes Lächeln umgewandelt und sie schlang ihre Arme um mich.
Nachdem sie sich wieder von mir gelöst hatte, zog sie mir das Handy aus der Hosentasche. Ihre Finger drückten den kleinen Knopf an der Seite und sofort erschien ein Bild von Louis. Es zeigte ihn bei einem Konzert auf der Take Me Home-Tour als er angestrengt in sein Mikrofon singt. Es gibt nur ein Wort um ihn zu beschreiben. Perfekt!
Hazel wischte über den Bildschirm und eine Tastatur erschien. Sie tippte mein Passwort ein und landete wieder auf der Twitter-seite, die ich nicht geschlossen hatte. Sie überlegte kurz und schrieb dann: 'Hey'. Okay darauf hätte ich auch kommen können, vorallem, weil sie es gesagt hatte, aber ich war einfach zu aufgeregt. Sie tippte auf 'senden' und händigte mir mein Handy wieder aus.
Nervös tippten seine Finger auf dem freien Teil des Tisches herum. Dieser Teil war nicht sehr groß, denn der Müll auf seinem Tisch wurde von Tag zu Tag mehr und Außenstehende hätten gesagt, das er im Müll versinkt. So sah er das aber nicht. Für ihn war der ganze Dreck und Schmutz Normalität. Denn für ihn war Normalität nicht das gleiche wie für andere. Für ihn war dieser stickige, vermüllte Raum Normalität. Seine Augen fixierten den hell erleuchteten Bildschirm vor sich. Seine Hand wanderte von ganz allein zu seiner Maus und er bewegte den Zeiger über den Bildschirm. Sein rechter Zeigefinger drückte die linke Maustaste und der Bildschirm veränderte sich. Der dunkelblaue Hintergrund wurde zu einem hellblauen und das 't' oben in der Leiste wurde zu einem hellblauen Vogel. Er klickte auf seine Direktnachrichten und ein kleineres Fenster öffnete sich. Seine sonst halbgeschlossenen Augen weiteten sich, als er sah, das sie ihm geantwortet hatte. Er war sich nicht sicher, ob er sich darüber freuen sollte oder nicht. Er öffnete die Nachricht und vor ihm erschien ein einfaches 'Hey'. Ohne Smiley. Ohne Emotion. Hieß das, das sie ihn nicht mochte? Wollte sie nicht mit ihm schreiben? Diese Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher bis sein Blick auf seine eigene Nachricht fiel. Er hatte selbst ohne Smiley geschrieben und das erste Mal seit mehreren Wochen schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Er hätte es nicht ausgehalten, wenn sie nicht mit ihm schreiben wollen würde. Seine Hände legten sich auf seine Tastatur und seine Finger tippten eine weitere Nachricht: 'Wie geht es dir? :)' Mit Enter bestätigte er seine Eingabe und die Nachricht erschien auf dem Board.
Ich schmiss mich auf mein Bett nachdem meine Tasche in der Ecke gelandet war. "Endlich zu Hause. Boah ich hasse Bus fahren." sagte ich genervt und Hazel, die sich auf meinem Schreibtischstuhl niedergelassen hatte, kicherte leicht. "Dann ist ja gut, das du morgen fliegst." sagte sie und streckte mir die Zunge raus. "Das mag ich auch nicht." maulte ich und schloss meine Augen. "Ich dachte du bist noch nie geflogen?" Hazel war sichtlich verwirrt. "Ja eben" sagte ich niedergeschlagen und sie fing wieder an zu kichern. Das machte sie leider ziemlich häufig und manchmal war dieses Geräusch ziemlich nervig. Ich hörte wie sich meine Zimmertür öffnete und jemand den Raum betrat.
"Rose?" Mein Name scheint heute ziemlich beliebt zu sein. Ich habe heute noch mit keiner Person gesprochen, die nicht einmal meinen Namen gesagt hat. Ich öffnete meine Augen und sah meine 14-jährige Schwester Beatrice. "Was ist denn, B?" fragte ich sie und sie lächelte. Ich war die einzige, die sie B nannte und nicht Beatrice oder Bea. Sie mochte ihren Namen nicht und sie fand es total toll, das ich das akzeptierte, obwohl sie wusste, das ich ihren Namen liebte. "Ich muss dir jetzt schon Tschüss sagen. Amy und ich müssen am Montag einen Vortrag halten und ich muss heute schon zu ihr, weil sie ab morgen Abend nicht mehr kann." Sie schaute mich traurig an und auch meine Laune verschlechterte sich. Ich liebte meine Schwester echt und ich würde sie jetzt ganze 6 Wochen nicht mehr sehen sondern am anderen Ende der Welt sein. Höchstens am Wochenende konnten wir skypen wegen der Zeitverschiebung und das würde eine schwere Zeit für uns werden.
