Miriam
"Wa...was machst du hier?", fragte er, halb geschockt vor Freude.
"Hatte einen kleinen Überraschungsbesuch geplant, die Klausur ist vorverlegt worden", lachte ich. Daraufhin drückte er Franck seinem noch leeren Teller in die Hand und umarmte mich so liebevoll wie ein Kleinkind seinen Teddy. Anschließend küsste er mich leidenschaftlich und kehrte anscheinend dann gedanklich wieder in die Realität zurück, denn er nahm sich seinen Teller wieder und sah leicht paranoid um sich.
Niemals hätte ich gedacht, dass er sich so freuen würde, schmunzelnd ging ich zurück zum Tisch und setzte mich auf meinen Platz, der zufällig nicht nur neben David sondern auch gegenüber von Anna war.
Wir plauderten ein wenig und langsam kam auch der Rest zum Tisch zurück, auf dem Platz neben mir saß Sephora, die Frau von Kingsley, ihr gegenüber ihr Mann und neben den beiden die Tochter von Kingsley. Sie waren echt eine wunderbare Familie. Auch Xabi und Nagore hatten wunderbare Kinder, ich hatte sie bereits getroffen, doch heute waren sie nicht dabei. Die Kinder von Franck und Wahiba kannte ich selbstverständlich auch, sie waren ebenfalls sehr nett und befassten sich viel mit mir. Anna und Robert erwarteten ja nun auch ihr erstes Kind, auf das sich Anna schon sehr freute. Sie hatte mich sogar schon gebeten, ihr beim Gestalten des Kinderzimmers zu helfen.
Ich liebte Kinder über alles, nach meinem Abitur wollte ich Hebamme werden, da dies einfach meiner Meinung nach der perfekte Beruf für mich war, da ich sowohl die Medizin als auch Kinder liebte. Doch für ein Kind war in meinem Leben noch lange kein Platz. Ich konnte mir zwar vorstellen, Kinder mit David zu bekommen, doch noch nicht jetzt. Erstmal war jetzt mein Abitur am Wichtigsten. Danach würden wir ja schon früh genug sehen, wie es weitergehen würde.
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What I did for love | David Alaba FF
FanfictionDie 18-jährige Miriam fährt in den Sommerferien nach Frankreich, um ihre Austauschschülerin Joséphine zu besuchen. Dort trifft sie auf David, auf den sie direkt ein Auge wirft. Die zwei finden nach vielen Komplikationen zueinander. Doch sie führen e...