"Ach du scheiße, du bist also wirklich.... "
"Was bin ich Tyler, was ?" schreie ich ihn an. Sein Blick wendet sich von mir ab und er sieht enttäuscht aus, doch trotzdem bin ich wütend. Warum sagt er mir es nicht einfach, ich kann viel verkraften. "Du bist mit mir verbunden." Tyler sieht mich an. Was? "Wie ich bin mit dir verbunden?" ich bin wütend und mich kriegt gerade niemand so leicht wieder normal. "Als du gestorben bist haben sich unsere Leben mit einander verbunden. Also was auch immer ich fühle, du fühlst es auch." Ich kucke ihn nur fassungslos an. Wie kann das sein? Ich stoße ihn von mir weg, als ich merke, dass er mich umarmen will. "Wie geht das? Nein es ist nicht möglich. Es ist nicht so, es kann garnicht sein." Ich bin total durcheinander. "Alles wird gut..." Taylor streckt beide Arme nach mir aus. "Nichts ist gut Tylor." Er zuckt zusammen und sieht sichtlich verstört aus. "Und wie kannst du das machen?" Tyler kuckt mich nicht an, er starrt nur auf den Boden. Die Stille wird unterbrochen, als jemand ins Wohnzimmer kommt. Ich kucke hoch. Es ist Damon...
Tyler POV
Damon kommt ins Wohnzimmer und starrt Elena an. Meine Muskeln spannen sich an. Ich hasse Damon über alles, obwohl wir früher die besten Brüder überhaupt waren. Damon nähert sich Elena langsam an. Ich könnte ihm eine in seine Eichhörnchenfresse schlagen, aber ich lasse es lieber. Sein Blick wandert langsam zu mir. Er schaut mich mit seinem typischen Damons-ich-habe-einen-Plan-Blick an und merkt das ich ziemlich angespannt bin. "Was ist denn los mein kleiner Bruder?" grinst mein Bruder nur. "Alles okay" sage ich mit zusammen gezogenen Zähnen. "Na dann. Heute ist der jährliche New Haven Ball. Habt ihr nicht Lust hinzukommen?" fragt Damon hinterhältig. Ich wollte gerade ablehnen, als Elena aufspringt und sich wie ein kleines Kind riesig freut. Sie sieht mich mit großen Augen an. War nicht gerade noch total wütend? "Biittteee" quengelt Elena. "Wenn du nicht mir ihr gehst, geh ich halt mit ihr hin." Damon provoziert mich dermaßen. Doch zu meinen Erfreuen, sieht Elena ihn angewidert an und schaut wieder schnell zu mir. "Überredet" nuschel ich. "Aber ich brauche noch ein Kleid und andere Schuhe" sagt sie und sieht mich auffordernd an. "Hast nicht was bei dir zu Hause?" frage ich gespielt genervt. "Aber da müssen wir soweit fahren und die Wahrscheinlichkeit, dass ich meinen Eltern über den Weg laufe ist zu groß." kontert sie. "Okay meinetwegen. Können wir gleich losgehen?" Elenas Augen weiten sich "Na klar" sie freut sich. Ich hingegen, naja was soll ich sagen. Shoppen ist nicht so meins. "Na dann komm" ich werfe Damon noch ein letzten wütenden Blick zu und verschwinde mit Elena unter meinem Arm, durch die Tür. Elena nuschelt noch ein "Tschüss" zu Damon und schon stehen wir an meinem Auto.
Im Gentleman-Like öffne ich Elena die Tür. "Einsteigen und anschnallen Bitte" mein Grinsen kann ich nicht mehr verbergen, als sie überglücklich einsteigt. Ich schließe die Beifahrertür und steige selbst ein. Ich starte den Motor und düse vom Hof. Im nächsten Moment dröhnt Musik in meinen Ohren, Elena muss wohl das Radio eingeschaltet haben Ne der heilige Gott weißt du sag meine zweite Stimme. Wie witzig, plötzlich macht das Auto komische Bewegungen. Doch als ich merke das Elena nur tanzt, muss ich laut auflachen. Sie sieht mich nur beleidigt an. "Ach Baby tut mir schrecklich laut." Sage ich lachend. "Nenn mich nicht Baby." Eingeschnappt verschränkt sie die Arme vor der Brust. "Warum denn Baby?" Ich betone das Baby extra und sie streckt mir nur kindisch die Zunge raus. Nach ein paar weiteren Songs, zu denen Elena wieder getanzt hat, sind wir in der Stadt angekommen.
Ich kurve durch ein paar Straßen, um einen freien Parkplatz zu bekommen. Scheint ziemlich voll zu sein. Im Inneren verdrehe ich meine Augen. Das kann ja schön werden.
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Guten Rutsch ins neue Jahr euch allen. Viel Glück und Gesundheit 😘❤❤
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Liebes Tagebuch...
FantasyElenas Leben war ganz normal. Sie war ein normaler Teenie mit normalen Probleme, bis ihr eines Tages etwas passiert, womit sie niemals gerechnet hat. Ab den Moment an veränderte sich ihr Leben, ihr ganz normales Leben verwandelte sich in eine Achte...