Trotz unseres Altersunterschied von 3 Jahren verstanden wir uns immer super und B kam immer zu mir, wenn es ihr schlecht ging. Sie hatte zwar auch eine gute Beziehung zu unseren Eltern, aber ihre Probleme erzählte sie immer mir.
Schnell stand ich auf und nahm meine Schwester in den Arm. "Ich werde dich vermissen, Kleine." seufzte ich und legte meinen Kopf auf ihre bunt gefärbten Haare. Sie hob ihren Kopf, sodas meiner wieder aufgerichtet wurde, und schaute mich gespielt böse an. "Ich bin nicht klein." meckerte sie und brachte mich zum Lachen. "Ich weiß. Ich werde dich so vermissen." Ich drückte sie feste an mich. "Ich dich auch."
Nach einer Weile lösten wir uns wieder voneinander, denn es hatte an der Haustür geklingelt. "Ich muss gehen." sagte sie niedergeschlagen und ich nickte stumm. Ich umarmte sie noch einmal kurz und dann verließ sie mein Zimmer. Langsam setzte ich mich wieder auf mein Bett und starrte Löcher auf den Boden. ich würde B echt schlimm vermissen.
"Roo du hast eine Nachricht." rief Hazel plötzlich und ich schaute auf. Ich hatte gar nicht gemerkt, das sie mein Handy genommen hatte, aber anscheinend schon. Ich stand auf und beugte mich über ihre Schulter. 'Wie geht es dir? :)' stand auf dem Bildschirm und ich lächelte leicht. Er hatte einen Smiley benutzt. Ich nahm Haz das Handy aus der Hand und tippte eine Antwort. 'Gut und dir? :)'
Er saß jetzt schon fast eine Stunde vor seinem Computer und nichts passierte. Sie postete kein Bild von sich, schrieb keine öffentlichen Nachrichten und das schlimmste war, sie antwortete ihm nicht. Er hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben das sie überhaupt antwortete, als ihm eine Direktnachricht auf Twitter angekündigt wurde. Seine Augen fingen an zu leuchten, doch als er das kleine Fenster durch einen Klick geöffnet, verschwand das Leuchten schneller als man 'Stopp' sagen konnte. Zayn Malik war der Namen, der ganz oben bei seinen Direktnachrichten stand und er hatte sich schon auf eine Nachricht von seiner Rose gefreut. Stattdessen war es nur einer seiner sonst besten Freunde. Er löschte die Nachrchten und schloss das kleine Fenster wieder. Doch dann stutzte er. Bei seinen Direktnachrichten wurde immernoch eine offene Nachricht angezeigt. Er öffnete es wieder und diesmal hatte er wirklich eine Nachricht von seiner Rose. Ob er die Nachricht schon gehabt hatte, als er die von Zayn geöffnet hatte oder nicht war unklar und für ihn auch mehr als unwichtig, denn er hatte eine Nachricht von seiner Rose. 'Gut und dir? :)' Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Sie hatte einen Smiley geschrieben. Das Lächeln ließ sich nict mehr aus seinem Gesicht entfernen. Aber was sollte er schreiben? Das es ihm gut ging? Dann würde er aber lügen. Das es ihm schelcht ging? Das konnte er als Louis Tomlinson doch nicht bringen.. 'Es ging mir schon mal besser..' und bevor er sich überlegen konnte, ob es wirklich so eine gute Idee war das zu schreiben, hatte er sie auch schon abgeschickt.
***
So das war das 2. Chapi :)
Ich hoffe es hat euch gefallen/ ihr habt es verstanden :)
Sagt mir doch wie ihr es fandet und voten wär auch voll toll *-*
~SarahXx
[überarbeitet am: 12/08/2014]

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stalker. //tomlinson//
Fanfiction"Wenn das reine Denken zum krankhaften Stalken ausartet werden Leben zerbrechen und Menschen zerstört." {(c)believeinmalik; cover by me; trailer by larrygetsmehard: https://www.youtube.com/watch?v=7qVETpdu7xw&feature=youtu.be}